- Das Arzneimittel wird zur Behandlung der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) angewendet.
- Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 Jahren und älter und Erwachsenen angewendet.
- Das Arzneimittel wird erst angewendet, wenn sich andere nicht-medikamentöse therapeutische Maßnahmen, wie Beratung und Verhaltenstherapie als unzureichend erwiesen haben.
- Es ist nicht zur Behandlung von ADHS bei Kindern unter 6 Jahren vorgesehen.
- Wie das Arzneimittel wirkt
- Es verbessert die Aktivität bestimmter nicht ausreichend aktiver Teile des Gehirns. Das Arzneimittel kann helfen, die Aufmerksamkeitsspanne und Konzentration zu erhöhen und impulsives Verhalten zu verringern.
- Das Arzneimittel wird als Teil eines Behandlungsprogramms verabreicht, das üblicherweise psychologische, pädagogische und soziale Maßnahmen umfasst.
- Die Behandlung darf nur von einem Spezialisten für die Behandlung von ADHS, wie zum Beispiel einem erfahrenen Kinderarzt, einem Kinder- und Jugendpsychiater oder einem Psychiater begonnen und unter dessen Aufsicht durchgeführt werden. Eine sorgfältige Untersuchung durch diesen Arzt ist erforderlich. Wenn Sie als Erwachsener bisher nicht behandelt
wurden, wird der Arzt Untersuchungen durchführen, um zu bestätigen, dass ADHS seit der Kindheit besteht. - Obwohl es keine Heilung für ADHS gibt, können Behandlungsprogramme zur besseren Steuerung der Krankheit beitragen.
- Über ADHS
- Für Kinder und Jugendliche mit ADHS ist es
- schwierig, still zu sitzen und
- schwierig, sich zu konzentrieren.
- Sie sind nicht daran schuld, dass sie diese Dinge nicht können.
- Patienten mit ADHS haben in unterschiedlich starker Ausprägung Symptome wie:
- mangelnde Konzentrationsfähigkeit
- innere Unruhe
- Überaktivität
- Impulsivität
- emotionale Instabilität
- unorganisiertes Denken
- Dies zeigt sich zum Beispiel durch:
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Vergesslichkeit
- übermäßigen Rededrang
- Schwierigkeiten, Aufgaben zu planen und bis zum Ende durchzuführen
- unüberlegtes Handeln
- Ungeduld
- Für Kinder und Jugendliche mit ADHS ist es
- ADHS hat keinen Einfluss auf die Intelligenz eines Kindes oder Jugendlichen.
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Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, falls Sie oder Ihr Kind
- allergisch gegen Methylphenidat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- ein Schilddrüsenproblem haben
- einen erhöhten Augeninnendruck haben (Glaukom)
- einen Nebennierentumor haben (Phäochromozytom)
- eine Essstörung haben, bei der Sie oder Ihr Kind keinen Hunger verspüren oder nichts essen wollen
- beispielsweise bei „Magersucht" (Anorexia nervosa)
- einen sehr hohen Blutdruck oder eine Verengung der Blutgefäße haben, was Schmerzen in Armen und Beinen verursachen kann
- jemals Herzprobleme, wie einen Herzinfarkt, unregelmäßigen Herzschlag, Schmerzen oder Beschwerden im Brustbereich, Herzschwäche, eine Herzkrankheit hatten oder mit einer Herzerkrankung geboren wurden
- Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn haben oder hatten, wie beispielsweise einen Schlaganfall, Schwellung und Schwächung eines Teils eines Blutgefäßes (Aneurysma), verengte oder verstopfte Blutgefäße oder Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)
- derzeit oder in den letzten 2 Wochen ein Arzneimittel gegen Depressionen (bekannt als Monoaminoxidasehemmer) einnehmen oder eingenommen haben siehe auchKategorie „Wechselwirkungen"
- eine psychiatrische Erkrankung haben, wie beispielsweise:
- psychopathische Probleme oder eine „Borderline Persönlichkeitsstörung"
- unnormale Gedanken oder Vorstellungen oder eine Erkrankung, die Schizophrenie genannt wird
- Anzeichen einer ernsthaften Stimmungsproblematik, wie: Suizidneigungen schwere Depression, bei der Sie oder Ihr Kind sich sehr traurig, wertlos und ohne Hoffnung fühlen
- eine Manie, bei der Sie oder Ihr Kind sich außergewöhnlich erregbar, überaktiv und enthemmt fühlen.
- an einem ausgeprägten Magensäuremangel (Anazidität) mit einem pH-Wert über 5,5 leiden
- Arzneimittel einnehmen, um die Sekretion von Magensäure zu vermindern oder eine starke Übersäuerung des Magens zu behandeln (H2-Rezeptorenblocker, Protonenpumpenhemmern oder säurebindende Mittel).
- Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie oder Ihr Kind zutrifft. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie oder Ihr Kind Methylphenidat einnehmen, da Methylphenidat die beschriebenen Probleme verschlimmern kann.
Dosierung von Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs.
Dosierung von Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs.
- Nehmen Sie bzw. Ihr Kind dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Dosierung
- Anwendung bei Kindern
- Die Tageshöchstdosis beträgt 60 mg.
- Üblicherweise wird Ihr Arzt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese schrittweise nach Bedarf erhöhen.
- Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Stärke der Kapseln Sie oder Ihr Kind einnehmen sollen.
- Teilen Sie die Dosis einer Kapsel nicht auf, sondern nehmen Sie oder Ihr Kind den ganzen Inhalt ein.
- Das Präparat sollte nicht zu spät am Vormittag eingenommen werden, da es ansonsten zu Einschlafstörungen kommen kann.
- Anwendung bei Erwachsenen
- Erwachsene, die bereits dieses Präparat eingenommen haben
- Wenn Sie schon im Kindes- bzw. Jugendalter Methylphenidat eingenommen haben, kann die Behandlung mit der gleichen Tagesdosierung (mg/Tag) fortgeführt werden. Ihr Arzt wird regelmäßig überprüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist.
- Bei erwachsenen Patienten kann eine höhere Tagesdosierung erforderlich sein, aber Ihr Arzt wird die geringste Dosis anstreben, die bei Ihnen wirksam ist.
- Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
- Erwachsene, die dieses Präparat bisher nicht eingenommen haben
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt täglich 10 mg.
- Ihr Arzt wird in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich in Schritten von 10 mg täglich erhöhen.
- Das Ziel sollte die geringste Dosis sein, die bei Ihnen wirksam ist.
- Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
- Die tägliche Höchstdosis wird Ihr Arzt für Sie festlegen.
- Die tägliche Maximaldosis ist 1 mg Methylphenidat pro kg Körpergewicht bis zu einem Maximum von 80 mg Methylphenidat pro Tag.
- Erwachsene, die bereits dieses Präparat eingenommen haben
- Anwendung bei Kindern
- Ihr Arzt wird bestimmte Dinge nachprüfen, während Sie oder Ihr Kind behandelt werden
- Ihr Arzt wird einige Untersuchungen durchführen
- bevor Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme beginnen, um sicher zu stellen, dass das Präparat sicher ist und von Nutzen sein wird.
- nachdem Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme begonnen haben. Diese Untersuchungen werden mindestens alle 6 Monate durchgeführt, möglicherweise öfter. Diese Untersuchungen werden auch bei einer Dosisänderung durchgeführt.
- Diese Untersuchungen werden die folgenden Punkte umfassen:
- Überprüfung des Appetits
- Messung der Größe und des Gewichts bei Kindern
- Messung des Gewichts bei Erwachsenen
- Blutdruck- und Pulsmessung
- Überprüfung auf Probleme hinsichtlich Stimmungsschwankungen, Geisteszustand oder andere ungewöhnliche emotionale Zustände oder deren Verschlechterung unter der Behandlung mit dem Präparat.
- Ihr Arzt wird einige Untersuchungen durchführen
- Wenn Sie oder Ihr Kind sich nach einmonatiger Behandlung nicht besser fühlen
- Falls Sie oder Ihr Kind sich nach einer einmonatigen Behandlung nicht besser fühlen, informieren Sie Ihren Arzt. Ihr Arzt entscheidet vielleicht, dass Sie oder Ihr Kind eine andere Behandlung benötigen.
- Langzeitbehandlung
- Das Arzneimittel muss nicht für immer angewendet werden. Falls Sie oder Ihr Kind das Präparat länger als ein Jahr einnehmen, sollte Ihr Arzt die Behandlung mindestens einmal jährlich für eine kurze Zeit absetzen. Bei Kindern kann dies während der Schulferien sein.
- Damit kann überprüft werden, ob die Behandlung noch erforderlich ist.
- Wenn das Präparat nicht wie verordnet angewendet wird
- Eine nicht der Verordnung entsprechende Einnahme kann zu unnormalem Verhalten führen. Dies kann auch bedeuten, dass Sie oder Ihr Kind eine Abhängigkeit von diesem Arzneimittel entwickeln. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei Ihnen oder Ihrem Kind jemals einen Missbrauch oder eine Abhängigkeit von Alkohol, verschreibungspflichtigen Arzneimitteln oder Drogen gab.
- Dieses Arzneimittel ist nur für Sie. Geben Sie dieses Arzneimittel an niemand anderen weiter, auch wenn dessen Symptome ähnlich zu sein scheinen.
- Wenn Sie oder Ihr Kind eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Falls Sie oder Ihr Kind eine größere Menge des Arzneimittels als verordnet eingenommen haben, informieren Sie einen Arzt oder rufen Sie einen Krankenwagen. Teilen Sie die eingenommene Dosis mit. Es könnte sein, dass Sie eine medizinische Behandlung benötigen.
- Folgende Symptome können Anzeichen einer Überdosis sein: Erbrechen, Agitiertheit, Zittern, verstärkte unkontrollierte Bewegungen, Muskelzucken, Krampfanfälle (evtl. mit anschließendem Koma), extremes Hochgefühl, Verwirrtheit, Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind (Halluzinationen), Schwitzen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, hohes Fieber, veränderter Herzschlag (langsam, schnell oder unregelmäßig), Bluthochdruck, erweiterte Pupillen und trockene Nase und trockener Mund. Muskelkrämpfe, Fieber und rotbrauner Urin können mögliche Anzeichen für einen krankhaften Muskelabbau sein (Rhabdomyolyse).
- Wenn Sie oder Ihr Kind die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Sollten Sie oder Ihr Kind die Einnahme einer Dosis vergessen haben, warten Sie, bis Sie die nächste Dosis einnehmen müssen.
- Wenn Sie oder Ihr Kind die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie oder Ihr Kind die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich abbrechen, können die ADHS-Symptome wieder auftreten oder es können unerwünschte Wirkungen, wie beispielsweise Depressionen auftreten. Ihr Arzt wird vor Beendigung der Einnahme die tägliche Dosis schrittweise verringern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme abbrechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie oder Ihr Kind das Präparat einnehmen, wenn Sie oder Ihr Kind
- Leber- oder Nierenprobleme haben
- Schluckprobleme oder Schwierigkeiten haben, ganze Tabletten einzunehmen
- jemals Anfälle (Krampfanfälle, Epilepsie) oder ein anormales EEG (Hirnstromaufzeichnungen) haben oder gehabt haben
- jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren
- weiblich sind und bereits ihre Periode haben
- unter schwer zu kontrollierenden, sich wiederholenden Zuckungen von Körperteilen leiden oder Laute und Wörter wiederholen müssen
- hohen Blutdruck haben
- ein Herzproblem haben, das nicht in Kategorie „Kontraindikation" enthalten ist
- an einer psychiatrischen Erkrankung leiden, die nicht in Kategorie „Kontraindikation" enthalten ist. Zu solchen psychiatrischen Erkrankungen zählen:
- Stimmungsschwankungen (Stimmungswechsel zwischen manischer Hochstimmung und Depression - eine sogenannte „bipolare Störung")
- beginnende Aggressivität oder Feindseligkeit oder Verschlimmerung der Aggressivität
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind (Halluzinationen)
- Dinge glauben, die nicht real sind (Wahnvorstellungen)
- ungewöhnliches Misstrauen (Paranoia)
- erregt, ängstlich oder angespannt sein
- Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Schuld.
- Wenden Sie sich vor Beginn der Behandlung an Ihren Arzt oder Apotheker, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie oder Ihr Kind zutrifft. Methylphenidat kann diese Probleme verschlimmern. Ihr Arzt wird die Wirkung des Arzneimittels auf Sie oder Ihr Kind überwachen wollen.
- Während der Behandlung können Jungen und Männer unerwartet Dauererektionen erleiden. Dies kann schmerzhaft sein und zu jeder Zeit auftreten. Es ist wichtig, dass Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, wenn Ihre Erektion länger als 2 Stunden anhält, insbesondere wenn sie schmerzhaft ist.
- Die folgenden Punkte wird Ihr Arzt überprüfen, bevor Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme von Methylphenidat beginnen.
- Die Überprüfung dieser Punkte dient dazu, festzustellen, ob Methylphenidat das richtige Arzneimittel für Sie oder Ihr Kind ist. Ihr Arzt wird mit Ihnen über Folgendes sprechen:
- Weitere Arzneimittel, die Sie oder Ihr Kind derzeit einnehmen
- Ob es in der Vergangenheit plötzliche unerklärbare Todesfälle in Ihrer Familie gegeben hat
- Weitere medizinische Probleme (wie beispielsweise Herzprobleme), die bei Ihnen oder Ihrer Familie vorliegen
- Ob Sie oder Ihr Kind Zeichen von Niedergeschlagenheit oder Euphorie empfinden oder empfunden haben, ob Sie oder Ihr Kind seltsame Gedanken haben oder hatten
- Das Vorkommen sogenannter Tics in Ihrer Familie (schwer zu kontrollierendes wiederholtes Zucken von Körperteilen oder dem Wiederholen von Lauten und Wörtern)
- Psychiatrische Erkrankungen oder Verhaltensstörungen, die bei Ihnen oder Ihrem Kind oder anderen Familienmitgliedern vorliegen oder jemals auftraten.
- Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob bei Ihnen oder Ihrem Kind ein erhöhtes Risiko für Stimmungsschwankungen (von manisch zu depressiv - „bipolare Störung" genannt) besteht. Ihr Arzt wird die mentale Krankengeschichte bei Ihnen bzw. Ihrem Kind überprüfen. Er wird kontrollieren, ob es in Ihrer Familie eine Vorgeschichte mit Suizid, bipolaren Störungen oder Depressionen gibt.
- Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt so viele Informationen wie möglich geben, dies wird ihm dabei helfen, festzustellen, ob Methylphenidat das richtige Arzneimittel für Sie oder Ihr Kind ist. Ihr Arzt könnte auch entscheiden, dass weitere medizinische Untersuchungen erforderlich sind, bevor Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie oder Ihr Kind das Präparat einnehmen, wenn Sie oder Ihr Kind
- Untersuchung auf Drogen
- Dieses Arzneimittel kann ein positives Ergebnis bei Tests auf Drogengebrauch sowie bei Dopingkontrollen im Sport ergeben. Daher müssen Sportler sich bewusst sein, dass dieses Arzneimittel positive Ergebnisse in „Dopingtests" verursachen kann.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sie oder Ihr Kind können sich unter der Anwendung von Methylphenidat schwindelig oder schläfrig fühlen, Probleme beim Scharfsehen haben, verschwommen sehen oder Halluzinationen oder andere Nebenwirkungen im zentralen Nervensystem haben. Wenn dies der Fall ist, können bestimmte Tätigkeiten gefährlich sein, z. B. Autofahren, Bedienen von Maschinen, Fahrradfahren, Reiten, das Klettern auf Bäume.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Die verfügbaren Daten deuten nicht auf ein allgemein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern hin; allerdings konnte ein leicht erhöhtes Risiko von Fehlbildungen des Herzens bei Anwendung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden. Ihr Arzt kann Ihnen zu diesem Risiko nähere Auskunft geben. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Methylphenidat mit, wenn Sie oder Ihre Tochter
- Geschlechtsverkehr haben. Ihr Arzt wird mit Ihnen oder Ihrer Tochter über Verhütung sprechen.
- schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird über die Anwendung von Methylphenidat entscheiden.
- stillen oder stillen möchten. Der Übergang von Methylphenidat in die Muttermilch ist möglich. Deshalb wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie oder Ihre Tochter unter Methylphenidat-Einnahme stillen sollten.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
- Kinder nehmen es am Morgen mit oder nach dem Frühstück ein.
- Erwachsene nehmen es mit oder nach dem Frühstück und dem Mittagessen ein.
- Dieses Präparat ist eine Form von Methylphenidat mit „verzögerter Freisetzung", die das Arzneimittel nach und nach über einen längeren Zeitraum freisetzt. Es ist sehr wichtig, die Kapseln mit oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um eine verzögerte Freisetzung zu erreichen.
- Die Kapseln können als Ganzes mit Wasser eingenommen werden. Alternativ können Sie die Kapseln öffnen, ihren Inhalt auf eine kleine Menge (Esslöffel) Apfelmus oder Joghurt streuen und sofort einnehmen. Nicht für eine spätere Einnahme aufbewahren.
- Die Kapseln und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
Wechselwirkungen bei Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs.
Wechselwirkungen bei Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, wenn Sie oder Ihr Kind:
- derzeit oder innerhalb der letzten 14 Tage einen sogenannten Monoaminoxidasehemmer (MAOI) gegen Depression einnehmen oder eingenommen haben. Die gleichzeitige Einnahme von MAOI und Methylphenidat kann eine plötzliche Erhöhung des Blutdrucks zur Folge haben.
- Falls Sie oder Ihr Kind weitere Arzneimittel einnehmen, kann Methylphenidat deren Wirkung beeinträchtigen oder Nebenwirkungen hervorrufen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie oder Ihr Kind ein Arzneimittel zur Behandlung der nachfolgenden Erkrankungen einnehmen:
- Depressionen
- psychische Probleme
- Epilepsie
- Störungen des Blutdrucks
- Husten und Erkältungen. Einige Erkältungs- und Hustenpräparate enhalten Inhaltsstoffe, die auf den Blutdruck wirken. Es ist wichtig, Ihren Apotheker zu fragen, wenn Sie Präparate dieser Art kaufen.
- Arzneimittel zur Blutverdünnung (zur Vorbeugung der Bildung von Blutgerinnseln).
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit H2-Rezeptorenblockern, Protonenpumpenhemmern oder säurebindenden Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Verringerung der Magensäurebildung oder gegen Übersäuerung des Magens eingesetzt werden, da dies zu einer schnelleren Freisetzung des Wirkstoffes führen könnte.
- Falls Sie nicht sicher sind, ob Arzneimittel, die Sie oder Ihr Kind derzeit einnehmen, in der Liste zu finden sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme von Methylphenidat beginnen.
- Geplante Operationen
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls bei Ihnen oder Ihrem Kind eine Operation geplant ist. Methylphenidat sollte am Tag der Operation nicht eingenommen werden, wenn eine bestimmte Art von Narkosemittel verwendet wird, da in diesem Fall die Möglichkeit eines plötzlichen Blutdruckanstiegs besteht.
- Einnahme von Methylphenidat zusammen mit Alkohol
- Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Alkohol kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels verstärken. Denken Sie daran, dass einige Nahrungsmittel und Arzneimittel Alkohol enthalten.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Methylphenidat hydrochlorid
- 40 mg
- Methylphenidat
- 34,59 mg
- Eisen (II,III) oxid
- Hilfstoff
- Erythrosin
- Hilfstoff
- Eudragit L 100 - 55
- Hilfstoff
- Gelatine
- Hilfstoff
- Indigocarmin
- Hilfstoff
- Indigocarmin, Aluminiumsalz
- Hilfstoff
- Macrogol 3350
- Hilfstoff
- Methylcellulose
- Hilfstoff
- Natrium dodecylsulfat
- Hilfstoff
- Natrium hydroxid
- Hilfstoff
- Poly(vinylalkohol)
- Hilfstoff
- Polysorbat 80
- Hilfstoff
- Silicium dioxid, hochdispers
- Hilfstoff
- Simeticon
- Hilfstoff
- Talkum
- Hilfstoff
- Titan dioxid
- Hilfstoff
- Triethyl citrat
- Hilfstoff
- Wasser, gereinigt
- Hilfstoff
- Zucker-Stärke-Pellets
- Hilfstoff
- Saccharose
- mg Hilfstoff
- Maisstärke
- Hilfstoff
- Sorbinsäure
- Hilfstoff
Erfahrungsberichte zu Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs., 54 Stk.
Die Produktbewertungen zu Medikinet retard 40 mg Hartk.m.veränd.Wst.-Frs. beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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