- Anwendung
- Das Arzneimittel wird zur Behandlung einer seit Kindesalter fortbestehenden Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet.
- Das Arzneimittel wird erst angewendet, wenn sich andere therapeutische Maßnahmen, wie Beratung und Verhaltenstherapie als unzureichend erwiesen haben.
- Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorgesehen, da für diese Altersgruppen andere methylphenidathaltige Arzneimittel zur Verfügung stehen.
- Wie das Arzneimittel wirkt
- Das Arzneimittel verbessert die Aktivität bestimmter nicht ausreichend aktiver Teile des Gehirns. Das Arzneimittel kann helfen, die Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitsspanne) und Konzentration zu erhöhen und impulsives Verhalten zu verringern.
- Das Arzneimittel wird als Teil eines Behandlungsprogramms verabreicht, das üblicherweise
- psychologische,
- pädagogische und
- soziale Maßnahmen
- umfasst.
- Die Behandlung mit dem Arzneimittel darf nur von einem Spezialisten für Verhaltensstörungen begonnen und unter dessen Aufsicht durchgeführt werden. Eine sehr gründliche Beurteilung der Beschwerden ist erforderlich.
- Die begleitenden Behandlungsprogramme können zu einer besseren Steuerung der Krankheit beitragen.
- Über ADHS
- Patienten mit ADHS haben in unterschiedlich starker Ausprägung:
- mangelnde Konzentrationsfähigkeit
- innere Unruhe, Überaktivität
- Impulsivität
- emotionale Instabilität
- Unorganisiertheit
- Dies zeigt sich zum Beispiel durch:
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Vergesslichkeit
- Schwierigkeiten, sich längere Zeit still zu verhalten
- Schwierigkeiten, Aufgaben zu planen und bis zum Ende durchzuführen
- unüberlegtes Handeln
- Ungeduld
- Die Intelligenz wird nicht durch ADHS beeinträchtigt.
- Patienten mit ADHS haben in unterschiedlich starker Ausprägung:
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Produktinformation zu MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, falls Sie
- allergisch gegen Methylphenidat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- ein Schilddrüsenproblem haben
- einen erhöhten Augeninnendruck haben (Glaukom)
- einen Nebennierentumor haben (Phäochromozytom)
- eine Essstörung haben, bei der Sie keinen Hunger verspüren oder nichts essen wollen - beispielsweise bei „Magersucht" (Anorexia nervosa)
- einen sehr hohen Blutdruck oder eine Verengung der Blutgefäße haben, was Schmerzen in Armen und Beinen verursachen kann
- jemals Herzprobleme, wie einen Herzinfarkt, unregelmäßigen Herzschlag, Schmerzen oder Beschwerden im Brustbereich, Herzschwäche, eine Herzkrankheit hatten oder mit einer Herzerkrankung geboren wurden
- Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn haben oder hatten, wie beispielsweise einen Schlaganfall, Schwellung und Schwächung eines Teils eines Blutgefäßes (Aneurysma), verengte oder verstopfte Blutgefäße oder Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)
- derzeit oder in den letzten 2 Wochen ein Arzneimittel gegen Depressionen (bekannt als Monoaminoxidasehemmer) einnehmen oder eingenommen haben -
siehe auch unter Kategorie "Wechselwirkungen" - eine psychiatrische Erkrankung haben, wie beispielsweise:
- psychopathische Probleme oder eine „Borderline-Persönlichkeitsstörung"
- unnormale Gedanken oder Vorstellungen oder eine Erkrankung, die Schizophrenie genannt wird
- Anzeichen einer ernsthaften Stimmungsproblematik, wie:
- Suizidneigungen
- schwere Depression, bei der Sie sich sehr traurig, wertlos und ohne Hoffnung fühlen
- eine Manie, bei der Sie sich außergewöhnlich erregbar, überaktiv und enthemmt fühlen.
- an einem ausgeprägten Magensäuremangel (Anazidität) mit einem pH-Wert über 5,5 leiden
- Arzneimittel einnehmen, um die Sekretion von Magensäure zu vermindern oder eine starke Übersäuerung des Magens zu behandeln (H2-Rezeptorenblocker, säurebindende Mittel oder Protonenpumpenhemmern).
- Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Methylphenidat einnehmen, da Methylphenidat die beschriebenen Probleme verschlimmern kann.
Dosierung von MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert
Dosierung von MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die Tageshöchstdosis beträgt 80 mg.
- Üblicherweise wird Ihr Arzt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis beginnen, die jeweils zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen wird, und diese schrittweise nach Bedarf erhöhen.
- Bisherige Therapie mit Retardtabletten
- Wenn Sie schon im Kindes- bzw. Jugendalter von einer Behandlung mit den Retardtabletten (der Wirkstoffgehalt, die Zusammensetzung sowie weitere Eigenschaften sind identisch mit diesem Arzneimittel) profitiert haben, kann die Behandlung mit Medikinet adult zunächst in gleicher Tagesdosierung (mg/Tag) fortgeführt werden. Dabei sollte regelmäßig überprüft werden, ob eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von Wirksamkeit und Verträglichkeit erforderlich ist. Bei erwachsenen Patienten kann im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen eine höhere Tagesdosierung erforderlich sein. Das Ziel sollte die geringste Dosis sein, die bei Ihnen eine zufriedenstellende Verbesserung erreicht. Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
- Neueinstellung von Erwachsenen auf dieses Arzneimittel
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt täglich 10 mg. Ihr Arzt wird in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich in Schritten von 10 mg täglich erhöhen. Das Ziel sollte die geringste Dosis sein, die bei Ihnen eine zufriedenstellende Verbesserung erreicht. Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
- Die tägliche Höchstdosis wird Ihr Arzt in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und dem Grad der Wirksamkeit individuell für Sie festlegen.
- Die tägliche Maximaldosis ist 1 mg Methylphenidat pro kg Körpergewicht, und es sollten pro Tag nicht mehr als 80 mg Methylphenidat eingenommen werden.
- Die Gesamtdosis (Tagesdosis) sollte auf zwei Einnahmen morgens und mittags verteilt werden.
- Das Arzneimittel ist eine Form von Methylphenidat mit „verzögerter Freisetzung", die das Arzneimittel nach und nach über einen längeren Zeitraum freisetzt.
- Ihr Arzt wird einige Untersuchungen durchführen
- bevor Sie mit der Einnahme beginnen, um sicher zu stellen, dass das Arzneimittel sicher ist und von Nutzen sein wird.
- nachdem Sie mit der Einnahme begonnen haben.
- Diese Untersuchungen werden mindestens alle 6 Monate durchgeführt, möglicherweise öfter. Diese Untersuchungen werden auch bei einer Dosisänderung durchgeführt.
- Diese Untersuchungen werden die folgenden Punkte umfassen:
- Überprüfung des Appetits
- Messung der Größe und des Gewichts
- Blutdruck- und Pulsmessung
- Überprüfung auf Probleme hinsichtlich Stimmungsschwankungen, Geisteszustand oder andere ungewöhnliche emotionale Zustände oder deren Verschlechterung unter der Behandlung mit dem Arzneimittel.
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt täglich 10 mg. Ihr Arzt wird in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich in Schritten von 10 mg täglich erhöhen. Das Ziel sollte die geringste Dosis sein, die bei Ihnen eine zufriedenstellende Verbesserung erreicht. Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
- Wenn Sie sich nach einmonatiger Behandlung nicht besser fühlen
- Falls Sie sich nicht besser fühlen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, eine andere Behandlung könnte erforderlich sein.
- Langzeitbehandlung
- Das Arzneimittel sollte und muss nicht für immer angewendet werden. Falls Sie es länger als ein Jahr einnehmen, sollte Ihr Arzt die Behandlung für eine kurze Zeit absetzen. Damit kann überprüft werden, ob die Behandlung noch erforderlich ist.
- Wenn das Arzneimittel nicht wie verordnet angewendet wird
- Eine nicht der Verordnung entsprechende Einnahme des Arzenimittels kann zu unnormalem Verhalten führen. Dies kann auch bedeuten, dass Sie eine Abhängigkeit von diesem Arzneimittel entwickeln. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei Ihnen jemals einen Missbrauch oder eine Abhängigkeit von Alkohol, verschreibungspflichtigen Arzneimitteln oder Drogen gab.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Falls Sie eine größere Menge des Arzneimittels als verordnet eingenommen haben, informieren Sie einen Arzt oder rufen Sie einen Krankenwagen. Teilen Sie die eingenommene Dosis mit.
- Folgende Symptome können Anzeichen einer Überdosis sein: Erbrechen, Erregtheit, Zittern, verstärkte unkontrollierte Bewegungen, Muskelzucken, Krampfanfälle (evtl. mit anschließendem Koma), extremes Hochgefühl, Verwirrtheit, Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind (Halluzinationen), Schwitzen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, hohes Fieber, veränderter Herzschlag (langsam, schnell oder unregelmäßig), Bluthochdruck, erweiterte Pupillen und trockene Nase und trockener Mund.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, warten Sie, bis Sie die nächste Dosis einnehmen müssen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich abbrechen, können die ADHS-Symptome wieder auftreten oder es können unerwünschte Wirkungen, wie beispielsweise Depressionen auftreten. Ihr Arzt wird vor Beendigung der Einnahme die tägliche Dosis schrittweise verringern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
- Leber- oder Nierenprobleme haben
- jemals Anfälle (Krampfanfälle, Epilepsie) oder ein anormales EEG (Hirnstromaufzeichnungen) haben oder gehabt haben
- jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren
- weiblich sind und bereits ihre Periode haben (siehe auch Kategorie "Schwangerschaftshinweis".)
- unter schwer zu kontrollierenden, sich wiederholenden Zuckungen von Körperteilen leiden oder Laute und Wörter wiederholen müssen
- hohen Blutdruck haben
- ein Herzproblem haben, das nicht im Abschnitt "Kontraindikation" enthalten ist
- an einer psychiatrischen Erkrankung leiden, die nicht in Kategorie "Kontraindikation" enthalten ist. Zu solchen psychiatrischen Erkrankungen zählen:
- Stimmungsschwankungen (Stimmungswechsel zwischen manischer Hochstimmung und Depression - eine sogenannte „bipolare Störung")
- beginnende Aggressivität oder Feindseligkeit oder Verschlimmerung der Aggressivität
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind (Halluzinationen)
- Dinge glauben, die nicht real sind (Wahnvorstellungen)
- ungewöhnliches Misstrauen (Paranoia)
- erregt, ängstlich oder angespannt sein
- Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Schuld
- Wenden Sie sich vor Beginn der Behandlung an Ihren Arzt oder Apotheker, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, da Methylphenidat diese Probleme verschlimmern kann. Ihr Arzt wird die Wirkung des Arzneimittels auf Sie überwachen wollen.
- Die folgenden Punkte wird Ihr Arzt überprüfen, bevor Sie mit der Einnahme von Methylphenidat beginnen.Die Überprüfung dieser Punkte dient dazu, festzustellen, ob Methylphenidat das richtige Arzneimittel für Sie ist. Ihr Arzt wird mit Ihnen über Folgendes sprechen:
- Weitere Arzneimittel, die Sie derzeit einnehmen
- Ob es in der Vergangenheit plötzliche unerklärbare Todesfälle in Ihrer Familie gegeben hat
- Weitere medizinische Probleme (wie beispielsweise Herzprobleme), die bei Ihnen oder Ihrer Familie vorliegen
- Ob Sie Zeichen von Niedergeschlagenheit oder Euphorie empfinden oder empfunden haben, ob Sie seltsame Gedanken haben oder hatten
- Das Vorkommen sogenannter Tics in Ihrer Familie (schwer zu kontrollierendes wiederholtes Zucken von Körperteilen oder dem Wiederholen von Lauten und Wörtern)
- Psychiatrische Erkrankungen oder Verhaltensstörungen, die bei Ihnen oder anderen Familienmitgliedern jemals auftraten.
- Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Stimmungsschwankungen (von manisch zu depressiv - „bipolare Störung" genannt) besteht. Ihr Arzt wird die mentale Krankengeschichte bei Ihnen überprüfen. Er wird kontrollieren, ob es in Ihrer Familie eine Vorgeschichte mit Suizid, bipolaren Störungen oder Depressionen gibt.
- Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt so viele Informationen wie möglich geben, dies wird ihm dabei helfen, festzustellen, ob Methylphenidat das richtige Arzneimittel für Sie ist. Ihr Arzt könnte auch entscheiden, dass weitere medizinische Untersuchungen erforderlich sind, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Während der Behandlung können Jungen und Männer unerwartet Dauererektionen erleiden. Dies kann schmerzhaft sein und zu jeder Zeit auftreten. Es ist wichtig, dass Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, wenn Ihre Erektion länger als 2 Stunden anhält, insbesondere wenn sie schmerzhaft ist.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
- Untersuchung auf Drogen
- Dieses Arzneimittel kann ein positives Ergebnis bei Tests auf Drogengebrauch sowie bei Dopingkontrollen im Sport ergeben.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sie können sich unter der Anwendung von Methylphenidat schwindelig fühlen, Probleme beim Scharfsehen haben oder verschwommen sehen. Wenn dies der Fall ist, können bestimmte Tätigkeiten gefährlich sein, z. B. Autofahren, Bedienen von Maschinen, Fahrradfahren, Reiten oder Klettern.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Die verfügbaren Daten deuten nicht auf ein allgemein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern hin; allerdings konnte ein leicht erhöhtes Risiko von Fehlbildungen des Herzens bei Anwendung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden.
- Ihr Arzt kann Ihnen zu diesem Risiko nähere Auskunft geben. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Methylphenidat mit, wenn Sie
- Geschlechtsverkehr haben. Ihr Arzt wird mit Ihnen über Verhütung sprechen.
- schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird über die Anwendung von Methylphenidat entscheiden.
- stillen oder stillen möchten. Der Übergang von Methylphenidat in die Muttermilch ist möglich. Deshalb wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie während der Einnahme von Methylphenidat stillen sollten.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
- Nehmen Sie es morgens und mittags jeweils mit oder nach der Mahlzeit ein. Dies ist sehr wichtig, um eine ausreichend verzögerte Freisetzung zu erreichen.
- Die Kapseln können als Ganzes mit Wasser eingenommen werden.
- Alternativ können Sie die Kapseln öffnen, ihren Inhalt auf einen Teelöffel Apfelmus/Joghurt streuen und sofort einnehmen. Nicht für eine spätere Einnahme aufbewahren.
- Die Kapseln und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
Wechselwirkungen bei MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert
Wechselwirkungen bei MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert
- Einnahme zusammen mit ande-ren Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, wenn Sie
- derzeit oder innerhalb der letzten 14 Tage einen sogenannten Monoaminoxidasehemmer (MAOI) gegen Depression einnehmen oder eingenommen haben. Die gleichzeitige Einnahme von MAOI und Methylphenidat kann eine plötzliche Erhöhung des Blutdrucks zur Folge haben.
- Falls Sie weitere Arzneimittel einnehmen, kann Methylphenidat deren Wirkung beeinträchtigen oder Nebenwirkungen hervorrufen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Methylphenidat, falls Sie eines der nachfolgenden Arzneimittel einnehmen:
- andere Arzneimittel gegen Depressionen
- Arzneimittel gegen schwere psychische Probleme
- Arzneimittel gegen Epilepsie
- Arzneimittel zur Senkung oder Erhöhung des Blutdrucks
- Einige Erkältungs- und Hustenpräparate mit Inhaltsstoffen, die auf den Blutdruck wirken. Es ist wichtig, Ihren Apotheker zu fragen, wenn Sie Präparate dieser Art kaufen.
- Arzneimittel zur Blutverdünnung (zur Vorbeugung der Bildung von Blutgerinnseln)
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit H2-Rezeptorenblockern oder säurebindenden Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Verringerung der Magensäurebildung oder gegen Übersäuerung des Magens eingesetzt werden, da dies zu einer schnelleren Freisetzung des Wirkstoffs führen könnte.
- Falls Sie nicht sicher sind, ob Arzneimittel, die Sie derzeit einnehmen, in der Liste zu finden sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie mit der Einnahme von Methylphenidat beginnen.
- Geplante Operationen
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls bei Ihnen eine Operation geplant ist. Methylphenidat sollte am Tag der Operation nicht eingenommen werden, wenn eine bestimmte Art von Narkosemittel verwendet wird, da in diesem Fall die Möglichkeit eines plötzlichen Blutdruckanstiegs besteht.
- Einnahme zusammen mit Alkohol
- Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Alkohol kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels verstärken. Denken Sie daran, dass einige Nahrungsmittel und Arzneimittel Alkohol enthalten.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Methylphenidat hydrochlorid
- 20 mg
- Methylphenidat
- 17,3 mg
- Erythrosin
- Hilfsstoff
- Eudragit L 100 - 55
- Hilfsstoff
- Gelatine
- Hilfsstoff
- Indigocarmin, Aluminiumsalz
- Hilfsstoff
- Macrogol 3350
- Hilfsstoff
- Maisstärke
- Hilfsstoff
- Methylcellulose
- Hilfsstoff
- Natrium dodecylsulfat
- Hilfsstoff
- Natrium hydroxid
- Hilfsstoff
- Patentblau V
- Hilfsstoff
- Poly(vinylalkohol)
- Hilfsstoff
- Polysorbat 80
- Hilfsstoff
- Saccharose
- 122,89 mg Hilfsstoff
- Silicium dioxid, hochdispers
- Hilfsstoff
- Simeticon
- Hilfsstoff
- Talkum
- Hilfsstoff
- Titan dioxid
- Hilfsstoff
- Triethyl citrat
- Hilfsstoff
- Wasser, gereinigt
- Hilfsstoff
- Sorbinsäure
- Hilfsstoff
Erfahrungsberichte zu MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert, 52 Stk.
Die Produktbewertungen zu MEDIKINET adult 20 mg Hartkapseln retardiert beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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