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Schmerzgele und Schmerzsalben bei Rücken- und Gelenkschmerzen

Manuela Hildebrand

Manuela Hildebrand

Sie haben Rücken- oder Gelenkschmerzen und möchten nicht direkt zu einer Schmerztablette greifen? Schmerzsalben, Schmerzgele und Schmerzcremes können eine echte Alternative zu Schmerztabletten sein. Das gilt vor allem dann, wenn sich die Schmerzen gut lokalisieren lassen. Ein Schmerzgel oder eine Schmerzsalbe wirkt nicht systemisch, sondern wird gezielt im Bereich der Schmerzen eingesetzt. Welche Schmerzgele und Schmerzsalben es gibt, und wie diese angewendet werden, erfahren Sie hier.
Mann mit Gelenkschmerzen

Inhaltsverzeichnis

Welche Ursachen können Rücken- und Gelenkschmerzen haben?

Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens Rücken- oder Gelenkschmerzen. Zumeist treten Schmerzen im Rücken oder in den Gelenken plötzlich auf. Oftmals sind solche Schmerzen ungefährlich und sie verschwinden nach einigen Tagen oder Wochen wieder. In den meisten Fällen sollten Betroffene körperlich aktiv bleiben und sich nicht unbedingt schonen. Die Genesung kann durch zu viel Schonung oder gar Bettruhe verzögert werden.

Häufig lassen sich Rückenschmerzen nicht auf eine bestimmte Ursache zurückführen. Man nennt solche Rückenschmerzen auch unspezifische Schmerzen. Auch wenn Rückenschmerzen zumeist keine ernste Ursache haben, so können diese im Alltag und im Beruf eine starke Belastung sein. Unspezifische Rückenschmerzen können unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt oder ausgelöst werden:
  • Bewegungsmangel
  • Schwache Rumpfmuskulatur
  • Fehlbelastungen durch langes Sitzen
  • Schwere, körperliche Arbeit mit einseitiger Belastung
  • Muskelverspannungen
  • Psychische Belastungen wie Stress
  • Familiäre Veranlagung
  • Veränderte Schmerzwahrnehmung
  • Übergewicht
Rückenschmerzen

Spezifische Rückenschmerzen, also Rückenschmerzen mit genauer Ursache haben unterschiedliche Auslöser

  • Akuter Bandscheibenvorfall
  • Bandscheibendegeneration
  • Knochenbruch am Wirbelkörper
  • Wirbelgleiten
  • Verengung des Wirbelkanals
  • Facettengelenksarthrose
  • Bechterew-Krankheit

Gelenkschmerzen können ebenfalls viele verschiedene Ursachen haben

Folgende Auslöser kommen in Frage:
  • Arthritis, allgemein entzündliche Gelenkerkrankungen
  • Entzündungen, entzündliche Erkrankungen wie Bursitis (Schleimbeutelentzündung) oder Tendinitis (Sehnenentzündung)
  • Verletzungen wie Zerrungen, Verstauchungen und Brüche
  • Überlastung
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektionen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Höheres Lebensalter
  • Genetische Veranlagung
  • Übergewicht

Um die genaue Ursache herauszufinden, sollten sich Betroffene an eine Ärztin oder einen Arzt wenden.

Welche Symptome treten bei Rücken- und Gelenkschmerzen auf?

Häufig treten Rückenschmerzen vor allem im unteren Rückenbereich auf. Die Schmerzen können sich aber auch im oberen Rücken sowie im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule bemerkbar machen. Zu den Schmerzen im Rücken können weitere Symptome hinzukommen:
  • Kraftminderung
  • Taubheitsgefühle
  • Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen
  • Lähmungserscheinungen
  • Kribbeln in den Beinen und Füßen
  • Weniger Mobilität
  • Muskelschmerzen
  • Aufrechte Haltung nicht möglich

Es können zudem Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Morgensteifigkeit und Verspannungen in der Muskulatur auftreten. Kommt es ganz plötzlich zu starken Rückenschmerzen, kann sich dahinter ein sogenannter Hexenschuss verbergen. In den meisten Fällen sind Rückenschmerzen harmlos und diese lassen sich auf eine verspannte Muskulatur zurückführen. Halten die Rückenschmerzen jedoch länger an und kommen zu den Schmerzen weitere Symptome hinzu, sollten sich Betroffene ärztlich beraten lassen.
Frau mit Gelenkschmerzen am Handgelek

Die Symptome von Gelenkschmerzen können je nach Ursache und betroffenem Gelenk etwas unterschiedlich sein

Folgende Symptome treten bei Gelenkschmerzen häufig auf:
  • Schmerzen im betroffenen Gelenk, diese können unter anderem stechend, dumpf oder pulsierend sein
  • Steifheit in Gelenk am Morgen und nach längerer Ruhepause
  • Schwellung im betroffenen Gelenk
  • Gelenkgeräusche
  • Eingeschränkte Mobilität
  • Rötung und Überwärmung des betroffenen Bereichs
  • Müdigkeit
  • Fieber

Gelenkschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. Es ist daher wichtig, ärztlich abklären zu lassen, woher diese kommen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Gelenkschmerzen länger anhalten und zu den Schmerzen weitere Symptome wie Fieber, Schwellungen, bewegungseinschränkende Schmerzen und Rötungen hinzukommen.

Welche Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten stehen mir mit Salben und Gelen offen?

Grundsätzlich muss man zwischen kühlenden Schmerzgelen und wärmenden Schmerzsalben und  unterscheiden. Je nach Art des Produkts unterscheiden sich Wirkung und Anwendung. So muss ein Schmerzgel beispielsweise nur kurz aufgetragen werden. Eine Schmerzsalbe sollte dagegen in die Haut eingerieben und einmassiert werden.

Je nach Art des Schmerzes sollte eine entsprechende Schmerzsalbe oder ein entsprechendes Schmerzgel ausgewählt werden. Schmerzt beispielsweise das Fußgelenk, weil man mit dem Fuß umgeknickt ist, so empfehlen Experten eher eine kühlende Salbe beziehungsweise ein kühlendes Gel. Bei chronischen Schmerzen sollte eine Schmerzsalbe mit entzündungshemmender Wirkung gewählt werden. Eine Wärmesalbe kann sinnvoll sein, wenn Muskelschmerzen und Verspannungen vorliegen. Möchte man den Heilungsprozess bei einer Zerrung unterstützen, so sind Wärmesalben ebenfalls empfehlenswert. Schmerzgele und Schmerzsalben enthalten häufig Wirkstoffe wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder Diclofenac. Diese wirken entzündungshemmend und können sowohl bei Muskelschmerzen als auch bei Gelenkschmerzen wie beispielsweise Knieschmerzen eingesetzt werden. Schmerzgele und Schmerzsalben eignen sich vor allem bei leichten bis mittelstarken Schmerzen.
Mann trägt Schmerzsalbe auf sein Knie auf

Welche Arten von Schmerzgelen und Schmerzsalben gibt es?

Schmerzgele, Schmerzsalben und Schmerzcremes gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Einige dieser Salben enthalten klassische Schmerzmittel, andere setzen auf eine kühlende oder durchblutungsfördernde Wirkung. Auch eine pflanzliche Variante wie die Arnika Salbe kommt in manchen Fällen zum Einsatz.

Folgende Arten von Schmerzgelen, Schmerzsalben und Schmerzcremes gibt es:

Arten von Schmerzgelen, Schmerzsalben und Schmerzcremes

Die enthaltenen Wirkstoffe wie Diclofenac, Ketoprofen und Ibuprofen reduzieren Entzündungen und lindern Schmerzen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Probleme, allergische Reaktionen und Hautreaktionen.
Bei dem enthaltenen Wirkstoff handelt es sich um Capsaicin. Capsaicin wird einer bestimmten Paprikasorte entnommen. Es senkt die Schmerzempfindlichkeit und fördert die Durchblutung. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Hautreaktionen wie Juckreiz oder Brennen.
Diese Salben enthalten Menthol, welches eine kühlende, durchblutungsfördernde Wirkung hat. Menthol hat zudem einen schmerzstillenden Effekt bei Gelenk- und Muskelschmerzen. Mögliche Nebenwirkungen können allergische Reaktionen und Hautreizungen sein.
Arnika wird aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften oft in Salben verwendet, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass einige Menschen allergisch auf Arnika reagieren können.
Hyaluronsäure wird häufig in Gelen verwendet, um die Gelenkflüssigkeit zu verbessern und die Gleitfähigkeit der Gelenke zu unterstützen. Dies kann besonders bei Arthrose und Gelenkbeschwerden hilfreich sein.
Glucosamin ist eine Substanz, die am Aufbau von Gelenkknorpel beteiligt ist. Cremes mit Glucosamin können helfen, Gelenkschmerzen zu lindern, insbesondere bei arthritischen Beschwerden.
Chondroitin ist eine weitere Substanz, die am Knorpelaufbau beteiligt ist. Cremes mit Chondroitin können dazu beitragen, die Gelenke zu unterstützen und Schmerzen zu lindern.
Harpagophytum, auch als Teufelskralle bekannt, wird aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften in einigen Cremes verwendet, um Gelenkschmerzen zu lindern.
Die Anwendung der jeweiligen Schmerzsalbe oder Schmerzcreme erfolgt lokal. In dem Bereich, in welchem der Schmerz oder die Entzündung auftritt, wird die Salbe auf die Haut aufgetragen. Vor der Anwendung eines solchen Produkts ist es wichtig, dass Sie sich die Packungsbeilage und Anwendungshinweise genau anschauen. Achten Sie hier auch auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wenn Sie Allergien haben, prüfen Sie genau, ob das jeweilige Produkt für Sie geeignet ist. Bei offenen Wunden oder bereits gereizter Haut sollten Sie keine Schmerzgele oder Schmerzsalben anwenden. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Anwendung eines Schmerzgels und teilen Sie in einem solchen Gespräch mit, ob eventuell Allergien vorliegen oder Sie bereits regelmäßig Medikamente einnehmen.

Wichtig!
Schwangere und Stillende dürfen nicht alle Schmerzsalben verwenden. Besprechen Sie die Anwendung eines Schmerzgels oder einer Schmerzsalbe vorab mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt, wenn Sie schwanger sind oder Ihr Baby stillen.

Bestseller für Schmerzsalben und Schmerzgels

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Darf man Schmerzgels und Schmerztabletten gleichzeitig nutzen?

In der Regel spricht bei dosisgerechter Anwendung von Schmerzsalben und Schmerzgelen nichts gegen eine gleichzeitige Einnahme von Schmerztabletten. Im Idealfall besprechen Betroffene die Anwendung von Schmerzsalben oder Schmerzgelen bei gleichzeitiger Einnahme von Schmerztabletten mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin. Je nachdem welche Wirkstoffe in den Arzneimitteln enthalten sind, kann es zu Wechselwirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Zum Teil wird empfohlen keine weiteren Schmerzmittel aus der NSAR-Wirkstoffgruppe in Tablettenform einzunehmen, wenn bereits die Salbe einen solchen Wirkstoff enthält.

Oftmals wird jedoch geraten, gut zu lokalisierende Schmerzen auch lediglich lokal mit einer Schmerzsalbe oder einem Schmerzgel zu behandeln. Salben und Gele wirken nicht systemisch. Das heißt, sie wirken nicht im gesamten Körper. Manche Menschen reagieren auf bestimmte Wirkstoffe in Schmerztabletten mit Magen-Darm-Problemen. Schmerzcremes und Schmerzsalben bieten hier den Vorteil, dass den Magen-Darm-Trakt gar nicht erst passieren müssen. Zusätzlich kann eine Massage mit einer Schmerzsalbe das Wohlbefinden fördern. Soll die schmerzende Stelle eher gekühlt und möglichst wenig berührt werden, so sind Schmerzgele die bessere Wahl.

Eine Schmerzcreme oder Schmerzsalbe für die Gelenke und den Rücken kann wie Schmerztabletten ebenfalls Nebenwirkungen haben. Allerdings fallen diese zumeist wesentlich geringer aus, denn die Salben und Cremes wirken nicht über das Blutsystem. Menschen mit Herz- und Nierenerkrankungen sowie Magen-Darm-Problemen sind daher mit einer lokal wirkenden Schmerzsalbe zumeist besser beraten. Nur ein kleiner Teil des auf die Haut aufgetragenen Wirkstoffs gelangt ins Blut.
Arnikablüten - Heilkäuter bei Gelenkschmerzen

Gibt es auch natürliche Schmerzsalben und Schmerzcremes?

Da Salben, Cremes und Gele mit nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) auch Nebenwirkungen haben können, möchten manche auf Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen zurückgreifen. Bei Gelenk- und Rückenschmerzen können Salben und Cremes mit Arnika oder Beinwell eine Alternative sein. Allerdings fehlen bislang eindeutige Studienergebnisse.

Bestseller für natürliche Schmerzsalbe und Schmerzcremes

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Unter welchen Markennamen sind Schmerzgele und Schmerzsalben bekannt?

Wenn Sie unter Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen leiden, können Sie je nach Art und Ursache des Schmerzes auf unterschiedliche Schmerzsalben, Cremes und Gele zurückgreifen. Suchen Sie eine Salbe gegen Arthrose könnte ein bekanntes Produkt wie das Voltaren Schmerzgel die richtige Wahl sein.

Weitere bekannte Marken unter den Schmerzsalben und Schmerzgelen:

Lassen Sie sich bei Gelenk- und Rückenschmerzen ärztlich beraten, um die Ursache herauszufinden und die Schmerzen entsprechend behandeln zu können. Bei leichten bis mittelstarken Schmerzen ohne spezifische Ursache haben sich schmerzstillende Salben und Cremes aus der NSAR-Wirkstoffgruppe bewährt. Aber auch durchblutungsfördernde und kühlende Salben haben je nach Art des Schmerzes einen günstigen Effekt.

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