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Paracetamol AL 500 Tabletten, 20 ST
Aliud Pharma GmbH
Aktuell günstigster Preis: 0,71 €
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Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg / kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg / kg KG als Tagesgesamtdosis.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.
Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Körpergewicht (Alter): 17 - 25 kg (Kinder von 4 - 8 Jahren)
Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)
Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)
* Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.
** In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich.
Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Paracetamol ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
Besondere Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.
Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.
Schwere Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.
Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle:
Erwachsene:
glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml / min
Dosis: 500 mg alle 6 Stunden
glomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml / min
Dosis: 500 mg alle 8 Stunden
Ältere Patienten
Erfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.
Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.
Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg / kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g / Tag) nicht überschritten werden, bei:
Körpergewicht unter 50 kg
chronischem Alkoholismus
Wasserentzug
chronischer Unterernährung
Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
Eine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosis stärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg / kg KG pro Tag nicht übersteigen.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
bei vorgeschädigter Niere
bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigen
bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt
bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)
bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren)
bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen
bei chronischer Mangelernährung
bei einem Körpergewicht unter 50 kg
bei höherem Lebensalter
Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Paracetamol hat keinen Einfl uss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Das Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Sie sollten Paracetamol während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
Wechselwirkungen sind möglich mit
Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.
Schlafmitteln wie Phenobarbital
Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin
Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid)
anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln
Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.
Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):
Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.
Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.
Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):
Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
Mitteln zur Blutverdünnung (Warfarin und andere Cumarine). Die antikoagulierende Wirkung dieser Arzneimittel kann durch den regelmäßigen langandauernden Gebrauch von Paracetamol verstärkt werden. Das Risiko von Blutungen steigt.
Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol kann durch Paracetamol verlängert werden.
Salicylamide können zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol führen.
Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol auf Laboruntersuchungen
Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
Einnahme zusammen mit Alkohol
Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktinformation zu Paracetamol AL 500 Tabletten
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
Bei den Paracetamol AL 500 Tabletten handelt es sich um ein apothekenpflichtiges Arzneimittel der Aliud Pharma GmbH. Zu den primären Anwendungsgebieten zählen Fieber sowie leichte bis mäßig starke Schmerzen.
Anwendungsbereich
Paracetamol AL 500 wird angwendet bei:
Leichten bis mäßig starken Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Regelschmerzen)
Fieber
Wirkstoff
Der aktive Wirkstoff des Arzneimittels, Paracetamol, verfügt über fiebersenkende, schmerzstillende und leicht entzündungshemmende Eigenschaften. Im Detail erzielt er diesen Effekt, indem er die Bildung von sogenannten Prostaglandinen im Körper verhindert. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die unter anderem für Beschwerden wie Fieber, Schmerzen und Entzündungen verantwortlich gemacht werden.
Dosierung und Anwendung
Das Schmerz- und Fiebermittel ist für Erwachsene und Kinder über 4 Jahren geeignet. In der Schwangerschaft kann Paracetamol AL 500 eingenommen werden, allerdings sollte auf die Einnahme der niedrigstmöglichen Dosis, um Fieber zu senken oder Schmerzen zu lindern, und die kürzest mögliche Einnahmedauer geachtet werden. Während der Stillzeit kann Paracetamol AL 500 eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt mit ausreichend Flüssigkeit.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
Die empfohlene Dosis für Kinder zwischen dem 4. und 8. Lebensjahr liegt bei maximal 4-mal täglich jeweils ½ Tablette (max. 2 Tabletten in 24 h)
Bei Kindern zwischen dem 8. und 11. Lebensjahr erhöht sich die vorgegebene Dosis auf 4- bis 6-mal täglich 1/2 Tablette. (max. 2 Tabletten in 24 h)
Kinder zwischen dem 11. und 12. Lebensjahr erhalten 4-mal täglich jeweils 1 Tablette. (max. 4 Tabletten in 24 h)
Für Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr und Erwachsene mit mehr als 43 kg Körpergewicht liegt die empfohlene Tagesdosis bei 4-mal täglich 1 - 2 Tabletten. (max. 8 Tabletten in 24 h)
Die Tabletten werden im Abstand von mindestens 6 h eingenommen. Die Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Hinweise
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beipackzettel.
Wenn das Wetter wechselt bekomme ich jedes Mal einen stechenden Kopfschmerz. Wenn ich dann eine der Tabletten nehme verschwindet er und kehrt, wenn überhaupt, erst nach Stunden wieder.
Hilfreich?
Hilft mir seit Jahren
von
Anonymer Nutzer vom 12.03.2023
Paracetamol hilft bei mir seit Jahren und ist gut verträglich. Auch in Bezug auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Hilfreich?
Bin sehr zufrieden
von
SHG Chroniker-Huenfelden vom 25.08.2021
Leider ist die Wirkung mit 1000mg zu schnell weg. So lasse ich den Schmerz nur reduzieren und habe dafür 8 Stunden erträglich weniger Schmerzen. Tabletten und Saft helfen mir nicht Und werden von der Leber blockiert.
LS
Hilfreich?
Es muß nicht BEN-U.RON sein
von
Anonymer Nutzer vom 15.11.2010
Dieses Generikum wirkt zuverlässig. Da meine Tochter (13) Magenprobleme hat, hat der Frauenarzt ihr die Zäpfchen bei Regelschmerzen verordnet. Die zwei Tage Ausfall von der Schule sind seit dem Vergangenheit.
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Die Produktbewertungen zu Paracetamol AL 500 Tabletten beinhalten die persönlichen
Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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