- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Entspannung der Blasenmuskulatur. Es wird angewendet zur Behandlung von Beschwerden bei unwillkürlichem Harnverlust (Einnässen) und/oder zu häufigem Wasserlassen und/oder nicht zu unterdrückendem Harndrang bei Patienten mit einer überaktiven Blase (unwillkürlicher Harndrang und Blasenentleerungsstörungen unklarer Ursache oder aufgrund von Störungen des Nervensystems).
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Produktinformation zu Spasmolyt 15 mg 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Trospiumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. (Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz oder Atemnot bemerkbar machen.)
- Wenn Sie an Folgendem leiden:
- Harnverhalt, d.h. der Unfähigkeit, die Blase zu entleeren,
- der Augenerkrankung Engwinkelglaukom,
- unregelmäßigem / schneller als normalem Herzschlag,
- Myasthenia gravis (einer Erkrankung, die eine Muskelschwäche verursacht),
- einer schweren Darmerkrankung wie dem toxischen Megacolon,
- dialysepflichtiger Nierenfunktionseinschränkung.
Dosierung von Spasmolyt 15 mg
Dosierung von Spasmolyt 15 mg
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Kinder über 12 Jahren dreimal täglich 1 Filmtablette oder morgens 2 und abends 1 Filmtablette (entsprechend täglich 45mg Trospiumchlorid).
- Nach Abwägung von individueller Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Tagesdosierung vom behandelnden Arzt auf 30mg gesenkt werden.
- Besondere Patientengruppen
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Wenn Sie eine leicht bis mittelgradig eingeschränkte Nierenfunktion haben, ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine Dosisreduktion auf 20mg täglich oder jeden zweiten Tag vorgenommen werden. Die für Sie passende Dosierung sollten Sie zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt abstimmen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Einnahme wird von Ihrem Arzt festgelegt.
- Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen von 3 - 6 Monaten geprüft werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungserscheinungen sind beim Menschen bislang nicht bekannt geworden.
- Wenn Sie mehr eingenommen haben als verordnet, benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, fahren Sie bitte mit der regelmäßigen Einnahme wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme vorzeitig beenden, können sich Ihre Beschwerden wieder verstärken. Nehmen Sie das Präparat deshalb so lange ein, wie von Ihrem Arzt verordnet. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, wenn Sie die Therapie beenden möchten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie an Folgendem leiden:
- jeder Art von Magen- oder Darmverschluss,
- behindertem Harnfluss (z.B. bei einer gutartigen Gewebsvermehrung der männlichen Vorsteherdrüse),
- einer autonomen Neuropathie, d.h. Nervenschädigung,
- einer Hiatushernie mit Refluxösophagitis. Diese ist normalerweise mit Sodbrennen verbunden, das sich beim Bücken oder Hinlegen verstärkt.
- einer überaktiven Schilddrüse,
- Herzerkrankungen wie der koronaren Herzerkrankung oder Herzinsuffizienz,
- Lebererkrankungen,
- Nierenerkrankungen.
- Wenn einer der oben genannten Umstände für Sie zutrifft, ist es wichtig, dass Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen. Diese werden entscheiden, was zu tun ist.
- Patienten mit Lebererkrankungen
- Wenn Sie an einer schwerwiegenden Lebererkrankung leiden, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Wenn Sie an einer leichten bis mäßigen Lebererkrankung leiden, sprechen Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels bitte mit Ihrem Arzt.
- Patienten mit Nierenerkrankungen
- Wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels bitte mit Ihrem Arzt. Er wird, falls erforderlich, eine geringere Dosis verordnen (siehe Kategorie "Dosierung").
- Kinder unter 12 Jahren
- Geben Sie das Präparat nicht Kindern unter 12 Jahren.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie an Folgendem leiden:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Scharfsehen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Daher dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen, Maschinen bedienen oder andere gefahrvolle Tätigkeiten ausführen, wenn Sie unter Verschwommensehen leiden.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Da keine Erfahrungen über die Anwendung von diesem Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, wird Ihr Arzt entscheiden, ob dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Nehmen Sie die Tablette unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Die Einnahme sollte vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen erfolgen.
Wechselwirkungen bei Spasmolyt 15 mg
Wechselwirkungen bei Spasmolyt 15 mg
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
- Berichten Sie Ihrem Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung krankhafttrauriger Verstimmungen (Depressionen) wie z.B. Amitriptylin oder Imipramin
- Arzneimittel zur Behandlung von Asthma, die den Herzschlag beschleunigen können (z.B. Salbutamol)
- andere Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z.B. Amantadin)
- Arzneimittel zur Anregung der Motilität des Magen-Darm-Traktes, die zur Behandlung von Magenentleerungsstörungen oder von Beschwerden durch den Rückfluss von Magensäure (Refluxkrankheit) eingesetzt werden, wie Metoclopramid
- Arzneimittel, die die Stoffe Guar, Colestipol oder Colestyramin enthalten.
- Diese Arzneimittel sollen nicht gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Da Nahrungsmittel mit hohem Fettanteil die Wirkung des Arzneimittels beeinträchtigen können, sollte das Arzneimittel vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Trospium chlorid
- 15 mg
- Trospium Kation
- 13,76 mg
- Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
- Hilfsstoff
- Cellulose, mikrokristallin
- Hilfsstoff
- Hypromellose
- Hilfsstoff
- Lactose 1-Wasser
- 32,5 mg Hilfsstoff
- Macrogol 8000
- Hilfsstoff
- Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
- Hilfsstoff
- Maisstärke
- Hilfsstoff
- Povidon
- Hilfsstoff
- Silicium dioxid, hochdispers
- Hilfsstoff
- Simeticon
- Hilfsstoff
- Titan dioxid
- Hilfsstoff
- Gesamt Kohlenhydrate
- 0,005 BE Hilfsstoff
- Gesamt Kohlenhydrate
- 0,0515 g Hilfsstoff
- Gesamt Natrium Ion
- 1 mmol Hilfsstoff
- Gesamt Natrium Ion
- mg Hilfsstoff
Erfahrungsberichte zu Spasmolyt 15 mg, 100 Stk.
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