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Windpocken: Wissenswertes und hilfreiche Tipps

medizinfuchs Redaktion

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windpocken

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Informationen zu Windpocken

Windpocken sind eine klassische Kinderkrankheit, die lange der Pockenkrankheit zugeordnet wurde. Ab dem 16. Jahrhundert setzte sich die Erkenntnis durch, dass es sich um eine ganz eigenständige Erkrankung handelt. Den Begriff Windpocken findet man zum ersten Mal 1632 beim deutschen Arzt Daniel Sennert. Eine klare Abgrenzung nahm zum ersten Mal der englische Mediziner William Heberden im 18. Jahrhundert vor. Dennoch wurde von Wissenschaftlern bis ins 19. Jahrhundert darüber gestritten, ob die Windpocken eine eigene Krankheit oder eine Sonderform der Pocken sind. Der Nachweis für eine Verbindung zwischen Windpocken und Gürtelrose konnte im Jahre 1925 erbracht werden. Erst 1947 gelang es Medizinern, das verantwortliche Virus (den Erreger) mit Hilfe eines Elektronenmikroskops nachzuweisen.

Windpocken: Tröpfcheninfektion

tröpcheninfektion mit lebenslanger immunität

Windpocken (auch Wasserpocken oder Spitzblattern genannt) ist eine hoch ansteckende Tröpfcheninfektion, von der fast ausschließlich Kinder vor dem 14. Lebensjahr betroffen sind. Der größte Teil der Patienten verfügt danach über eine lebenslange Immunität gegen die Krankheit. Dies ist ein Grund dafür, dass sie zu den Kinderkrankheiten gezählt wird. Aber nicht nur Kinder können von der Erkrankung betroffen sein. Eine Erstinfektion in fortgeschrittenem Alter ist zwar selten, kann aber auch Erwachsene treffen. In diesen Fällen nimmt die Krankheit oft einen schwereren Verlauf, als dies bei Kindern der Fall ist.

Ursachen für Windpocken

Sie werden durch das so genannte Varizella-Zoster-Virus (ein Herpes-Virentyp) ausgelöst, das hoch ansteckend ist. Ursächlich für das Übertragen und eine Infizierung mit dem Virus ist der unmittelbare Kontakt mit den symptomatischen Bläschen, z. B. bei Kontakt mit dem Körper eines Infizierten. Eine weitere Möglichkeit ist die so genannte Tröpfcheninfektion, bei der eine bisher nicht infizierte Person Tröpfchen aus der Atemluft (Exspirationströpfchen) einer bereits infizierten Person einatmet.
Impfen als schutz möglich

Eine solche Ansteckung kann bis etwa zwei Tage vor Ausbruch des typischen Hautausschlags (Exanthems) erfolgen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich auch ohne direkten Kontakt zu Infizierten über die Luft mit dem Virus zu infizieren. Dies ist möglich, da es über mehrere Meter hinweg lebensfähig bleibt und sich mit der Luft bewegen kann (daher die Bezeichnung Windpocken). Eine Ansteckung durch Kontakt mit Spielzeug oder Kleidung ist normalerweise ausgeschlossen. Auch bei bereits aufgetretenem Hautausschlag ist eine Übertragung nicht mehr möglich, da bereits zu viele Tage vergangen sind.

Echten Schutz für Kinder bietet in der Regel das Impfen, durch welches eine Übertragung verhindert wird. Eine solche Impfung kann jeder Hausarzt durchführen.

Symptome bei Windpocken

Hier muss man unterscheiden zwischen den Symptomen bei Kindern und denen bei Erwachsenen. Als typische Symptome bei erkrankten Kindern gelten kurzes, leichtes Fieber sowie Glieder- und Kopfschmerzen. Am nächsten Tag entstehen dann die klassischen Flecke. Diese entwickeln sich schnell zu kleinen Knötchen und bilden schließlich innerhalb kürzester Zeit in ihrer Mitte etwa reiskorngroße Bläschen. In seltenen Fällen sind diese Flecke und Bläschen an den Mund-, Augen- oder Nasenschleimhäuten bzw. im Genital- oder Afterbereich zu finden.
hautausschlag durch windpocken

Bei Kindern verläuft die Krankheit in der Regel ohne Komplikationen. Etwa drei bis fünf Tage nach dem Auftreten des Hautausschlags klingt sie schließlich ab. Die Kruste der Bläschen fällt normalerweise einfach ab, ohne Narben zu hinterlassen. Dazu ist es allerdings notwendig, dass Sie als Eltern das Kind daran hindern, sich zu kratzen.

Erkranken Erwachsene, so reagiert der Körper anders und der Verlauf ist oft problematischer. Neben den klassischen Symptomen wie Fieber und Hautausschlag kommt es sehr häufig bei fortgeschrittenem Alter zu Gehirnhautentzündung, Lungenentzündung sowie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. In diesen Fällen sollte unbedingt der Arzt konsultiert werden. Er kann durch eine gezielte Diagnose, die entsprechende Behandlung und Medikamente die Symptome bekämpfen. Informationen zu den Ursachen, der adäquaten Behandlung sowie die vorbeugenden Impfungen erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt oder im Internet.

Windpocken behandeln

Bei einem unkomplizierten Verlauf werden lediglich die Symptome behandelt. Nach der Infizierung ist eine Impfung nicht mehr hilfreich. Es werden also keine Medikamente gegen die Ursache verordnet, sondern nur die Beschwerden und Begleiterscheinungen versorgt, beispielsweise das Fieber oder der Juckreiz. Auf diese Weise wird zudem Komplikationen wie bakterielle Entzündungen entgegengewirkt.

Die folgenden Methoden finden Anwendung:
  • Aufenthalt in kühler Umgebung, um den Juckreiz zu reduzieren
  • Schneiden der Fingernägel, um starkes Kratzen sowie Entzündungen zu verhindern
  • Baden, um den Juckreiz zu lindern
  • Einnahme von Medikamenten, die den Juckreiz lindern

Zeigt sich ein schwerer Krankheitsverlauf, besteht die Möglichkeit, die Windpocken-Erreger auf direktem Wege zu bekämpfen. Dabei nutzt der Arzt so genannte Virustatika, Medikamente, welche gezielt die Viren angreifen. Solche Virustatika sind hauptsächlich für Patienten vorgesehen, die ein geschwächtes Immunsystem besitzen.

Verbindung: Windpocken und Gürtelrose

gürtelrose und windpocken beides herpes virus

Gürtelrose wird auch als Herpes Zoster (auch einfach Zoster genannt) bezeichnet. Die Gürtelrose oder Kopfrose ist eine Viruserkrankung und wird durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) hervorgerufen, welches zur Familie der Herpesviren gehört. Damit wird die Verbindung zwischen beiden Erkrankungen deutlich. Beide Krankheiten besitzen also dieselbe Ursache und Patienten mit Windpocken haben häufig auch unter Herpes Zoster zu leiden. Der Zusammenhang besteht darin, dass durch eine Herpes Zoster Erkrankung auch eine Windpockenerkrankung verursacht werden kann, selbst dann, wenn der Betroffene vorher weder eine Windpockeninfektion noch eine Impfung hinter sich gebracht hatte.

Vor allem bei Erwachsenen brechen beide Krankheiten häufig aus. Nach aktuellen Informationen aus Medizinerkreisen ist das Übertragen der auslösenden Viren bei Erwachsenen also in diesem Fall nicht notwendig. Eine Impfung gegen beide Krankheiten ist im Erwachsenenalter nicht mehr sinnvoll.

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