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Augenentzündung bei Katzen erkennen und behandeln

Dr. Heike Pankatz

Autorin Dr. Heike Pankatz

Das Katzenauge ist ein hochkomplexes Sinnesorgan, welches den Samtpfoten zu einer enormen Sehkraft verhilft. Die Sehleistung unserer Stubentiger übertrifft die unsere um ein Vielfaches, und selbst in der Dämmerung erkennen sie jede noch so kleine Bewegung.
Zahlreiche Einflüsse wirken täglich auf die empfindlichen Augen der Katze ein und können zu Erkrankungen führen. Entzündungen an unterschiedlichen Augen-Strukturen kommen bei Katzen relativ häufig vor und bergen immer die Gefahr, die Sehfähigkeit des Tieres vorübergehend oder dauerhaft zu beeinträchtigen. Woran Sie Augenkrankheiten bei Ihrer Katze erkennen und wie Sie richtig handeln, erklären wir in diesem Ratgeber.

katze augenentzündung

Inhaltsverzeichnis

Anatomie des Katzenauges

Der Augapfel liegt eingebettet in der Augenhöhle des Schädelknochens und besteht aus unterschiedlichen Schichten und Strukturen, die im Zusammenspiel für die Sehleistung zuständig sind. Hinter der durchsichtigen Hornhaut, der äußeren Schicht des Augapfels, befindet sich ein Hohlraum, die sogenannte vordere Augenkammer. Deren rückwärtige Begrenzung wird von der Iris oder Regenbogenhaut gebildet, die der Katze ihre individuelle Augenfarbe verleiht.

Im Zentrum der Iris findet sich die Pupille, die bei Katzen nicht rund, sondern oval geformt ist. Deren Durchmesser kann über Muskelfasern vom großen Kreis zu einem schmalen senkrechten Schlitz verändern werden und so den Lichteinfall in das Auge regulieren. Die dahinter im ringförmigen Ziliarkörper aufgehängte, durchsichtige Linse bündelt die Lichtstrahlen und leitet sie durch die hintere Augenkammer und den Glaskörper auf die Netzhaut, die mit ihren zahlreichen Sinneszellen dieses Licht in elektrische Impulse umwandelt. Bei Katzen finden sich erheblich mehr Sinneszellen auf der Netzhaut als bei uns Menschen, allerdings ist das Farbensehen bei den Tieren aufgrund des geringeren Verhältnisses von zapfenförmigen zu stabförmigen Sehzellen anders - Rottöne in allen Schattierungen sehen Katzen daher nur in unterschiedlichem Grau.

 

Anatomie eines Katzenauges

Bei Katzen befindet sich hinter der Netzhaut zusätzlich eine reflektierende Pigmentschicht, das sogenannte Tapetum lucidum, welches für das unverkennbare Funkeln von Katzenaugen verantwortlich ist. In das Auge einfallendes Licht wird dort noch einmal reflektiert und erneut auf die Netzhaut projiziert. Über den Sehnerv werden die so entstehenden Impulse schließlich zum Gehirn geleitet, wo ein vollständiges Bild des Gesehenen reproduziert wird.

Zum Schutz der Katzenaugen dienen nicht nur zwei, sondern gleich drei Augenlider: Neben dem beweglichen Oberlid und dem unbeweglichen Unterlid findet sich im inneren Augenwinkel die Nickhaut. Dieses dritte Lid ist am gesunden Katzenauge kaum zu sehen, sorgt aber für eine ständig gleichmäßige Befeuchtung des Augapfels, indem es die in den Tränendrüsen produzierte Flüssigkeit verteilt. Dadurch müssen Katzen nicht ständig blinzeln - und halten somit dem Blick ihres Gegenübers regungslos stand.

Die Innenseiten aller drei Augenlider werden von einer dünnen, transparenten Membran überzogen, die über den vorderen Augapfel bis zur Iris reicht: Der Augenbindehaut (Konjunktiva). Sie schützt das Auge vor dem Eindringen von Keimen und Fremdkörpern in tiefere Schichten.

Mögliche Ursachen für eine Augenentzündung bei der Katze

Entzündliche Vorgänge an den Augen können bei Katzen durch ganz unterschiedliche Auslöser hervorgerufen werden. Die Symptome können auf ein Auge begrenzt sein, beide Augen betreffen oder als Begleiterscheinung einiger systemischer Katzenkrankheiten auftreten. Vor allem sehr junge Kätzchen erkranken häufig an Katzenschnupfen, einem multifaktoriellen Infektionsgeschehen, an dem zahlreiche unterschiedliche Erreger beteiligt sein können und das zu schweren Entzündungen an den Augen führen kann.

Die wohl häufigste Form der Augenentzündung bei Katzen ist die Konjunktivitis, also eine Entzündung der Lidbindehäute. Aber auch andere Bereiche des Auges können sich entzünden - ist beispielsweise der Bereich der Iris betroffen, spricht man von einer Uveitis. Bei einer Keratitis ist die Hornhaut des Auges entzündet, eine Retinitis betrifft die empfindliche Netzhaut.

Infektiöse Ursachen:

  • Virusinfektionen (z.B. Felines Herpesvirus, Katzenschnupfen-Komplex)
  • Bakterielle Infekte (z.B. Chlamydien, ebenfalls Katzenschnupfen-Komplex)
  • Pilzinfektionen
  • Parasiten


Nicht-Infektiöse Ursachen:

  • Verletzungen der Augenlider (z.B. durch Revierkämpfe, Laufen durch dorniges Gestrüpp etc.)
  • Reizungen (z.B. Zugluft, Staub, Zigarettenrauch)
  • Allergien (z.B. gegen Pflanzenpollen, Futterbestandteile, Hausstaub-Milben, Flohbisse)
  • Fremdkörper (z.B. Schmutz, Haare, kleine Pflanzenteile)
  • Chemikalien (z.B. Reinigungsmittel, für Katzen unverträgliche Pflegeprodukte)
  • Trockene Augen (z.B. aufgrund zu geringer Tränenproduktion oder bei Verstopfung bzw. Verengung des Tränen-Nasen-Kanals)
  • Fehlstellungen am Auge (z.B. nach innen gerolltes Augenlid = Entropium)

Typische Symptome

Der Bereich rund um die Augen ist besonders empfindlich, selbst kleine Irritationen führen sehr schnell zu unangenehmen Gefühlen wie Jucken, Brennen oder Schmerzen und dadurch zu Abwehrreaktionen. Als aufmerksamer Katzenbesitzer wird Ihnen daher schnell auffallen, dass mit Ihrer Samtpfote etwas nicht stimmt.

Typische Anzeichen bei Augenerkrankungen sind:

  • Blinzeln
  • Reiben mit den Pfoten über die Augen (auch Reiben an Polstern, über den Teppich etc.), Kratzen am Kopf
  • Schwellung der Augenlider
  • Gerötete Bindehäute
  • Augenausfluss (klar wie Wasser oder trüb, zäh, eitrig, blutig; häufig tritt außerdem Nasenausfluss auf)
  • Lichtscheue (Katze sucht dunkle Orte auf)
  • Krampfartiges Zukneifen des Auges (= Blepharospasmus)
  • Nickhaut-Vorfall (das dritte Augenlid tritt aus dem inneren Augenwinkel deutlich hervor)
  • Berührungsempfindlichkeit der Katze, vor allem im Bereich des Kopfes


Sind innere Bereiche des Auges betroffen, können außerdem weitere Symptome auftreten:

  • Verengung der Pupille
  • Rötung des Augapfels
  • Trübung der Linse (graublaue Eintrübung des Auges erkennbar)
  • Eingeschränkte Sehkraft (Katze stößt an Hindernisse, stolpert etc.)

Erste Hilfe bei Augenentzündungen

Erkrankungen an den Augen sind extrem unangenehm und können das Allgemeinbefinden der Katze erheblich einschränken. Schnell kann sich eine Entzündung auch ausweiten und verschlimmern, dadurch drohen dauerhafte Schädigungen bis hin zur Erblindung oder zum Verlust des Auges. Daher sollte das Tier im Zweifelsfall immer möglichst bald in einer Tierarztpraxis vorgestellt werden, um die Ursache der Problematik zu finden und eine gezielte Behandlung einzuleiten.

Um dem Stubentiger aber schnell Linderung zu verschaffen, können Sie bereits vor dem Tierarzt-Termin folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen:

  • Reinigen Sie die tränenden Katzenaugen mit abgekochtem, auf Handwärme abgekühltem Wasser und einem weichen, fusselfreien Tuch vorsichtig, entfernen Sie vor allem verklebte Sekretspuren aus dem Fell rund um Augen und Nase. Dabei sollte kein Druck ausgeübt werden und die Hände müssen zuvor gründlich gereinigt oder zusätzlich mit sterilen Handschuhen geschützt sein.
  • Achtung: Kräutertee, vor allem Kamille, ist für die Augenbehandlung absolut ungeeignet - feinste Pflanzenpartikel können darüber zusätzlich in das Auge eindringen und die Entzündung verschlimmern.
  • Geschwollene Augenlider können durch Auflegen einer feuchten, nicht zu kalten Kompresse (feuchter Waschlappen) vorsichtig beruhigt werden. Lässt es die Katze zu, können auch spezielle Augentropfen mit dem Wirkstoff Euphrasia (= Augentrost), in den Bindehautsack geträufelt, Linderung verschaffen.


Beobachten Sie zunächst, ob sich die Probleme durch diese Maßnahmen verringern und sich das Verhalten Ihrer Samtpfote wieder normalisiert. Achten Sie unbedingt darauf, dass sich die Katze nicht Ihrem Blickfeld entzieht und beispielsweise nach draußen verschwindet oder sich über Stunden in ihrer Schlafhöhle versteckt, wo Sie den Zustand der Augen nicht beurteilen können. Warten Sie im Zweifelsfall nicht zu lange und bringen den Patienten zur Untersuchung bei folgenden Symptomen in eine Praxis:

  • Verengung der Pupille
  • Rötung des Augapfels
  • Trübung der Linse (graublaue Eintrübung des Auges erkennbar)
  • Eingeschränkte Sehkraft (Katze stößt an Hindernisse, stolpert etc.)

Tiermedizin

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Wann muss die Katze zum Tierarzt?

Halten die Symptome bei der erkrankten Katze trotz durchgeführter Erste-Hilfe-Maßnahmen weiter an oder verschlimmern sich sogar, dann sollte der Tierarztbesuch nicht länger hinausgezögert werden. Auch bei erkennbaren Verletzungen im Bereich der Augen, beim Verdacht auf einen Fremdkörper oder dem Kontakt mit Reizstoffen wie Chemikalien oder Rauch gehört ein Tier in die Hände von Fachleuten, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Tierarzt wird zunächst eine allgemeine Untersuchung der Katze durchführen, um weitere mögliche Krankheitssymptome zu finden oder auszuschließen. Mithilfe spezieller Instrumente wie dem Ophthalmoskop, einer Lupen-Lampe für die Augendiagnostik, können die Augen auch in tieferen Bereichen genauer betrachtet werden. Diagnostische Augentropfen mit fluoreszierenden Inhaltsstoffen lassen selbst kleine Verletzungen der Hornhaut sichtbar werden, auch zeigen sie, ob der Tränen-Nasen-Kanal noch durchgängig oder verstopft ist.
Zum Nachweis bzw. Ausschluss infektiöser Ursachen der Augenentzündung wird ein Abstrich des Tränensekretes bzw. des krankhaften Augenausflusses genommen, mit dessen Hilfe eine genaue Erregerbestimmung erfolgen und die gezielte Auswahl von Medikamenten getroffen werden kann.

 

katze augen kontrolle

Je nach erfolgter Diagnose wird der Tierarzt eine lokale Therapie der Augen mit speziellen Medikamenten (Augentropfen / Augensalbe / Augengel mit Kortison, Antibiotika, Entzündungshemmern) einleiten oder die Katze auch systemisch (z.B. bei Infekten wie Katzenschnupfen) oder chirurgisch (z.B. bei Fehlstellung der Augenlider) behandeln. Besteht der Verdacht auf eine allergische Reaktion, muss nach dem möglichen Allergen gesucht und dieser Auslöser möglichst aus dem Umfeld der Katze entfernt werden (etwa durch Futterumstellung nach Ausschlussdiät).
Unterstützend können zur Behandlung entzündlicher Augenerkrankungen auch homöopathische Mittel eingesetzt werden. Vor allem die Wirkstoffe Euphrasia (= Augentrost), Pulsatilla (= Wiesenküchenschelle) Belladonna (= Tollkirsche), Chamomilla (= Echte Kamille) oder Silicea (= Kieselsäure) können je nach Leitsymptomatik helfen, allerdings sollte deren Einsatz unbedingt mit dem Tierarzt abgesprochen werden, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Da viele Formen der entzündlichen Augenerkrankungen ansteckend sein können, sollte eine erkrankte Katze für die Dauer der Behandlung von möglichen anderen Haustieren separiert untergebracht werden. Selbst eine Übertragung von Katze zu Mensch (oder umgekehrt) ist nicht auszuschließen, daher sind Hygienemaßnahmen wie gründliches Händewaschen nach Berührung, das Tragen von medizinischen Handschuhen oder die häufige Reinigung von Kontaktgegenständen während der Krankheitsdauer sinnvoll.

Anwendung von Augentropfen oder -salbe bei Katzen

Jeder Katzenhalter weiß, dass die Verabreichung von Medikamenten bei Katzen nicht immer einfach ist. Gerade am Auge lassen sich die Samtpfoten nur ungern anfassen, und so kann eine angeordnete Therapie schnell zur Kraftanstrengung und Geduldsprobe für Mensch und Tier werden. Da aber gerade bei entzündlichen Augenerkrankungen eine regelmäßige und genaue Dosierung der Medikamente unumgänglich für den Heilungserfolg ist, sollten Sie sich von Ihrem Tierarzt genau zeigen lassen, wie Sie am besten vorgehen.
Einfacher wird es, wenn bei der täglichen Behandlung des Patienten eine zweite Person helfen kann, die das Tier vorsichtig festhält und beruhigend krault. Nehmen Sie die Medikamentenflasche oder -tube in eine Hand, und mit der freien Hand umfassen Sie nun sanft von vorne den Katzenkopf, heben ihn leicht an und schieben mit Daumen und Zeigefinger die Augenlider etwas auseinander. In den unteren Bindehautsack wird jetzt die Medizin eingebracht, um danach sofort die Katze mit Streicheln und einem besonderen Leckerli für ihre Kooperation zu belohnen.
Sofern die regelmäßige Behandlung des Stubentigers zu Hause allerdings nicht möglich ist oder das Tier sich standhaft erfolgreich widersetzt, bleibt nichts anderes übrig als der tägliche Gang zum Tierarzt oder in die Tierklinik. Unbehandelt besteht sonst die große Gefahr von Folgeschäden wie einer Ausweitung der Entzündung auf tiefere Bereiche des Auges, Bildung von Geschwüren, chronischen Verläufen oder dem völligen Verlust der Sehkraft oder des Augapfels. Eine Katzen-Krankenversicherung kann in solchen Fällen helfen, die erheblichen Behandlungskosten abzufangen.

katze tierarzt salbe

Wie kann einer Augenentzündung bei der Katze vorgebeugt werden?

Auch wenn nicht alle Auslöser von entzündlichen Erkrankungen der Augen bei Katzen vermieden werden können, lässt sich doch einiges tun, um solchen Problemen vorzubeugen. Denn wie immer gilt: Vorbeugen ist besser als heilen!

Zum Schutz vor infektiösen Erkrankungen, die auch die Augen betreffen können, sollte eine Katze alle empfohlenen Impfungen in den dafür vorgesehenen Abständen regelmäßig erhalten. Auch wenn beispielsweise der Katzenschnupfen ein multifaktorielles Geschehen ist, an dem viele unterschiedliche Erreger beteiligt sind, lässt sich mit der Impfung vor allem bei Jungtieren ein schwerer Verlauf in der Regel vermeiden. Sehr wichtig ist es, bei solchen Infekten kranke von gesunden Tieren zu separieren und besondere Hygienemaßnahmen zu beachten. Zusätzlich sollten Katzen mindestens alle 3 Monate gegen Endoparasiten wie Spul- und Bandwürmer behandelt werden. Bei Freigängern empfiehlt sich außerdem ein Schutz gegen Flöhe und Zecken.
Die gesunde Ernährung der Katze mit hochwertigem Premiumfutter von Anfang an kann das Immunsystem stärken und so dem Organismus helfen, Krankheitskeime erfolgreich abzuwehren. In der kalten Jahreszeit und bei trockener Heizungsluft können einfache Verdampfer oder ein Zimmerbrunnen die Umgebungsluft anfeuchten, was einer Austrocknung der Schleimhäute entgegen wirkt. Ausreichende Bewegung, tiergerechte Beschäftigung und eine artgerechte Unterbringung mit ausreichend Zugluft-freien Rückzugsmöglichkeiten helfen außerdem, die Katze gesund zu erhalten.

Nicht zuletzt sollte die Samtpfote regelmäßig beim Tierarzt durchgecheckt und beim Auftreten erster Anzeichen einer Erkrankung möglichst schnell untersucht und behandelt werden, um schweren Verläufen rechtzeitig vorzubeugen.

Fazit

Katzen sind als dämmerungsaktive Jäger in besonderem Maße auf die gesunde Sehkraft ihrer Augen angewiesen. Reizungen, Verletzungen oder Entzündungen sind nicht nur unangenehm, sondern häufig sehr schmerzhaft und können schlimmstenfalls zu dauerhaften Schädigungen der Katzenaugen führen.

Es ist daher besonders wichtig, bereits bei ersten Anzeichen einer Augenerkrankung zu reagieren, um das Wohlbefinden des Stubentigers möglichst schnell wieder herzustellen. Erste Hilfsmaßnahmen können oft schnelle Linderung verschaffen und Schlimmeres verhindern, dennoch sollte ein Augenleiden immer auch tierärztlich begutachtet und entsprechend behandelt werden.      

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