Vitamin K

Vitamin K

Vitamin-K-Nahrungsergänzungsmittel unterstützen die Blutgerinnung und die Gesundheit der Knochen. Sie sind in Form von Tabletten, Kapseln und Sticks erhältlich, sowohl online als auch in Apotheken. Die Rolle von Vitamin K bei der Blutgerinnung und Knochenbildung macht es besonders wichtig. Durch einen Preisvergleich bei verschiedenen Anbietern können Sie das beste Angebot finden und sicherstellen, dass Sie hochwertige Produkte zu einem guten Preis erhalten.

Vitamin-K-Definitionen 

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das hauptsächlich für die Bildung von Blutgerinnungsfaktoren von Bedeutung ist. Es beeinflusst die Blutgerinnung und spielt auch eine Rolle im Knochenstoffwechsel. Es gibt verschiedene Formen von Vitamin K, darunter das pflanzliche Phyllochinon (Vitamin K1) und das bakterielle Menachinon (Vitamin K2). Tierische Nahrungsmittel enthalten eine Mischung aus beiden Vitamin-K-Formen.¹¹

Tageszufuhr von Phyllochinon

Für Säuglinge beträgt die empfohlene Zufuhr 4 µg pro Tag für Kinder im Alter von 0 bis unter 4 Monaten und 10 µg pro Tag für Kinder im Alter von 4 bis unter 12 Monaten. Kinder im Alter von 1 bis unter 4 Jahren sollten täglich 15 µg einnehmen, während Kinder im Alter von 4 bis unter 7 Jahren 20 µg benötigen. Für Kinder im Alter von 7 bis unter 10 Jahren wird eine Zufuhr von 30 µg pro Tag empfohlen, für Kinder im Alter von 10 bis unter 13 Jahren 40 µg pro Tag und für Kinder im Alter von 13 bis unter 15 Jahren 50 µg pro Tag. Jugendliche und Erwachsene haben einen unterschiedlichen Bedarf je nach Geschlecht und Altersgruppe. Männliche Jugendliche und Erwachsene im Alter von 15 bis unter 19 Jahren benötigen 70 µg pro Tag, während weibliche Jugendliche und Erwachsene in derselben Altersgruppe 60 µg pro Tag benötigen. Diese Empfehlungen gelten ebenso für die Altersgruppen von 19 bis unter 25 Jahren und 25 bis unter 51 Jahren. Männliche Personen im Alter von 51 bis unter 65 Jahren sollten täglich 80 µg einnehmen, während weibliche Personen in derselben Altersgruppe 65 µg pro Tag benötigen. Personen im Alter von 65 Jahren und älter sollten ebenfalls 80 µg (männlich) bzw. 65 µg (weiblich) pro Tag zu sich nehmen. Schwangere und stillende Frauen haben einen einheitlichen Bedarf von 60 µg pro Tag an Vitamin K.¹²(DACH 2000)

Ursachen eines Vitamin-K-Mangels: 

• Eine Ernährung mit wenig Vitamin K
• Wenig Fett in der Ernährung, da Vitamin K am besten mit etwas Fett aufgenommen wird
• Krankheiten, die die Aufnahme von Fett behindern, wie ein Verschluss der Gallengänge oder Mukoviszidose
• Bestimmte Medikamente wie Antiepileptika und einige Antibiotika
• Der Verzehr von großen Mengen Mineralöl, das die Aufnahme von Vitamin K verringern kann
• Neugeborene haben einem höheren Risiko für Vitamin-K-Mangel, da während der Schwangerschaft nur geringe Mengen Vitamin K von der Mutter auf den Fötus übergehen und der Darm des Neugeborenen in den ersten Tagen nach der Geburt noch keine Bakterien enthält, die Vitamin K produzieren.

Symptome eines Vitamin-K-Mangels: 

• Symptome eines Vitamin-K-Mangels zeigen sich hauptsächlich durch Blutungen, wie blaue Flecken auf der Haut, Nasenbluten, Wunden, Magen- oder Darmblutungen.
• Magenblutungen können gelegentlich zu blutigem Erbrechen führen, während Blut im Urin oder Stuhl sichtbar sein kann oder der Stuhl dunkel wird.
• Bei Neugeborenen kann ein Vitamin-K-Mangel lebensbedrohliche Hirnblutungen verursachen.
• Lebererkrankungen erhöhen das Risiko von Blutungen, da die Leber für die Produktion von Gerinnungsfaktoren zuständig ist.
• Ein Mangel an Vitamin K kann auch die Knochengesundheit beeinträchtigen und zu Schwächung der Knochen führen.¹³

Darreichungsformen von Phyllochinon

• Granulat ist eine pulverförmige Darreichungsform, die in Wasser aufgelöst werden kann. Es wird üblicherweise morgens oder abends mit einer Flüssigkeit eingenommen, je nach Anweisung auf der Verpackung oder gemäß den Empfehlungen des Arztes oder Apothekers.
• Kapseln enthalten das Wirkstoffpulver oder -öl in einer Gelatine oder pflanzlichen Kapselhülle. Sie werden in der Regel mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen und können zu jeder Tageszeit eingenommen werden, abhängig von den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen des Arztes.
  Tropfen sind flüssige Präparate, die in der Regel in einer Pipettenflasche geliefert werden. Sie werden normalerweise mit einer Pipette dosiert und können in Wasser oder Saft gemischt werden. Die Einnahme erfolgt gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen des Arztes.
• Spray als Flüssigkeiten, die in einer Sprühflasche enthalten sind und direkt in den Mund gesprüht werden. Sie können zu jeder Tageszeit verwendet werden und sollten gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen des Arztes angewendet werden.
• Kautabletten sind feste Präparate, die gekaut werden, bevor sie geschluckt werden. Sie können zu jeder Tageszeit eingenommen werden und sollten gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen des Arztes eingenommen werden.

Hinweis: Für Menschen mit Schluckproblemen kann es hilfreich sein, Darreichungsformen zu wählen, die leicht zu schlucken sind, wie z. B. Tropfen, die mit einer weichen Nahrung oder Flüssigkeit eingenommen werden können.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten 
Einige Medikamente können die Wirkung von Vitamin K beeinflussen:

1. Antikoagulantien wie Warfarin können ihre blutverdünnende Wirkung verlieren, was zu einem erhöhten Blutungsrisiko führen kann.
2. Antibiotika können die natürlichen Bakterien im Darm beeinträchtigen, die für die Produktion von Vitamin K verantwortlich sind, was zu einem Mangel führen kann.
3. Medikamente wie Cholestyramin und Orlistat können die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin K hemmen, was ebenfalls zu einem Mangel führen kann.¹⁴

Es ist wichtig, Ihren Arzt über alle Medikamente zu informieren, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen mit Vitamin K zu vermeiden.

Überdosierung und Nebenwirkungen 

Vitamin K wird normalerweise gut vom Körper verarbeitet und überschüssiges Vitamin K wird über den Urin ausgeschieden. Bei Neugeborenen hingegen kann ein zu hoher Vitamin-K-Spiegel gefährlich sein. Dies kann zu einem erhöhten Abbau von roten Blutkörperchen, bekannt als Hämolyse, führen, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann. Es ist daher wichtig, die Dosierung von Vitamin K bei Neugeborenen sorgfältig zu überwachen und sie nur gemäß den Anweisungen eines Arztes zu verabreichen.¹⁵

Lebensmittel mit Phyllochinon

• Grünkohl 
• Blattspinat 
• Brokkoli 
• Salate 
• Kräuter 
• Pflanzenöle 
• Hülsenfrüchte 
• Knoblauch 
• Zwiebeln 
• Leber
• Aal 
• Getreide 
• Milchprodukte

Weitere hilfreiche Vitaminkombinationen 

Vitamin K und D 

Vitamin K2 und D3 

ADEK