Atembeschwerden, Kurzatmigkeit und Atemnot nach Corona
Durch Covid-19 sind immer mehr Menschen jeder Altersstufe von Atemerkrankungen und -beschwerden betroffen, akut oder in der Folge einer Corona-Erkrankung. Selbst diejenigen, die vor der Infektion gesundheitlich fit waren, brauchen unter Umständen lange, um wieder richtig frei und ohne Symptome atmen zu können. Oft geht dieser Zustand mit einem Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Pandemie einher. Doch gibt es Möglichkeiten der Hilfe und auch Selbsthilfe. Es geht darum, Schritt für Schritt die Selbstwirksamkeit zu erhöhen und die Lunge und das Atemsystem zu pflegen und zu trainieren. Wie Atmung funktioniert und welche Übungs- und Trainingsmethoden es gibt, das lesen Sie im Folgenden.
Inhaltsverzeichnis
- Atemnot und Kurzatmigkeit– wenn das Atemsystem rebelliert
- Die Lunge – so groß wie ein Teppich von 100 qm
- Automatische Steuerung – aber beeinflussbar
- Wichtig: Wir können die Atmung beeinflussen!
- Atmung ist Muskelarbeit
- Brust- und Bauchatmung – probieren Sie es mal aus!
- „Langsamatmer“ und „Schnellatmer“
- Wenn die Atmung nicht mehr funktioniert
- Atemnot und andere Atembeschwerden nach Corona - Statistiken
- Atemübungen und Atemtraining - eine lange Tradition
- Moderne Atemtherapien und Atemübungswege
- „Erfahrbarer“ und „Zugelassener“ Atem
- Selbstwirksamkeit – Ich kann für meine Atmung Gutes tun!
- Bewusst Einfluss nehmen mittels Atmung
- Das Atemsystem nach Corona gezielt trainieren
Pulsoximeter - Messgeräte für Sauerstoffsättigung
mehrAtemnot und Kurzatmigkeit– wenn das Atemsystem rebelliert
Sicherlich wissen Sie, wie oft Ihr Herz in der Minute in etwa schlägt. Unseren Puls kontrollieren wir häufiger, wenngleich aus ganz verschiedenen Gründen. Sei es, weil wir das Gefühl haben, dass etwas damit nicht stimmt. Oder zum Beispiel nach dem Sport oder wenn wir aufgeregt sind. Wie man den Herzschlag messen kann, das ist allgemein bekannt. Aber wissen Sie auch, wie oft Sie in der Sekunde ein- und ausatmen? Obwohl die Lunge mindestens genauso wichtig ist wie das Herz, nehmen wir das Atmen in der Regel gar nicht wahr. Es geschieht einfach. Erst dann, wenn die Atmung nicht mehr richtig funktioniert, wenn wir zum Beispiel unter Atemnot leiden, dann rückt das Atemsystem in den Blick. Und in der Folge von Covid-19 sind immer mehr Menschen von Atemnot und Kurzatmigkeit betroffen.
Die Lunge – so groß wie ein Teppich von 100 qm
Das zentrale Atemorgan ist die Lunge. Sie sorgt zum einen beim Einatmen dafür, dass der Sauerstoff, der für die Körperzellen und die Organe überlebenswichtig ist, in das Blut gelangt. Ohne Sauerstoff können wir nicht existieren. Gleichzeitig entfernt sie zum anderen über das Ausatmen das Kohlendioxid (CO2), das als Abfallprodukt des Stoffwechsels entsteht. Die Lunge besteht aus zwei Flügeln mit fünf Lappen und gleicht einem Schwamm mit feinen Poren. Sie ist etwa 800 Gramm schwer. Das liegt an den winzigen Lungenbläschen, die einen Durchmesser von ca. 0,1 bis 0,2 Millimeter haben. Diese etwa 300 Millionen Lungenbläschen umfassen ausgebreitet etwa 100 qm, stellen Sie sich einmal zum Beispiel einen solchen Teppich vor! Ca. 10.000 Liter Luft pro Tag werden über die Luftröhre und die Bronchien in die Lunge und wieder herausbewegt. In den Lungenbläschen findet dabei der Gasaustausch statt.
Automatische Steuerung – aber beeinflussbar
Um die Atmung müssen wir uns erst einmal nicht kümmern – sie erfolgt autonom und durch einen nicht genau abgrenzbaren Nervenzellverband des Zentralnervensystems. Die Kerne des Atemzentrums befinden sich im verlängerten Rückenmark, in der Medulla oblongata. Auch Reflexe wie Husten, Niesen oder Gähnen werden dort geregelt. Das Atemzentrum meldet dem Gehirn über chemische Fühler in den Blutgefäßen, die sogenannten Chemorezeptoren, die Sauerstoff- und die Kohlendioxid-Konzentrationen. Ist zum Beispiel zu viel CO2 im Blut, dann erhöht sich die Atemfrequenz und das Abfallprodukt kann verstärkt an die Atemluft abgegeben werden.
Wichtig: Wir können die Atmung beeinflussen!
Die Atmung wird durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Sowohl der Sympathikus als auch der Parasympathikus sind an der Atmung als Gegenspieler beteiligt. Während wir einatmen, stimulieren wir somit unseren Sympathikus (Aktivität), während wir ausatmen den Parasympathikus (Ruhe). So steigt zum Beispiel innerhalb eines Atemzugs die Herzfrequenz mit der Einatmung an und fällt beim Ausatmen wieder ab. Auch wenn die Atmung autonom erfolgt, wir uns also nicht darum kümmern müssen, können wir sie über das Atemzentrum doch zum Teil wesentlich beeinflussen.
Unsere psychische Verfassung hat einen großen Einfluss auf das Atemzentrum! Atemübungen und Atemtraining sind dabei wichtige Faktoren!
Atmung ist Muskelarbeit
Das Atemzentrum reguliert auch die Arbeit der an der Atmung beteiligten Muskeln. Die Atmung ähnelt einem Blasebalg. Beim Einatmen entsteht im Brustkorb ein Unterdruck, durch den die Luft eingesogen wird. So vergrößert sich der Brustkorb. Das Ausatmen geschieht ohne Muskelkraft. Die Atemmuskulatur entspannt sich, so dass der Brustraum verkleinert wird und die Lungenflügel sich wieder etwas zusammenziehen. So wird die Luft herausgepresst. Aber nicht alles: Es bleiben immer ein bis eineinhalb Liter zurück – das sogenannte Residualvolumen. Sonst würden nämlich die Lungenbläschen zusammenfallen.
Die wichtigste Atemmuskulatur sind das Zwerchfell und die Muskeln zwischen den Rippen (Interkostalmuskulatur). Doch sind noch zahlreiche weitere Muskeln an der Atmung - und auch insbesondere am Husten – beteiligt, wie die Hals- und Brustmuskulatur und die Bauch- und Rückenmuskulatur. Deswegen kann man bei starkem Husten durchaus auch Muskelkater bekommen.
Brust- und Bauchatmung – probieren Sie es mal aus!
- Bei der Brustatmung werden die Zwischenrippenmuskeln angespannt, wodurch sich der Brustkorb hebt. Durch die Brustatmung gelangt mehr Sauerstoff in den Körper. Das Heben des Brustkorbs erfordert aber mehr Energie.
- Bei der Bauchatmung wird das Zwerchfell angespannt. Die Bauchatmung erfordert weniger Energie, ist effizienter und gilt als die gesündere Variante. Die tiefe Bauchatmung wirkt sich auch positiv auf Blutdruck, die Verdauung und innere Ruhe aus. Kinder atmen noch automatisch mit über den Bauch.
- In der Regel atmen wir aber eher oberflächlich mit Brustatmung. Die Anspannung dieser Muskeln hängt auch mit dem aufrechten Gang zusammen, da dieselben Muskelgruppen beansprucht werden. Bei der Physiotherapie und in Atem- und Entspannungskursen lernen wir durch Atemübungen, auch wieder verstärkt die tiefe Bauchatmung einzusetzen.
- Bei der sitzenden Arbeit am PC ist die Bauchatmung weitgehend außer Kraft gesetzt. Deshalb: Regelmäßig aufstehen, strecken und recken und tief durchatmen. Auch in den Bauch hinein.
„Langsamatmer“ und „Schnellatmer“
Während beim Ungeborenen das Herz schon im Mutterleib schlägt, erfolgt die Atmung über die Lunge erst nach der Geburt. Durch die Atmung betreten wir unsere Welt. Ein Säugling atmet etwa 50mal in der Minute, ein Erwachsener nur noch 12-16mal.
Wenn die Atmung nicht mehr funktioniert
Atemwegserkrankungen waren auch vor der Pandemie in Deutschland weit verbreitet: Ungefähr 15 bis 20 Prozent aller Deutschen litten außerhalb von Covid-19 an akuten und chronischen Beschwerden.
Zu den akuten Atemwegserkrankungen zählen Erkältungen, eine akute Bronchitis sowie Rachen- oder Mandelentzündungen. Bei chronischen Erkrankungen dauern die Symptome mehr als 8-12 Wochen an. Zu den chronischen Erkrankungen gehören Asthma bronchiale oder die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Es ist mitunter nicht einfach, zu erkennen, was die ursprüngliche Atemwegserkrankung und was eine Folge von Corona ist.
Atemnot und andere Atembeschwerden nach Corona - Statistiken
Durch Covid hat sich die Anzahl an Erkrankungen der Atemwege noch erhöht. Das RKI ging in seinem wöchentlichen Lagebericht vom 9. September 2022 davon aus, dass in der Bevölkerung die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in diesem Zeitraum über den Werten der vorpandemischen Jahre lag. Mit Ausnahme der Kleinkinder (0 bis 4 Jahre) sei die ARE-Rate in allen anderen Altersgruppen gestiegen. Insgesamt seien so ca. 4,3 Millionen akute Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung in Deutschland verzeichnet worden. Dabei spielt der körperliche Zustand vor Corona oft keine Rolle: Auch ehemals fitte Menschen brauchen Zeit, um sich zu erholen.
Atemübungen und Atemtraining - eine lange Tradition
Atem und Seele sind wie ein Ehepaar, sie beeinflussen sich gegenseitig. Sie können sich vorstellen, wie Atemerkrankungen, Atemnot und andere Atembeschwerden auf diese Ehe wirken!
Das Leib-Seele-Geist-Verhältnis beim Atmen wurde schon vor Jahrtausenden in den alten Weisheitslehren beschrieben. Aus China, Tibet oder Indien sind dazu wichtige Erkenntnisse überliefert, von denen wir heute profitieren. Quigong und Tai Chi zum Beispiel bestehen aus komplexen Übungen, die das Zusammenspiel von rhythmischer Atmung und seelischem Erleben fördern.
Die Achtsamkeitslehre, die uns aus dem Buddhismus am bekanntesten ist, setzt ganz bewusst auch auf die Übung der Atmung. Der Begriff „Pranayama“ bezeichnet so die bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch beständiges Üben. Das Ziel dabei ist im weitesten Sinne die Gelassenheit – die vollkommene innere Ruhe, unabhängig davon, was außen geschieht.
Moderne Atemtherapien und Atemübungswege
In der modernen Welt sind Atemübungen und Atemtraining wesentlich Bestandteil der Physiotherapie sowie der Atem- und Körpertherapie. Dabei haben sich die atem- und körpertherapeutischen Verfahren aus der Begegnung zwischen den fernöstlichen Lehren und den westlichen Atemlehren entwickelt. Die Körperkultur, Heilgymnastik, Tanzbewegungen und die verschiedenen Richtungen der Psychotherapie haben dabei großen Einfluss genommen. Insofern ist das Angebot, das heute allgemein für die Atemübung und das Atemtraining zur Verfügung steht, sehr groß. Sie müssen dabei selbst entscheiden, was am besten zu Ihnen passt und Ihr Wohlbefinden fördert. Über das Internet können Sie sich vorab informieren. Doch dann heißt es: Ausprobieren, zu Beginn am besten unter fachkundiger Anleitung.
Bestseller - Atemtrainer
mehr„Erfahrbarer“ und „Zugelassener“ Atem
Bekannte Methoden sind dabei der „Erfahrbare Atem nach Ilse Middendorf (1910-2009, mit einer Liste von Therapeuten) und der bewusste, zugelassene Atem von Erika Kemman.
Der „Erfahrbare Atem“ beschreibt dabei einen Weg, den ursprünglichen, natürlichen Rhythmus des eigenen Atems kennenzulernen und dessen heilsame Kraft zu üben.
Zur Atemlehre von Erika Kemman heißt es auf der Internetseite: „Atem ist Bewegung, Ton und Stimme; Achtsamkeit und Stille; Bewusstheit und Erkenntnis - ein ganzheitlicher Übungs- und Bewegungsweg“.
Ziel aller Atemtherapien ist ein gelöster, durchgängiger Atem, der den gesamten Körper durchfließt und damit stärkt.
Selbstwirksamkeit – Ich kann für meine Atmung Gutes tun!
Die Corona-Pandemie hält die Gesellschaft buchstäblich in Atemnot. Angst und Unsicherheit machen sich breit. Und viele fühlen sich ausgeliefert und machtlos gegenüber dem Virus und den Maßnahmen, sich davor zu schützen. Das Atemsystem war und ist also doppeltem Stress ausgesetzt: Einmal durch die Erkrankung selbst, die zuerst auf die Lunge und das Atmungssystem insgesamt zielt, und ein zweites Mal durch die Einflüsse von außen, die auf die Psyche wirkten und bis heute wirken. Sehr früh setzte sich insbesondere die Ärztin Sandra Gawehn mit ihrer Aktion „Atemtraining rettet Leben" für spezielle Atemtrainings und Atemübungen während und nach einer Corona-Erkrankung ein. Ihre positive Botschaft: Jeder kann jederzeit damit beginnen, selbst bettlägerig und durch Krankheit geschwächt. Im Anfängertraining wird dabei das Herz-Kreislauf-System gar nicht belastet. Im fortgeschrittenen Stadium und auch zur Prophylaxe nehmen die Übungen dann in der Intensität zu.
Bewusst Einfluss nehmen mittels Atmung
Am bekanntesten ist wohl das Beispiel der Schwangerschaftsgymnastik, bei der gezielt der Atem eingesetzt wird, um Schmerzen zu reduzieren. Auch in Schmerzkliniken kommen Atemtherapien zur Anwendung, so zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne. Dabei handelt es sich immer um ergänzende Verfahren – sie ersetzen nicht die ärztliche Behandlung. Aber sie sind wirksam. Durch die tiefe Bauchatmung zum Beispiel wird der Parasympathikus angeregt und damit u.a. die Durchblutung des Gewebes, was zur Linderung von Schmerzen beiträgt.
Und was hilft im Alltag auf ganz einfache Weise: Lachen, Singen und häufig mal Seufzen!
Das Atemsystem nach Corona gezielt trainieren
- Das Lungentraining beginnt mit einer Lungenpflege. Inhalationen helfen, die Atemwege gut befeuchtet zu halten, Erreger zu bekämpfen und Schleimhautschwellungen zu reduzieren. Das erleichtert die Atmung und das Abhusten. In Ihrer Apotheke gibt es Mittel, die nicht verschreibungspflichtig und ohne Konservierungsstoffe auch für Säuglinge, Kinder und Schwangere geeignet sind, so zum Beispiel die PARI Inhalationslösungen. Doch befragen Sie bei Vorerkrankungen und Beschwerden in jedem Fall Ihren Arzt, welche Lösung er empfiehlt und verordnen kann. Auch Inhalationsgeräte werden bei Atemwegserkrankungen und Corona-Folgen verschrieben und meist von den Kassen erstattet. Inhalationen eignen sich auch zur Prophylaxe von Erkältungen. Zudem sind für die Befeuchtung des Raumklimas sind Luftbefüchtungsgeräete eine gute Ergänzung.
- Trainieren Sie Lunge und das gesamte Atemsystem durch Stenosen – das heißt: Atmen gegen einen Widerstand. Das geht mit der Lippenbremse und der Nasenstenose. Bei der Lippenbremse atmen Sie durch halb geschlossene Lippen und lassen die Luft wie durch einen Strohhalm langsam ausfließen. Bei der Nasenstenose verschließen Sie ein Nasenloch mit einer Fingerbeere Ihrer Hand und atmen ruhig ein.
- Sie können sich zum Beispiel den Flyer des Vivantes Klinikums „Anleitung zur aktiven Verbesserung der Atemvolumina bei SARS-CoV-2“ herunterladen, dort finden Sie weitere Ratschläge und anschauliche Bilder.
Am besten aber üben Sie zuerst mit einem Physiotherapeuten oder Atemcoach. - Sehr wirkungsvoll sind Atemtrainingsgeräte, die auch zur Leitlinien gerechten Atemtherapie eingesetzt werden können, um Schleim zu lösen und das Abhusten zu erleichtern. Das sind handliche Geräte, in die Sie ebenfalls gegen einen Widerstand ausatmen. Manche Produkte verfügen zudem über einen Vernebleranschluss und können so außerdem als Inhalationsgerät genutzt werden. In Ihrer Apotheke wird eine Vielzahl an Geräten angeboten: so das GeloMuc Atemtherapiegerät , das RC-Cornet® PLUS, das VRP1® Flutter, das mit Metallkugeln arbeitet, oder das Aerobica.
- Atemerleichternde Körperhaltungen sollten Sie oft einnehmen, um die Atemnot zu lindern.
- Moderate sportliche Aktivitäten sind empfehlenswert – die Intensität richtet sich nach Ihrem körperlichen Zustand. Auf jeden Fall sollten die Atem- und Hustenmuskeln durch entsprechende Übungen gestärkt und aufgebaut werden.
- Wenn Sie schon fitter sind, eignet sich das „Gut Smashing“ – das ist ein Trainingsprogramm von Jill Miller mit dem Ball oder der Faszienrolle, um Bauch, Rücken und die Faszien zu entspannen. Auch durch diese Dehnung und Entspannung wird Atemnot gelindert und das Fließen des Atems gefördert. Aber dafür sollten Sie wirklich schon fitter sein. Zudem empfiehlt sich eine Einübung durch einen Physiotherapeuten.
- Die Wahrnehmung und Steuerung des natürlichen Atems können Sie, wie oben schon erläutert, am besten durch eine gezielte Atem- oder Körpertherapie kennenlernen und einüben.
- Und sonst halten Sie es mit dem buddhistischen Achtsamkeits- und Atemlehrer Thich Nhat Hanh:
„Ein, aus; tief, lang;
Ruhe; Leichtigkeit; Lächeln, Loslassen;
gegenwärtiger Augenblick,
wundervoller Augenblick.“