- Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Thioxanthene zur Behandlung von bestimmten Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Neuroleptikum).
- Anwendungsgebiete:
- Es wird angewendet zur Behandlung von psychischen Störungen.
- Ausführliche Hinweise für die stationäre und ambulante Behandlung können der Fachinformation entnommen werden, die dem Arzt zur Verfügung steht.
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Produktinformation zu Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Flupentixol, andere Neuroleptika aus den Wirkstoffgruppen der Thioxanthene und Phenothiazine oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel sind,
- bei akuten Vergiftungen durch Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel und Psychopharmaka,
- bei Kreislaufschock und Koma.
- Auf Grund der Anwendungsart (intramuskuläre Injektion) darf das Arzneimittel nicht bei Patienten mit schweren Blutgerinnungsstörungen oder unter Therapie mit Mitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (z. B. Phenprocoumon, Warfarin) verabreicht werden.
Dosierung von Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml
Dosierung von Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes an.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Das Präparat ist ein Arzneimittel dessen Verabreichungsmenge je nach Art und Schwere der Erkrankung für den einzelnen Patienten in sehr unterschiedlicher Höhe festzusetzen ist. Die Dosierung wird ausschließlich von Ihrem Arzt bestimmt. Dieser entscheidet auch, in welchen zeitlichen Abständen die Injektionen vorgenommen werden müssen.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Im Allgemeinen werden 20 - 80 mg Flupentixoldecanoat (dies entspricht 0,5 bis 2,0 ml Injektionslösung) in Abständen von 2 - 4 Wochen empfohlen.
- Für niedrigere Dosierungen stehen geeignete Darreichungsformen zur Verfügung.
- Dauer der Anwendung
- Die Langzeittherapie mit diesem Arzneimittel wird in der Regel über Monate bzw. Jahre durchgeführt. Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei Überdosierung kann es zu
- Schläfrigkeit bis hin zum Koma,
- Verwirrtheits- und Erregungszuständen,
- Blutdruckabfall, Kreislaufversagen, Schock,
- Beschleunigung oder Verlangsamung des Herzschlages, Herzrhythmusstörungen, Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, Torsade de Pointes, Herzversagen bis hin zum Herzstillstand,
- verschwommenem Sehen, einem Anfall von Grünem Star, Ausbleiben der Darmbewegungen, Harnverhalt,
- Erhöhung oder Absenkung der Körpertemperatur,
- unwillkürlichen Bewegungen (Muskelkrämpfe im Mund- und Gesichtsbereich),
- Gangunsicherheit,
- Krampfanfällen,
- Atemnot kommen.
- Verständigen Sie bei Überdosierung sofort den nächsten erreichbaren Arzt, damit er die entsprechenden Maßnahmen einleiten kann. In der Regel ist mit einer vollständigen Rückbildung der Beschwerden bei ärztlicher Behandlung zu rechnen.
- Bei Überdosierung kann es zu
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Bitte sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn Sie feststellen, dass zu wenig des Arzneimittels angewendet wurde, z. B. weil eine Anwendung vergessen wurde.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Besprechen Sie bei unangenehmen Nebenwirkungen bitte unverzüglich mit Ihrem Arzt, welche Gegenmaßnahmen es gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen.
- Nach einer längerfristigen Therapie muss die Dosis in sehr kleinen Schritten über einen großen Zeitraum hinweg und in einem engmaschigen Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Arzt verringert werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- Das Arzneimittel darf bei Ihnen nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
- Leistungsverminderung des blutbildenden Systems,
- Leistungseinschränkungen von Leber und Nieren,
- Kaliummangel,
- verlangsamter Herzschlag,
- bestimmte Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Herzrhythmusstörungen),
- bestimmte Geschwülste (Prolaktin-abhängige Tumoren, z. B. Brusttumoren),
- Nebennierentumor,
- stark erniedrigter oder erhöhter Blutdruck, Kreislaufstörungen beim plötzlichen Wechsel vom Liegen zum Stehen,
- Parkinsonsche Erkrankung,
- chronische Atembeschwerden und Asthma,
- grüner Star, Harnverhaltung, Verengung des Magenausgangs, Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung.
- Das Präparat kann, wie andere Arzneimittel der gleichen Gruppe (Antipsychotika) auch, eine Verlängerung des so genannten QT-Intervalls im EKG verursachen. Eine fortbestehende QT-Intervallverlängerung kann das Risiko gefährlicher, möglicherweise lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen erhöhen. Das Arzneimittel sollte daher nur mit Vorsicht angewendet werden bei Risikopatienten (Patienten mit Kaliummangel, Magnesiummangel oder genetischer Veranlagung) und bei Patienten mit bereits bestehenden Störungen des Herz-KreislaufSystems (z. B. QT-Intervallverlängerung, stark verlangsamtem Herzschlag [< 50 Herzschläge pro Minute], einem vor kurzem aufgetretenen akuten Herzinfarkt, einem nicht kompensierten Herzversagen oder Herzrhythmusstörungen). Eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Arzneimitteln der gleichen Gruppe (Antipsychotika) sollte vermieden werden.
- Bei jedem Neuroleptikum (Arzneimittelgruppe, zu der Flupentixol gehört) kann sich während der Behandlung ein so genanntes malignes neuroleptisches Syndrom entwickeln. Dies ist ein gefährlicher, möglicherweise lebensbedrohlicher Zustand mit sehr hohem Fieber (> 40 °C), Muskelstarre, Bewusstseinsschwankungen und Störungen des vegetativen Nervensystems (Herzjagen, Bluthochdruck, Bewusstlosigkeit bis zum Koma). Das Risiko ist möglicherweise bei stärker wirkenden Neuroleptika erhöht.
- Patienten mit bereits bestehenden neurologisch erkennbaren Hirnschäden, geistiger Behinderung und Alkohol- und Schmerzmittelmissbrauch weisen eine erhöhte Mortalitätsrate auf.
- Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da große Anfälle auftreten können. Beim Vorliegen einer Epilepsie sollte das Arzneimittel nur zusammen mit einer Behandlung gegen das Anfallsleiden Verwendung finden.
- Vor einer Behandlung muss der Arzt das Blutbild (einschließlich eines Differentialblutbildes sowie der Thrombozytenzahl) kontrollieren.
- Bei krankhaft veränderten Blutwerten darf keine Behandlung mit diesem Arzneimittel erfolgen.
- Blutbild, Nieren- und Leberfunktion sowie Ihre Kreislaufsituation sollten vom Arzt während der Behandlung in regelmäßigen Abständen überwacht werden, bei chronischer Behandlung sollten entsprechende Kontrolluntersuchungen mindestens alle sechs Monate durchgeführt werden. Ein Ausgangs-EKG sollte für spätere Verlaufskontrollen vorliegen.
- Erhöhte Mortalität bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen
- Bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen, die mit Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein geringer Anstieg in der Anzahl der Todesfälle im Vergleich mit denjenigen, die keine Antipsychotika einnahmen, berichtet.
- Seien Sie (auch) besonders vorsichtig,
- wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringerung der Blutversorgung des Gehirns haben,
- wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
- Kinder und Jugendliche
- Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte das Arzneimittel nicht verabreicht werden, da keine ausreichenden wissenschaftlichen Erfahrungen vorliegen.
- Das Arzneimittel darf bei Ihnen nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Möglicherweise tritt nach einer Behandlung mit diesem Arzneimittel Müdigkeit auf. Ebenfalls kann es zu einem Schwindel- und Schwächegefühl kommen, wodurch Ihr Reaktionsvermögen sowie Ihre Urteilskraft vermindert sind. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren.
- Fahren Sie daher - zumindest während der ersten Phase der Behandlung - nicht Auto oder andere Fahrzeuge und bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen; arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.
- Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert.
- Die Entscheidung in jedem Einzelfall trifft der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Es liegen keine ausreichenden Daten und Erfahrungen vor, die die Sicherheit der Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft belegen.
- Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel, nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt die Behandlung nach einer sorgfältigen Bewertung von Nutzen und Risiko für erforderlich hält.
- Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Flupentixol im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten:
- Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen.
- Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
- Stillzeit
- Da der Wirkstoff des Arzneimittels in die Muttermilch übergeht, soll bei notwendiger Behandlung während der Stillzeit abgestillt werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Die Injektionslösung ist nur zur tiefen intramuskulären Injektion bestimmt. Es ist eine ölige Lösung und darf deshalb nicht intravenös gegeben werden.
Wechselwirkungen bei Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml
Wechselwirkungen bei Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Mitteln gegen Allergien (Antihistaminika) oder anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Medikamenten mit diesem Arzneimittel kann es zu verstärkter Müdigkeit, zu Benommenheit und Atemstörungen kommen.
- Wenn Patienten, die unter einer hohen Neuroleptika-Dosierung stehen, operiert werden, muss sorgfältig auf einen eventuellen Blutdruckabfall geachtet werden. Die Dosis des Narkosemittels bzw. von das Nervensystem dämpfenden Stoffen ist unter Umständen zu verringern.
- Carbamazepin (Wirkstoff zur Behandlung von Krampfanfällen) und Barbiturate (Wirkstoffe zur Behandlung von Krampfanfällen bzw. Schlaflosigkeit) können die Blutspiegel von Flupentixol, dem Wirkstoff dieses Arzneimittels, durch schnelleren Substanzabbau erniedrigen.
- Die Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten kann bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels verstärkt werden, während die blutdrucksenkende Wirkung von Guanethidin, Clonidin und alpha-Methyldopa (spezielle Bluthochdruck-senkende Mittel) abgeschwächt werden kann.
- Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittes und Propranolol (Betablocker zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder leichtem Bluthochdruck) können sich die Plasmaspiegel beider Medikamente erhöhen.
- Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dopaminagonisten (z. B. Levodopa, Bromocriptin, Amantadin, Wirkstoffe zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit) kann die Wirkung dieser Medikamente abgeschwächt werden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Neuroleptika, zu denen das Arzneimittel gehört, mit anderen Dopaminantagonisten (z. B. Metoclopramid, Bromoprid, Alizaprid, Mittel zur Behandlung von Übelkeit und Magen-Darm-Störungen) kann es zu einer Verstärkung von Störungen des Bewegungsablaufs kommen.
- Die schwachen anticholinergen, das vegetative oder unwillkürliche Nervensystem betreffenden Wirkungen des Arzneimittels können durch Medikamente, die eine anticholinerge Wirkung besitzen (z. B. Benzatropin, Mittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit), verstärkt werden. Dies kann sich in Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendrucks, Mundtrockenheit, beschleunigtem Herzschlag, Verstopfung, Beschwerden beim Wasserlassen, Störung der Speichelsekretion, Sprechblockade, Gedächtnisstörungen oder vermindertem Schwitzen äußern.
- Durch anticholinerge Antiparkinsonmittel wie Biperiden kann die Wirkung des Arzneimittels abgeschwächt werden.
- Das Präparat kann zu einer veränderten Verstoffwechselung und damit zu erhöhten Plasmakonzentrationen bestimmter Antidepressiva führen. Die sich daraus ergebenden klinischen Wirkungen sind nicht vorhersehbar. Vorsicht ist auch bei der Kombination mit MAO-Hemmern (bestimmte stimmungsaufhellende, antriebssteigernde Mittel) geboten.
- Durch die Kombination mit Lithiumsalzen (Wirkstoff, der bei bestimmten psychotischen Erkrankungen - den Manien - gegeben wird) kann der Plasmaspiegel von Flupentixol erhöht werden. Dadurch erhöht sich das Risiko von Störungen des Bewegungsablaufs. Umgekehrt kann auch der Lithium-Plasmaspiegel erhöht werden. Sehr selten wurden unter dieser Kombination schwere Vergiftungssymptome des Nervensystems beobachtet.
- Epinephrin (ein Mittel zur Behandlung einer akuten Herzschwäche) sollte nicht zusammen mit diesem Arzneimittel verabreicht werden (Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigte Herzfrequenz).
- Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels und Phenytoin (Medikament zur Behandlung von Anfallsleiden) kann eine Veränderung der Verstoffwechselung von Phenytoin nicht ausgeschlossen werden. Dadurch können möglicherweise zu hohe Plasmaspiegel erreicht werden.
- Coffein wirkt möglicherweise den antipsychotischen Wirkungen von Neuroleptika entgegen. Die Daten sind allerdings widersprüchlich.
- Eine Verstärkung der durch Polypeptid-Antibiotika (z. B. Capreomycin, Colistin, Polymyxin B) hervorgerufenen Atemstörungen durch dieses Arzneimittel kann nicht ausgeschlossen werden.
- Wegen der durch dieses Arzneimittel hervorgerufenen Prolaktinerhöhung (Hormon) kann die Reaktion auf die Anwendung von Gonadorelin (Wirkstoff zur Diagnostik bzw. Behandlung von bestimmten Hormonstörungen) abgeschwächt werden.
- Die Stoffwechsellage von insulinpflichtigen Diabetikern (Zuckerkranken) unter Flupentixol-Behandlung (besonders bei hoher Dosierung) kann unausgeglichen werden und gegebenenfalls eine Anpassung der Einstellung mit Antidiabetika (Medikamenten zur Behandlung der Zuckerkrankheit) notwendig machen.
- Unter Behandlung mit diesem Präparat kann das Ergebnis eines Schwangerschaftstests verfälscht sein (falsch positives Ergebnis).
- Die gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden mit Arzneimitteln,
- die ebenfalls das QT-Intervall im EKG verlängern (z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen [Antiarrhythmika Klasse IA oder III] oder bestimmte Antibiotika [z. B. Erythromycin], Malariamittel, Mittel gegen Allergien [Antihistaminika], Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen [bestimmte Neuroleptika oder Antidepressiva]), oder
- die zu einer Erniedrigung des Kaliumspiegels führen (z. B. harntreibende Mittel).
- Bei der gleichzeitigen Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Die gleichzeitige Anwendung von Alkohol und diesem Arzneimittel ist zu vermeiden, da sie zu einer Verstärkung der Alkoholwirkung und zu einer Blutdrucksenkung führen kann.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Flupentixol decanoat
- 40 mg
- Flupentixol
- 29,52 mg
- Triglyceride, mittelkettig
- Hilfsstoff
Erfahrungsberichte zu Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml, 5x1 ml
Die Produktbewertungen zu Flupentixol-neuraxpharm 40mg/ml beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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