Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.at
Österreichs großer Preisvergleich für Medikamente:
  • über 180 Versandapotheken im Vergleich
  • mehr als 350.000 Medikamente günstig kaufen
Mehr Rabatte, Aktionen & Infos:
» medizinfuchs Newsletter

Günstigste Gesamtbestellung
verschiedener Produkte

Sie benötigen verschiedene Produkte? Der Merkzettel vergleicht den Gesamtpreis aller Produkte und berechnet den günstigsten Anbieter.

  • Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg, 100 Stk., neuraxpharm Arzneimittel GmbH
  • Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg, 100 Stk., neuraxpharm Arzneimittel GmbH
  • Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg, 100 Stk., neuraxpharm Arzneimittel GmbH

Preisalarm einrichten

Wir informieren Sie per E-Mail, sobald sich der Preis ändert.
Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg

Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg, 100 Stk.

neuraxpharm Arzneimittel GmbH

Aktuell günstigster Preis: 0,00 €

Ab welcher Preisgrenze möchten Sie informiert werden?
Mit dem Klick auf „Preisalarm eintragen“ willige ich in die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten gemäß der Datenschutzerklärung von medizinfuchs.at ein.

Was ist der Preisalarm?

Sie können zu jedem Produkt bei medizinfuchs.de einen Preisalarm setzen. Sobald sich der Preis dieses Produktes verändert, werden Sie von uns per E-Mail benachrichtigt. Weiterhin erhalten Sie wertvolle Tipps und Infos rund um das Thema „Gesundheit“.

Sie können den Preisalarm für das jeweilige Produkt jederzeit wieder deaktivieren. Klicken Sie hierfür nur den Deaktivierungs-Link in der Preisalarm-E-Mail.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Hilfe.

SANICARE Gutschein

* Geben Sie einfach bei Ihrer Bestellung ab € Ihren Gutschein-Code an. Gilt nur für rezeptfreie Produkte (außer Bücher). Gutschein ist nicht mit anderen Geschenken oder Aktionen kombinierbar. Nur einmalig & nicht rückwirkend einlösbar. Keine Barauszahlung möglich. Nur online einlösbar bis 31.12.2025.

Preisvergleich

Bewertung
Zahlungsarten
Versand nach
Versand mit
Sonstiges



Es existiert keine Apotheke oder Shop, die zu dem ausgewählten Filter das gesuchte Produkt vertreibt.

Bitte ändern Sie Ihre Filter-Einstellungen oder setzen Sie alle Filter zurück.




Produktinformation zu Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg 3

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Es enthält den Wirkstoff Fluvoxamin. Dieses ist ein Antidepressivum und wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) eingesetzt.
  • Das Arzneimittel kann auch zur Behandlung der Zwangsstörung (OCD) eingesetzt werden.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Fluvoxamin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie Arzneimittel vom Typ Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) einnehmen, die manchmal zur Behandlung von Depressionen oder Angststörungen verschrieben werden, einschließlich Linezolid (ein Antibiotikum, welches auch als MAO-Hemmer wirkt).
    • Die Behandlung mit Fluvoxamin sollte frühestens 2 Wochen nach Beendigung der Einnahme von irreversiblen MAO-Hemmern beginnen. Die Behandlung mit Fluvoxamin nach Beendigung der Einnahme eines reversiblen MAO-Hemmers kann jedoch am folgenden Tag begonnen werden. In Ausnahmefällen kann Linezolid (ein antibiotischer MAO-Hemmer) mit Fluvoxamin eingenommen werden, vorausgesetzt Ihr Arzt kann Sie eingehend beobachten. Ihr Arzt wird mit Ihnen die Einnahme dieses Arzneimittels nach Absetzen des MAO-Hemmers besprechen,
      • wenn Sie Tizanidin einnehmen, ein Medikament, welches oft als Muskelrelaxans verwendet wird.
      • wenn Sie Pimozid einnehmen, ein Neuroleptikum, das zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt wird.
      • wenn Sie stillen.
  • Sollte einer der oben genannten Punkte auf Sie zutreffen, nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Dosierung von Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Übliche Anfangsdosis für Erwachsene (18 Jahre und älter):
    • Behandlung von depressiven Erkrankungen:
      • Beginnen Sie mit einer täglichen abendlichen Einnahme von 50 oder 100 mg.
    • Behandlung der Zwangsstörung:
      • Beginnen Sie mit einer täglichen Einnahme von 50 mg, vorzugsweise am Abend.
    • Sollten Sie sich nach einigen Wochen noch nicht allmählich besser fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der Sie beraten wird. Gegebenenfalls entscheidet er, die Dosis allmählich zu steigern.
    • Die höchste empfohlene Tagesdosis ist 300 mg.
    • Sollte Ihr Arzt Ihnen mehr als 150 mg pro Tag verschreiben, nehmen Sie die Dosis nicht auf einmal ein; fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie sie einteilen sollen.
  • Übliche Dosis für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörung - OCD (8 Jahre und älter):
    • Beginnen Sie mit 25 mg (1/2 Filmtablette der 50 mg Filmtabletten) pro Tag, vorzugsweise vor dem Schlafengehen. Ihr Arzt kann die Dosis alle 4 bis 7 Tage in 25 mg-Schritten je nach Verträglichkeit steigern, bis die wirksame Dosis erreicht ist.
    • Die höchste Tagesdosis ist 200 mg.
    • Sollte Ihr Arzt Ihnen mehr als 50 mg pro Tag verschreiben, nehmen Sie die Dosis nicht auf einmal ein; fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie sie einteilen sollen. Kann die Dosis nicht in gleiche Teile aufgeteilt werden, so sollte die höhere Dosis abends eingenommen werden.
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten dieses Arzneimittel nicht zur Behandlung einer depressiven Erkrankung einnehmen. Dieses Arzneimittel sollte für Kinder und Jugendliche nur bei Zwangsstörung (OCD) verschrieben werden.
  • Dauer der Behandlung
    • Es kann einige Zeit dauern, bevor das Arzneimittel zu wirken beginnt. Einige Patienten fühlen sich in den ersten 2 oder 3 Wochen der Behandlung nicht besser.
    • Nehmen Sie die Tabletten weiterhin ein, bis Ihnen Ihr Arzt empfiehlt aufzuhören. Auch wenn Sie sich besser fühlen, könnte Ihr Arzt Ihnen empfehlen, die Tabletten noch eine Weile, für mindestens 6 Monate, einzunehmen, um sicher zu gehen, dass die Behandlung geholfen hat.
    • Hören Sie nicht zu schnell mit der Einnahme des Arzneimittels auf.
      • Sie könnten Absetzsymptome aufweisen wie:
        • Erregungszustände und Ängstlichkeit
        • Verwirrtheit
        • Durchfall
        • Schlafstörungen/ intensive Träume
        • Schwindel
        • emotionale Unausgewogenheit
        • Kopfschmerz
        • Reizbarkeit
        • Übelkeit und/oder Erbrechen
        • Palpitationen (schneller Herzschlag)
        • Sinnestäuschungen (wie Stromschlaggefühl oder Sehstörungen)
        • Schwitzen
        • Zittern.
      • Beim Absetzen der Therapie wird Ihnen Ihr Arzt helfen, die Dosis langsam über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten zu reduzieren, um das Risiko möglicher Absetzsymptome zu minimieren. Die meisten Patienten empfinden die Symptome nach Absetzen des Arzneimittels als leicht und dass diese innerhalb von 2 Wochen von selbst abklingen. Einigen Patienten erscheinen die Symptome als schwerer,oder sie dauern länger an.
      • Sollten Sie während der Dosissenkung Absetzsymptome aufweisen, könnte Ihr Arzt entscheiden, dass die Dosis in kleineren Schritten reduziert wird. Sollten Sie schwere Absetzsymptome nach Beendigung der Therapie aufweisen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Er könnte entscheiden, dass sie nochmals mit der Tabletteneinnahme beginnen und die Senkung der Dosis noch langsamer erfolgt (siehe Kategorie „Nebenwirkungen").
      • Sollten Sie irgendwelche Symptome bei Beendigung der Therapie bemerken, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Sollten Sie oder jemand anders zuviel des Arzneimittels eingenommen haben (eine Überdosis), sprechen Sie sofort mit einem Arzt oder gehen Sie sofort in ein Krankenhaus. Nehmen Sie die Medikamentenpackung mit.
    • Symptome einer Überdosierung schließen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schläfrigkeit und Schwindel ein, bestehen jedoch nicht ausschließlich aus diesen. Ereignisse am Herzen (ein verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag, niedriger Blutdruck), Leberfunktionsstörungen, Krampfanfälle und Koma wurden ebenso berichtet.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Sollten Sie eine Einnahme vergessen haben, warten Sie bis die nächste Dosis eingenommen werden muss.
    • Versuchen Sie nicht die Dosis nachzuholen, die Sie versäumt haben.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimitel einnehmen, wenn
      • Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten
      • Sie schwanger sind oder sein könnten
      • Sie an Epilepsie leiden
      • Sie in der Vorgeschichte Probleme mit Blutungsstörungen hatten oder wenn Sie regelmäßig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko einer Blutung erhöhen sowie z. B. gebräuchliche Schmerzmittel oder wenn Sie schwanger sind (siehe Kategorie „Schwangerschaftshinweis")
      • Sie an Diabetes leiden
      • Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten (EKT)
      • Sie in der Vorgeschichte eine Manie hatten (krankhaft gehobene Stimmungslage)
      • Sie Leber- oder Nierenprobleme haben
      • Sie einen hohen Augeninnendruck haben (Glaukom)
      • Sie jünger als 18 Jahre alt sind (siehe auch „Dosierung")
      • Sie Arzneimittel einnehmen, die Buprenorphin oder Buprenorphin/Naloxon enthalten, da diese in Kombination mit diesem Arzneimittel eingenommen, zu einem Serotoninsyndrom, einem potenziell lebensbedrohlichen Zustand, führen können (für Symptome siehe Kategorie „Nebenwirkungen"), siehe auch Kategorie „Wechselwirkungen".
    • Sollte einer der oben genannten Punkte auf Sie zutreffen, so wird Ihnen Ihr Arzt sagen, ob es unbedenklich für Sie ist, mit dem Arzneimittel zu beginnen.
    • Gelegentlich kann es in den ersten Wochen der Behandlung mit dem Arzneimittel bis der antidepressive Effekt eintritt, zur Entwicklung oder Zunahme einer Ruhelosigkeit wie zum Beispiel der Unfähigkeit, still zu sitzen oder still zu stehen (Akathisie), kommen. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn diese Symptome auftreten. Eine Dosisanpassung könnte dann hilfreich sein.
    • Unter der Einnahme des Arzneimittels wurden schwere Hautreaktionen beobachtet. Beenden Sie die Einnahme und kontaktieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie einen Ausschlag oder Schleimhautläsionen bekommen. Die schwerwiegenden Ausschläge können sich in einem Ausschlag zeigen, der sich von den Extremitäten ausgehend, typischerweise auf beiden Seiten des Körpers, in konzentrischen Kreisen einer Zielscheibe ähnelnd ausbildet (Erythema multiforme), großflächigem Ausschlag mit Blasen und sich abschälender Haut, besonders häufig um Mund, Nase, Augen und Genitalbereich (Stevens-Johnson Syndrom), großflächiges Abschälen der Haut (mehr als 30% der Körperoberfläche - toxische epidermale Nekrolyse).
    • Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. In einigen Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.
    • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung:
      • Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger. Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
        • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen
        • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
      • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
      • Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, die Gebrauchsinformation zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie irgendwelche beängstigenden Gedanken haben oder solche Erfahrungen machen.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:
      • Das Arzneimittel sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden, es sei denn, sie werden gegen Zwangsstörungen (OCD) behandelt. Dies ist so, weil das Präparat nicht zur Behandlung von depressiven Erkrankungen bei Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet wird.
      • Bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln besteht für Patienten unter 18 Jahren ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit wie z. B vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut.
      • Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren das Arzneimittel verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der das Arzneimittel einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert.
      • Darüber hinaus ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel langfristige Auswirkungen auf Patienten unter 18 Jahren in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung hat.
    • Warnhinweise zu ggf. enthaltenen Hilfsstoffen finden Sie in der Gebrauchsinformation
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Während der Therapie dürfen Sie Fahrzeuge führen und Maschinen bedienen, vorausgesetzt dieses Arzneimittel macht Sie nicht müde.

Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es gibt nur wenig Erfahrung bezüglich einer Anwendung von Fluvoxamin während der Schwangerschaft.
    • Nehmen Sie Fluvoxamin nicht ein, wenn Sie schwanger sind, es sei denn Ihr Arzt erachtet es als absolut notwendig. Wenn Sie gerade Fluvoxamin einnehmen und planen, schwanger zu werden oder ein Kind zu zeugen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine alternative Medikation notwendig oder angebracht ist.
    • Wenn Sie Fluvoxamin gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie Fluvoxamin einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
    • In Studien an Tieren reduzierte Fluvoxamin die Qualität der Spermien. Theoretisch könnte dies die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch wurde bislang kein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.
    • Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt darüber informiert sind, dass Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden. Arzneimittel wie dieses können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.
    • Sie sollten die Behandlung mit Fluvoxamin nicht abrupt beenden. Wenn Sie Fluvoxamin während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft einnehmen, könnte Ihr Baby nach der Geburt zusätzlich zu Schwierigkeiten beim Atmen oder bläulicher Verfärbung der Haut noch einige andere Symptome aufweisen wie Schlaflosigkeit oder Schwierigkeiten beim Trinken, wechselnde Körpertemperatur, Krankheitszeichen, ständiges Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Tremor, ängstliches Zittern oder Anfälle. Sollte Ihr Baby eines dieser Symptome nach der Geburt aufweisen, muss Ihr Arzt sofort konsultiert werden.
  • Stillzeit
    • Fluvoxamin geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Baby. Sie sollten diese Angelegenheit deshalb mit Ihrem Arzt besprechen. Er wird entscheiden, ob Sie das Stillen oder die Therapie mit Fluvoxamin beenden sollten.

Einnahme Art und Weise

  • Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit Wasser.
  • Hinweise zur Teilbarkeit, s. Gebrauchsinformation.

Wechselwirkungen bei Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Sie sollten während einer Therapie mit dem Arzneimittel nicht anfangen ein Johanniskraut-Präparat einzunehmen, da es zu einer Zunahme von Nebenwirkungen kommen kann. Wenn Sie zu Beginn der Therapie mit diesem Arzneimittel bereits Johanniskraut einnehmen, dann setzen Sie das Johanniskraut ab und informieren Sie Ihren Arzt bei Ihrem nächsten Besuch.
    • Sollten Sie während der letzten 2 Wochen ein Präparat zur Therapie von depressiven Erkrankungen oder Angststörungen eingenommen haben oder an Schizophrenie leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Ihr Arzt oder Apotheker wird überprüfen, ob Sie andere Arzneimittel zur Therapie Ihrer depressiven Erkrankung oder andere, damit in Beziehung stehende psychotische Erkrankungen, einnehmen. Zu diesen könnten gehören:
      • Benzodiazepine
      • Trizyklische Antidepressiva
      • Neuroleptika oder Antipsychotika
      • Lithium
      • Tryptophan
      • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) wie Moclobemid
      • Pimozid
      • Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) wie Citalopram.
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob es unbedenklich für Sie ist, die Therapie mit dem Arzneimittel zu beginnen.
    • Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker auch informieren, wenn Sie eines der unten aufgelisteten Arzneimittel eingenommen haben:
      • Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Aspirin-ähnliche Arzneimittel, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen (Arthritis) verwendet werden
      • Ciclosporin, eingesetzt zur Minderung der Aktivität des Immunsystems
      • Methadon, eingesetzt zur Schmerztherapie und bei Entzugserscheinungen
      • Mexiletin, eingesetzt zur Therapie von Herzrhythmusstörungen
      • Phenytoin oder Carbamazepin, eingesetzt zur Therapie der Epilepsie
      • Propranolol, eingesetzt zur Therapie von Bluthochdruck und Herzkrankheiten
      • Ropinirol, bei der Parkinson-Krankheit
      • ein „Triptan", eingesetzt zur Behandlung von Migräne wie z. B. Sumatriptan
      • Terfenadin, eingesetzt zur Behandlung von Allergien. Das Arzneimittel sollte nicht zusammen mit Terfenadin eingenommen werden
      • Sildenafil, eingesetzt zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion)
      • Theophyllin, eingesetzt zur Behandlung von Asthma und Bronchitis
      • Tramadol, ein Schmerzmittel
      • Buprenorphin oder Buprenorphin/Naloxon
      • Clopidogrel, Warfarin, Nicoumalon oder jeder andere Wirkstoff zur Vorbeugung von Blutgerinnseln.
    • Sollten Sie eins der oben aufgelisteten Arzneimittel einnehmen oder eingenommen haben und noch nicht mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben, wenden Sie sich erneut an Ihren Arzt und fragen Sie ihn, was Sie tun sollen. Es könnte sein, dass Ihre Dosis angepasst werden muss oder dass Sie eine andere Medikation benötigen.
    • Bitte sagen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel nehmen oder genommen haben, auch wenn Sie diese ohne Verschreibung verwenden. Dies schließt pflanzliche Arzneimittel ein.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Trinken Sie keinen Alkohol während der Anwendung dieses Präparats. Der Grund ist, dass Alkohol in Kombination mit diesem Arzneimittel Sie müde und standunsicher machen wird.
    • Falls Sie normalerweise viel Tee, Kaffee oder Softdrinks mit Koffein trinken, könnten Sie Symptome wie Händezittern, Unwohlsein, Herzrasen (Palpitationen), Ruhelosigkeit und Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) entwickeln. Diese Symptome könnten verschwinden, wenn Sie Ihren Koffeinkonsum verringern.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Weitere Produkteigenschaften
Packungsgröße: 100 st

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Fluvoxamin hydrogenmaleat
100 mg
Fluvoxamin
73,28 mg
Hypromellose
Hilfsstoff
Macrogol 6000
Hilfsstoff
Maisstärke, vorverkleistert
Hilfsstoff
Mannitol
Hilfsstoff
Natrium stearylfumarat
Hilfsstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfsstoff
Stärke, vorverkleistert
Hilfsstoff
Talkum
Hilfsstoff
Titan dioxid
Hilfsstoff

Erfahrungsberichte zu Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg, 100 Stk.

Die Produktbewertungen zu Fluvoxamin-neuraxpharm 100 mg beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

Es sind noch keine Erfahrungsberichte vorhanden.
Helfen Sie anderen Nutzern und schreiben Sie einen Erfahrungsbericht!

Zuletzt angesehene Produkte

Sitemap / Inhaltsverzeichnis

Sicherheit & Vertrauen