- Das Arzneimittel ist ein sogenanntes „Anticholinergikum", ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.
- Es beeinflusst Erkrankungen, die durch eine Störung der Erregungsübertragung zwischen den Nerven und der Muskulatur hervorgerufen werden. Dadurch kann es zu Störungen im Bewegungsablauf (z.B. Probleme beim Gehen und Zittern der Hände) kommen.
- Hierzu zählen die Parkinson-Krankheit und durch bestimmte Arzneimittel (insbesondere Neuroleptika - Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen) ausgelöste Beschwerden.
- Es wird auch für die Behandlung von Nikotinvergiftungen und Vergiftungen durch organische Phosphorverbindungen angewendet.
- Die Injektionslösung ist insbesondere geeignet, wenn ein rascher Wirkungseintritt erforderlich ist, oder zur einleitenden Behandlung in schweren Fällen von Parkinsonismus.
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Produktinformation zu AKINETON 5mg/ml 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Biperidenlactat oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
- bei unbehandeltem grünen Star (Engwinkelglaukom).
- bei mechanischen Verengungen (Stenosen) im Magen-Darm-Trakt.
- bei Erweiterung des Dickdarms (Megakolon).
- Darmverschluss (Ileus).
Dosierung von AKINETON 5mg/ml
Dosierung von AKINETON 5mg/ml
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Dieses Arzneimittel muss individuell dosiert werden.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Anwendung bei Erwachsenen
- Parkinson-Krankheit:
- Zu Beginn einer Behandlung und in schweren Fällen können 10 - 20 mg Biperidenlactat (= 2 - 4 ml Injektionslösung) auf mehrere Einzelgaben über den Tag verteilt, intramuskulär oder langsam intravenös injiziert werden.
- Medikamentös bedingte Bewegungsstörungen („extrapyramidale Symptome"):
- Zur Behandlung medikamentös bedingter Bewegungsstörungen werden Ihnen 2,5 - 5 mg Biperidenlactat (= 0,5 - 1 ml Injektionslösung) als Einzeldosis intramuskulär oder langsam intravenös injiziert. Im Bedarfsfall kann die gleiche Dosis nach 30 Minuten wiederholt injiziert werden. Die Tageshöchstdosis beträgt 10 - 20 mg Biperidenlactat (= 2 - 4 ml Injektionslösung).
- Verschwinden die Symptome während der Injektion, so sollte sie abgebrochen werden.
- Nikotinvergiftung:
- 5 - 10 mg Biperidenlactat (1 - 2 ml Injektionslösung) werden intramuskulär injiziert.
- In Notfällen ist die intravenöse Injektion von 5 mg Biperidenlactat (1 ml Injektionslösung) zusätzlich zu den Standardmaßnahmen angebracht.
- Vergiftungen durch organische Phosphorverbindungen:
- Im Falle einer Vergiftung durch organische Phosphorverbindungen wird Biperiden individuell dosiert.
- Je nach Vergiftungsbild können 5 mg Biperidenlactat intravenös mehrmals bis zum Abklingen der Vergiftungszeichen injiziert werden.
- Parkinson-Krankheit:
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (bis 18 Jahre)
- Medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome
- Kinder bis zu 1 Jahr: 1 mg Biperidenlactat (entsprechend 0,2 ml)
- Kinder bis zu 6 Jahren: 2 mg Biperidenlactat (entsprechend 0,4 ml)
- Kinder bis zu 10 Jahren: 3 mg Biperidenlactat (entsprechend 0,6 ml)
- Medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome
- Anwendung bei älteren Patienten
- Eine vorsichtige Dosierung ist erforderlich. Ihr Arzt wird die für Sie richtige Dosierung wählen.
- Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
- Wenn Sie unter eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion leiden, informieren Sie Ihren Arzt, da eine vorsichtige Dosierung erforderlich ist. Es sollte mit der niedrigsten möglichen Dosis begonnen werden und dann, je nach Ansprechen, die Dosis langsam gesteigert werden.
- Anwendung bei Erwachsenen
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt. Sie kann von einer kurzfristigen Gabe (z.B. bei medikamentös bedingten Bewegungsstörungen) bis zu einer Dauermedikation (z.B. bei Parkinson-Krankheit) reichen.
- Außer beim Auftreten lebensgefährlicher Komplikationen ist ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels zu vermeiden.
- Das Absetzen einer Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte schrittweise erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Informieren Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus, da es sich um einen Notfall handeln kann. Beschwerden einer Überdosierung sind weite, träge Pupillen, Trockenheit der Schleimhäute, Gesichtsröte, Erhöhung der Herztätigkeit, Störung der Entleerung des Darmes oder der Harnblase, erhöhte Temperatur, Erregung, Bewusstseinsstörung, Verwirrtheitszustände und Wahnvorstellungen. Bei schweren Vergiftungen besteht das Risiko eines Kreislaufversagens und eines Atemstillstandes.
- Weitere Informationen für medizinisches Fachpersonal finden Sie am Ende der Packungsbeilage.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Keinesfalls dürfen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel eigenmächtig beenden (siehe auch Dauer der Anwendung).
- Sprechen Sie auf jeden Fall vorher mit Ihrem Arzt, z.B. wenn Nebenwirkungen oder Änderungen in Ihrem Krankheitsbild auftreten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor das Arzneimittel angewendet wird, bei
- Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Adenom) mit Restharnbildung,
- Harnverhaltung, Blasenentleerungsstörungen,
- Erkrankungen, die zur Beschleunigung des Herzschlags, Herzrasen (Tachykardien) führen können,
- Myasthenia gravis (eine schwere Form von Muskelschwäche),
- Schwangerschaft und Stillzeit (siehe "Schwangerschaftshinweis").
- Patienten mit erhöhter Krampfbereitschaft.
- Bei bestehenden Blasenentleerungsstörungen sollten Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihre Blase entleeren.
- Sie sollten Ihren Augeninnendruck regelmäßig durch den Augenarzt kontrollieren lassen.
- Bei Anwendung des Arzneimittels können Gedächtnisstörungen auftreten.
- Missbrauch und Abhängigkeitsentwicklung von Biperiden sind vereinzelt beobachtet worden. Dies könnte mit der gelegentlich beobachteten Stimmungsaufhellung und unnatürlich gehobenen Stimmungslage in Zusammenhang stehen.
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
- Die Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre sind begrenzt und erstrecken sich in erster Linie auf die zeitlich befristete Anwendung bei medikamentös ausgelösten Dystonien (anhaltende Muskelkontraktionen z.B. durch Neuroleptika oder Metoclopramid und analoge Verbindungen), die als Nebenwirkungen oder Symptome einer Überdosierung auftreten können.
- Ältere Patienten
- Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten erhöht.
- Wenn Sie an bestimmten Hirnleistungsstörungen leiden, ist eine vorsichtige Dosierung erforderlich.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor das Arzneimittel angewendet wird, bei
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei Anwendung des Präparates kann es zu Nebenwirkungen, wie z.B. Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Eine Verstärkung dieser Nebenwirkungen ist durch Alkohol und bestimmte Arzneimittel, die auf das Nervensystem wirken (Anticholinergika, zentral wirkende Arzneimittel) möglich.
- Dies sollten Sie beim Führen eines Fahrzeuges, Bedienen von Maschinen oder sonstigen gefahrvollen Tätigkeiten berücksichtigen und vorab mit Ihrem Arzt abklären.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung des Präparates in der Schwangerschaft vor. Daher soll es in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch Ihren Arzt angewendet werden.
- Stillzeit
- Der Wirkstoff kann die Milchbildung hemmen. Es ist auch anzunehmen, dass es in die Muttermilch übergeht. Daher soll es während der Stillzeit nicht angewendet oder abgestillt werden.
- Fortpflanzungsfähigkeit
- Die Wirkung auf die Zeugungs- und Gebärfähigkeit des Menschen ist nicht bekannt.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Die Injektionslösung ist bei Erwachsenen intramuskulär oder langsam intravenös zu injizieren. Bei Kindern und Jugendlichen (bis 18 Jahre) kann die Injektionslösung langsam intravenös injiziert werden. Verschwinden die Symptome während der Injektion, so sollte diese abgebrochen werden.
- Nach Anbruch der Ampulle sind Reste der Lösung zu verwerfen.
Wechselwirkungen bei AKINETON 5mg/ml
Wechselwirkungen bei AKINETON 5mg/ml
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Die gleichzeitige Anwendung von Biperiden und anderen, auf das Nervensystem wirkenden Arzneimitteln (z.B. Psychopharmaka, Mittel gegen Allergien [Antihistaminika], Antiparkinsonmittel und krampflösenden Arzneimitteln [Spasmolytika]) kann zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) kann es zur Verstärkung der Herz-Kreislauf-Wirkungen kommen.
- Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) und gleichzeitige Anwendung von Biperiden können unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien) verstärken. Besondere Bewegungsstörungen (tanzähnliche Bewegungen) wurden bei gleichzeitiger Anwendung von Biperiden und Levodopa/Carbidopa-Arzneimitteln bei Patienten mit der Parkinson-Krankheit beobachtet.
- Durch Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen) ausgelöste unwillkürliche Bewegungen vor allem im Hand-, Fuß- und Gesichtsbereich wie z.B. Schmatz- und Kaubewegungen können durch Biperiden verstärkt werden. In diesen Fällen informieren Sie Ihren Arzt. Er wird Sie über die weiterführende Behandlung beraten.
- Die Wirkung von Metoclopramid (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit oder anderen MagenDarm-Störungen) und Arzneimitteln mit ähnlicher Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt wird durch Anticholinergika wie Biperiden abgeschwächt.
- Biperiden kann die Nebenwirkungen von Pethidin (starkes Schmerzmittel) auf das Nervensystem verstärken.
- Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Die Wirkungen von Alkohol können bei gleichzeitiger Anwendung von Biperiden verstärkt werden.
- Trinken Sie daher während der Behandlung keinen Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Biperiden lactat
- 5 mg
- Biperiden
- 3,88 mg
- (RS)-Milchsäure, Natriumsalz
- Hilfsstoff
- Wasser, für Injektionszwecke
- Hilfsstoff
- Gesamt Natrium Ion
- 1 mmol Hilfsstoff
- Gesamt Natrium Ion
- mmol Hilfsstoff
Erfahrungsberichte zu AKINETON 5mg/ml, 5x1 ml
Die Produktbewertungen zu AKINETON 5mg/ml beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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