Produktinformation zu Venen-Tabletten Stada retard
Bei den Venen-Tabletten Stada retard handelt es sich um ein pflanzliches Arzneimittel des Herstellers STADA GmbH. Mit einem hochwertigen Trockenextrakt aus Rosskastaniensamen unterstützt es die Behandlung von Beschwerden, die in Verbindung mit chronischer Venenschwäche, sprich Erkrankungen der Beinvenen auftreten. Dazu zählen unter anderem Schmerzen, Krampfadern, geschwollene Beine und Besenreiser.
Indikation/Anwendung der Venen-Tabletten Stada retard
Erkrankungen der Beinvenen lassen sich nur schwer ignorieren, bereiten sie doch nicht nur bei jedem Gang, sondern auch bei Untätigkeit wie beim Sitzen und Liegen Probleme. Ungeachtet der Beschaffenheit und Intensität der Symptome, die von einem Schwere- und Spannungsgefühl über Wadenkrämpfe bis hin zu Müdigkeit, Schwellungen und Schmerzen in den Beinen reichen: Für Betroffene bedeuten die Beschwerden eine erhebliche Einschränkung von Flexibilität, Mobilität und Lebensqualität im Allgemeinen. Als rein pflanzliches Präparat verschaffen die Venen-Tabletten Stada retard mit der bewährten Kraft der Rosskastanie auf besonders sanfte Weise Linderung.
Hilfs- und Wirkstoffe der Venen-Tabletten Stada retard
Für die Herstellung der Tabletten Stada retard wurde ein Rosskastaniensamen-Trockenextrakt verwendet. Als Auszugsmittel dient Ethanol 50% (m/m).
Ergänzt wird dieser kraftvolle Wirkstoff um die Hilfsstoffe:
Triethylcitrat, Hypromellose, schwarzes Eisen(III)-oxihydrat, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Crospovidon, hochdisperes Siliciumdioxid, Povidion K25, Polyethylenglycol (5) stearylether, Saccharin natrium, Vanillin, Magnesium stearat (pflanzlich), Eisen(III)-oxid, Macrogol 4000, Natriumhydroxid, Calciumhydrogenphosphat, Dimeticon 350, Polysorbat 80, Talkum, Titandioxid, Sorbinsäure.
Kontraindikation/Gegenanzeigen
Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
In seltenen Fällen kann es zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Juckreiz sowie Magen-Darm-Beschwerden kommen, die oftmals auf eine Unverträglichkeit gegen einen oder mehrere der Inhaltsstoffe zurückzuführen sind. Suchen Sie je nach Schwere der Symptome einen Arzt auf.
Nicht geeignet ist das Präparat für Menschen, die bereits vor der Anwendung Kenntnis von einer Allergie gegenüber einem oder mehreren der Inhaltsstoffe haben.
Dosierung/Darreichungsform der Venen-Tabletten Stada retard
Die empfohlene Verzehrmenge liegt bei 2mal täglich einer Retardtablette.
Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit morgens und abends vor den Mahlzeiten.
Das pflanzliche Arzneimittel sollte über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen werden, zumal sich erste Behandlungserfolge oftmals erst nach 4 Wochen zeigen.
Die Venen-Tabletten Stada retard wurden für den ausschließlichen Einsatz bei erwachsenen Patienten entwickelt und sind für Kinder und Jugendliche unter dem 18. Lebensjahr somit nicht geeignet.
Aufgrund unzureichender Forschungsergebnisse darf das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach ausdrücklicher Zustimmung durch einen Arzt angewendet werden.