Echinacin® Capsetten

Produktinformation zu Echinacin Capsetten

Echinacin Capsetten sind ein natürliches Arzneimittel der MADAUS AG. Die rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Lutschpastillen beinhalten den Wirkstoff Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut) und werden in Packungen mit 20 und 40 Stück angeboten.

Zu den sonstigen Bestandteilen des nur kurzzeitig anwendbaren Arzneimittels gehören Saccharin-Natrium, Citronensäure, Gelatine, Guar, Glycerol, Maisstärke, Natriumcyclamat, Kirsch-Aroma und Phospholipide aus Sojabohnen.

Indikation und Anwendung

• Roter Sonnenhut (Purpursonnenhut), ist ein altes Naturheilmittel der amerikanischen Ureinwohner. Sie behandeln damit Halsschmerzen, Husten und Mandelentzündungen.
• In der modernen Naturheilkunde setzt man die Heilpflanze bei wiederkehrenden Infektionen der Atemwege und Entzündungen der Harnwege ein. Bei grippalen Infekten und Erkältung stärkt sie die körpereigenen Abwehrkräfte.
• Zur Herstellung der Echinacin Capsetten werden blühende Pflanzen zu Presssaft verarbeitet.

Kontraindikation und Gegenanzeigen

Zeigen sich bei Ihnen Symptome einer Überempfindlichkeit gegen Echinacea purpurea, andere Korbblütler oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe, darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.

Dasselbe gilt, wenn Sie an

• Tuberkulose
• Leukämie
• Multipler Sklerose
• chronischer Leberentzündung
• HIV/AIDS
• Kollagenose

erkrankt sind.

Dosierung

• Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren lutschen viermal täglich je eine Tablette. Kinder zwischen 6 und 12 nehmen zwei oder dreimal täglich eine Lutschpastille.
• Wenden Sie Echinacin Lutschpastillen nicht länger als zwei Wochen in Folge an.

Patientenhinweise

• Kommt es bei Ihnen während der Behandlung mit Echinacin Capsetten zu Fieber, Atemnot, blutigem oder eitrigem Auswurf oder zu Blut im Urin, begeben Sie sich bitte unverzüglich in ärztliche Behandlung.

Schwangerschaft

• Schwangere und Stillende sollten Sonnenhut-Medikamente nicht oral zuführen.

Nebenwirkungen

• Bei der Einnahme von Echinacin Capsetten können in sehr seltenen Fällen Atemnot, Schwindel, Blutdruckabfall, Juckreiz und Hautausschlag auftreten.