Beipackzettel WICK MEDINAIT 146900
Indikation
- Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt.
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Hohem Blutdruck
- Herz- und Schilddrüsenerkrankungen
- Asthma
- Chronischen Verengungen der Atemwege
- Lungenentzündung
- Atmungsstörungen
- Grünem Star (Engwinkelglaukom)
- Schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen
- Störung der Nebennieren wegen einer Geschwulst (Phäochromozytom)
- Prostata-Vergrößerung mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen
- Epilepsie
- Hirnschäden
- Jugendlichen und Kindern unter 16 Jahren
Nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden bei:
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Krankhaftem Rückfluss des Mageninhaltes in die Speiseröhre
- Zuckerkrankheit
- Vorgeschädigter Niere
- Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen).
Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sollte das Arzneimittel nur in Absprache mit dem Arzt unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein kann.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält über 3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.