Produktinformation zu Dolormin® Schmerztabletten
Inhalt pharmazeutisch geprüft durch
Apothekerin Hazal Köse
"Hilft bei Schmerzen und Fieber: Dolormin® Schmerztabletten
Schmerzen können in vielen Formen und an unterschiedlichen Orten auftreten. Doch egal ob Kopf-, Regel- oder Zahnschmerzen, unangenehm sind sie alle. Manchmal hilft dann schon Entspannung, frische Luft oder ausreichend Flüssigkeit. Falls das nicht hilft, können Dolormin® Schmerztabletten helfen. Sie lindern schnell leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber.
Welcher Wirkstoff ist in Dolormin® Schmerztabletten enthalten?
Dolormin® Schmerztabletten enthalten 200 mg des Wirkstoffes Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika und kann zur Linderung von Schmerzen, Fieber sowie Entzündungen beitragen. In Verbindung mit dem körpereigenen Baustein Lysin ist Ibuprofen besser im Magen löslich und kann so schnell vom Körper aufgenommen werden, sodass Schmerzen in kurzer Zeit gelindert werden"
Quelle: Produktinformationen des Herstellers Johnson & Johnson GmbH
Produktinformation zu Dolormin
Dolormin Schmerztabletten helfen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber. Das Arzneimittel von Johnson & Johnson unterliegt der Apothekenpflicht. Es lässt sich rezeptfrei in Versand- und Onlineapotheken bestellen.
Anwendungsbereiche von Dolormin
Zur Anwendung gelangen die Dolormin Schmerztabletten (PZN 1100624255), um leichte bis mäßig starke Schmerzen zu behandeln. Die symptomatische Therapie erfolgt vor allem bei akuten Beschwerden wie:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Regelschmerzen
- Zahnschmerzen
- Fieber
- Gelenkschmerzen
Wirkweise
Die Dolormin Filmtabletten zählen zu den Klassikern bei der Behandlung von Schmerzen und Fieber. Die positiven Effekte gehen auf eine Kombination aus den Wirkstoffen Ibuprofen und DL-Lysin zurück. Ibuprofen zählt zu den nichtsteroidalen Antirheumatika, gilt als gut verträglich und geht gegen Schmerzen, Entzündungen sowie Fieber vor. Dabei werden die körpereigenen Stoffe Prostaglandine gehemmt, die das Entstehen von Entzündungen, Schmerzen sowie den Anstieg der Körpertemperatur auslösen. Dadurch lassen sich die Beschwerden lindern.
Der Eiweißbaustein Lysin sorgt dafür, dass sich das Ibuprofen rascher lösen kann, wodurch sich wiederum die Wirkung des Ibuprofens beschleunigt. Schon bald zeigen sich die schmerzlindernden Eigenschaften des Wirkstoffes.
Inhaltsstoffe der Dolormin Schmerztabletten
Als aktiven Wirkstoff enthält eine Dolormin Tablette 200 Milligramm Ibuprofen DL-Lysin. Weitere Bestandteile des Arzneimittels sind:
- pflanzliches Magnesiumstearat
- mikrokristalline Cellulose
- Povidon K30
- Hyprolose
- Titandioxid
- Hypromellose
Dosierung und Anwendung
Die Einnahme der Dolormin Filmtabletten erfolgt mit genügend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser. Geeignet ist das Schmerzmittel für erwachsene Patienten und Kinder ab 6 Jahren.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
- Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren mit mehr als 40 Kilogramm Körpergewicht können 1 bis 4 Mal pro Tag jeweils 1 bis 2 Tabletten einnehmen. Maximal lassen sich bis zu 6 Filmtabletten verabreichen.
- Kinder zwischen 10 und 11 Jahren mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 39 Kilogramm bekommen 1 bis 4 Mal am Tag 1 Tablette.
- Kinder zwischen 6 und 9 Jahren mit einem Körpergewicht von 20 bis 29 Kilogramm nehmen 1 bis 3 Mal täglich eine Tablette zu sich.
Die empfohlene Maximaldosis sollte nicht überschritten werden. Ansonsten kann es zu Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Atemstörungen kommen.
Dauer der Behandlung
Ohne die Zustimmung des Arztes dürfen Sie die Dolormin Schmerztabletten nicht länger als 3 Tage im Falle von Fieber und 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Für Kinder und Jugendliche gilt eine maximale Behandlungsdauer von 3 Tagen.
Gegenanzeigen gegen Dolormin
Nicht zur Behandlung eignen sich die Dolormin Schmerztabletten, wenn der Patient unter einer Überempfindlichkeit oder Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe leidet. Gleiches gilt bei Hirnblutungen oder Blutungen in der Magen-Darm-Region. Kinder unter 6 Jahren müssen ebenfalls auf die Anwendung des Präparats verzichten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft darf Dolormin in den ersten beiden Schwangerschaftsdritteln nur mit Erlaubnis des Arztes eingenommen werden, im letzten Schwangerschaftsdrittel muss auf die Gabe verzichtet werden. Der Wirkstoff Ibuprofen kann in die Muttermilch übergehen. Negative Folgen für das Baby sind jedoch nicht bekannt, sodass eine Pause beim Stillen nicht erforderlich ist, sofern es sich um eine kurzzeitige Einnahme handelt.
Nebenwirkungen durch Dolormin
Mitunter rufen Dolormin Schmerztabletten Nebenwirkungen hervor wie:
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Asthmaanfälle
Hinweise
Weitere Informationen können dem Beipackzettel entnommen werden.