TRACHISAN Halsschmerztabletten Lutschtabletten

Indikation

zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von Halsschmerzen bei nicht eitrigen Infektionen

Kontraindikation

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

- Kinder unter 12 Jahren dürfen die Halsschmerztabletten nicht anwenden.

- Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren liegen nicht genügend Informationen über Wirksamkeit und Verträglichkeit vor.

- Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei schweren Verletzungen und/oder Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, da die Resorption des Wirkstoffes erhöht sein kann. Dies gilt insbesondere bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Störungen oder Krampfneigung.

- Bei einer bekannten Allergie gegen andere Lokalanästhetika vom Amidtyp, ist besondere Vorsicht erforderlich, da eine Kreuzallergie gegen Lidocainhydrochlorid möglich ist.

Dosierung von TRACHISAN Halsschmerztabletten Lutschtabletten

- Erwachsene nehmen 1 Tablette im Abstand von 2 Stunden.
- Eine Tageshöchstdosis von 6 Tabletten darf nicht überschritten werden.
- Wenden Sie Trachisan Halsschmerztabletten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.

Patientenhinweise

Die Halsschmerztabletten sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage angewendet werden.

Schwangerschaft

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Die Halsschmerztabletten dürfen in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung und nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

- Bei vorschriftsmäßiger Anwendung der Halsschmerztabletten besteht kein Risiko für das Kind.

Einnahme Art und Weise

Halsschmerztabletten langsam im Mund zergehen lassen

Wechselwirkungen bei TRACHISAN Halsschmerztabletten Lutschtabletten

- Cimetidin (Wirkstoff gegen erhöhte Magensäure) und Betablocker, insbesondere
Propranolol (bestimmte Mittel gegen Bluthochdruck) können zu einem Anstieg der Lidocain-Konzentration im Blut führen.

- Benzodiazepine (bestimmte Beruhigungsmittel) und Barbiturate (bestimmte Schlafmittel) können zu einer Verringerung der Lidocain-Konzentration im Blut führen.

Sonstiges

Das Arzneimittel enthält Sorbitol. Bei einer Zuckerunverträglichkeit sollen die Halsschmerztabletten erst nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden, da Sorbitol Beschwerden im Magen-Darm-Trakt und Durchfall verursachen kann.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.