Produkte gegen Potenzstörungen und Impotenz
Über nichts anderes definiert sich ein Mann so sehr wie über die Potenz. Tatsächlich aber macht beinahe jeder Mann mindestens einmal im Leben Erfahrungen mit Potenzstörungen. Oft sind sie nur vorübergehend und es braucht gar keine Medikamente, um die Potenz wieder herzustellen. Doch was, wenn die erektile Dysfunktion länger anhält?
Rezeptpflichtige Potenzmittel für Männer
Viagra,
Cialis,
Levitra, Kamagra... diese Mittel sind hochwirksam und beseitigen beinahe jedes Potenzproblem. Rezeptfrei sind sie zwar nicht. Ihre Wirkung ist aber genau das Richtige, wenn Männer eine anhaltende erektile Dysfunktion beseitigen wollen.
Viagra von Pfizer mit dem Wirkstoff Sildenafil war das erste Medikament dieser Art auf dem Markt. Da das Original nach wie vor nicht günstig ist, gibt es schon seit 2013 gute
Sildenafil-Generika. Sie werden ebenfalls nur auf Rezept verkauft, wirken aber genauso zuverlässig wie die bekannten blauen Tabletten. Auch die Medikamente mit dem
Wirkstoff Tadalafil werden zur Behandlung von erwachsenen Männern mit erektiler Dysfunktion angewendet. Nach einer sexuellen Stimulierung hilft das Arzneimittel, die Blutgefäße im Penis zu entspannen und ermögliche eine bessere Blutstrom in Penis. Das Ergebnis ist eine verbesserte Erektion. Neben den chemischen Potenzmitteln gibt es für Männer aber auch gute natürliche Alternativen. Denn manchmal liegt gar keine ernste erektile Dysfunktion vor - die Impotenz ist seelischer Natur.
Rezeptfreie Potenzmittel aus der Apotheke
Oft können Erektionsstörungen und mangelndes Lustempfinden mit
pflanzlichen und natürlichen Mitteln gegen sexuelle Schwäche behandelt werden. Der Unterschied zu Mitteln wie Viagra und Co. liegt darin, dass natürliche Wirkstoffe weniger geeignet sind, eine ausbleibende Erektion doch noch entstehen zu lassen. Sie helfen eher dabei, sich seelisch zu entspannen, eine natürliche stärkere Durchblutung wichtiger Organe etwa durch
Ginseng zu erreichen oder die sexuelle Lust zu verstärken. Produkte wie
Deseo,
Neradin,
Remisens und auch
Cefagil und
Damiana Kapseln basieren auf dem natürlichen Wirkstoff
Turnera Diffusa gewonnen aus der
Damianapflanze. Auch
Andromol kann natürliche Hilfe bei Erektionsstörung leisten. Es enthält die
Aminosäure L-Arginin und Pinienrindenextrakt als L-Arginin-Verwertungshelfer.
Yohimbin ist ein altbekanntes Mittel gegen Impotenz und wird aus dem in Zentralafrika stammenden Baum gewonnen. Für die bessere Durchblutung aller Organe des menschlichen Körpers inklusive Geschlechtsorgane kann
Ginkgo helfen. In Japan gelten die unreifen, gegrillten Samen des Ginkgobaums als Aphrodisiakum für Männer und ein Potenzmittel bei Impotenz, die durch schlechte Durchblutung des Penis entsteht. Die
Wurzel des Ginsengs mit dem Wirkstoff Ginsenoside kann eine Freisetzung körpereigener Hormone wie Testosteron bewirken und damit mehr Lust auf Sex unterstützen. Die pflanzlichen Mittel gegen Impotenz wirken nicht einmalig, sondern über einen längeren Zeitraum, deswegen sind sie als Potenzmittel für den Notfall nicht geeignet.
Vorsicht vor gefälschten Potenzmitteln
Als Viagra auf den Markt kam, gab es nichts Vergleichbares. Die sprichwörtlichen blauen Pillen werden zwar heute durch ähnlich wirkende Alternativen wie Levitra, Cialis oder Tadalafil ergänzt, jedoch waren auch diese Produkte teure Originale. Patienten, die dauerhaft unter Potenzstörungen litten, konnten sich solche Medikamente kaum leisten. Heute gibt es tatsächlich generische Alternativen, die günstiger in Apotheken und
Versandapotheken online zu kaufen gibt. Nach wie vor gibt es aber auch Angebote aus dem Ausland - von denen man besser die Finger lassen sollte. Es handelt sich um gefälschte und potenziell gefährliche Substanzen. Nur Potenzmittel aus der EU sind wirklich sicher, denn nirgends sonst gelten die strengen Auflagen für Medikamente wie hier.
Schneller, besser, länger - was hilft wirklich bei Impotenz?
Medikamente wie Cialis sind dafür bekannt, über mehrere Tage hinweg zu wirken. Doch muss es wirklich immer ein chemischer Wirkstoff sein? Wenn keine diagnostizierte erektile Dysfunktion vorliegt, machen viele Männer auch mit sanfteren, natürlichen Alternativen gute Erfahrungen. Für besseres Durchhaltevermögen kann es schon helfen, die richtige Nahrungsergänzung einzunehmen, beispielsweise
L-Arginin. Die Dauer bis zur ersten spürbaren Verbesserung der Potenz ist zwar länger als bei der Einnahme eines Medikaments wie Viagra, doch dafür ist die Behandlung schonender. Sanfte und natürliche Mittel zur Luststeigerung leisten ebenfalls ihren Beitrag zur sexuellen Potenz. Sie werden über einen längeren Zeitraum oral eingenommen und leisten einen dauerhaften Beitrag zu einem erfüllten Liebesleben.
Mechanische Hilfen bei Potenzstörungen
Die meisten Mittel gegen Potenzstörungen sind Medikamente für die orale Einnahme. Tabletten, Tropfen, Tinkturen - doch es gibt auch Alternativen dazu. Während die Penispumpe eher aus Spam-Mails bekannt ist, gibt es tatsächlich wirksame Hilfsmittel wie die Potenzpumpe. Tatsächlich funktioniert sie auf ganz ähnliche Art und Weise und kann dazu führen, dass ganz ohne Medikamente eine Erektion zustande kommt. In der Handhabung ist sie mit etwas Übung ebenfalls gut anzuwenden und hat den Vorteil gegenüber Tabletten und Tropfen, dass sie vom Paar zusammen eingesetzt werden kann. Alleine das leistet seinen Beitrag zur Wiederherstellung der männlichen Potenz.
Der Lebensstil und die Manneskraft
Wenn die Impotenz erst einmal entstanden ist, heißt das heutzutage noch lange nicht, dass kein erfülltes Liebesleben mehr möglich ist. Es gibt für jedes Problem eine gute und verträgliche Lösung. Dennoch können Männer vieles tun, um die Potenz zu unterstützen. Dazu gehört beispielsweise, auf Alkohol, Zigaretten und fettige, ungesunde Nahrung weitestgehend zu verzichten - besonders, wenn sie an diesem Tag noch etwas mit der Liebsten vorhaben. Eine nährstoffreiche Ernährung dagegen trägt dazu bei, dass auch die Potenz gut funktioniert. Es spricht natürlich nichts dagegen, dafür
Nahrungsergänzungsmittel und
spezielle Vitamine für Männer einzunehmen. Bei Unsicherheiten oder längerfristig anhaltenden Erektionsstörungen ist es außerdem nie verkehrt, einen Arzt zu konsultieren, denn dieser kann am besten dazu beraten, welche Medikamente und Produkte im Einzelfall helfen.