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Erkältung & Grippale Infekte

Medikamente gegen Erkältung und Grippalen Infekten für Babys und Kleinkinder

Babys und Kleinkinder leiden häufig unter grippalen Infekten. Während bei erwachsenen Menschen durchschnittlich vier Erkältungen pro Jahr auftreten, zeigen sie sich bei kleineren Kindern acht bis zehn Mal jährlich, was durchaus als normal gilt. Grund dafür ist das noch nicht voll entwickelte Immunsystem der Kinder, dessen Abwehrmechanismen noch trainiert werden müssen. Obwohl ein grippaler Infekt unangenehm ist, stellt er in der Regel kein Risiko dar. Dennoch ist eine rasche Behandlung nötig, um Komplikationen wie einer Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung entgegenzuwirken.

Wie ein grippaler Infekt bei Babys und Kleinkindern behandelt wird

Die Behandlung einer Erkältung bei einem Baby oder Kleinkind ist nicht immer einfach. So können die betroffenen Kinder in ihrem Alter ihr Unwohlsein noch nicht konkret mitteilen. Bei Babys macht sich der Infekt oft durch häufiges Schreien bemerkbar. Als weitere Hinweise gelten:

  • Müdigkeit
  • keine Lust zum Spielen
  • trockene Lippen
  • trockener Husten
  • Mundatmung aufgrund einer verstopften Nase
  • erhöhte Körpertemperatur oder sogar Fieber

Meist leiden die Kleinen unter Symptomen wie:

  • Halsschmerzen
  • Schnupfen
  • Husten
  • einer angeschwollenen Nasenschleimhaut
  • geschwollenen Lymphknoten

In den meisten Fällen bessern sich die Beschwerden nach einigen Tagen von selbst wieder und sind nach etwa acht bis zehn Tagen verschwunden. Halten die Beschwerden jedoch ohne Besserung länger als drei Tage an oder treten stark ausgeprägt auf, muss ein Besuch beim Kinderarzt erfolgen.

Geeignete Medikamente

Da es kein Heilmittel gegen die Ursachen einer Erkältung gibt, findet die Therapie symptomatisch statt. Leider gibt es nur wenige Medikamente, die für Kinder unter sechs Jahren geeignet sind. Dabei ist zudem die genaue Dosierung für das jeweilige Kindesalter zu beachten. So sind bestimmte Wirkstoffe, die sich zur Behandlung erkälteter Erwachsener und älterer Kinder bewährt haben, nicht für kleinere Kinder sinnvoll. Aus diesem Grund gelten vor allem Hausmittel und pflanzliche Medikamente als empfehlenswert.

Behandlung des Schnupfens

Zu den lästigsten Symptomen einer Erkältung gehört der Schnupfen, der mit einer verstopften Nase einhergeht. Um ihn bei Babys und Kleinkindern wirksam zu behandeln, kann eine isotonische Kochsalzlösung in Form eines Nasensprays oder einer Nasendusche bei größeren Kindern zum Einsatz kommen. Salzhaltige Nasentropfen sind in der Apotheke erhältlich. Als besonders geeignet für Babys gilt eine Ballonspritze. So ist ein Baby noch nicht in der Lage, sich die Nase zu putzen. Die Ballonspritze sollte etwa 15 Minuten vor dem Stillen oder dem Fläschchen verabreicht werden.

Abschwellende Nasentropfen dürfen bei Babys nur mit ausdrücklicher Empfehlung des Kinderarztes verwendet werden.

Vorsicht vor ätherischen Ölen

Während ätherische Öle erwachsenen Patienten oft Linderung durch Inhalieren verschaffen, eignen sie sich nicht für Babys und Kleinkinder. Dazu gehören vor allem Menthol und Kampfer. Außerdem muss das Kind auch imstande sein, das Inhalieren zu beherrschen.

Vom vielen Naseputzen wird die Nase oft wund. Um diesem Problem entgegenzuwirken, sollten Papiertaschentücher Verwendung finden, die Aloe vera oder ein anderes Balsam enthalten. Des Weiteren kann die Nase des Kindes mit einer Wundcreme oder Vaseline eingerieben werden.

Behandlung des Hustens

Normalerweise werden Hustensäfte von Kinderärzten nicht empfohlen. So behindern sie oft das wichtige Abhusten des Schleims. Dennoch kann es nötig sein, bellenden Husten mit einem Hustensaft zu behandeln. Dieser muss sich jedoch für Kinder eignen, da Medikamente für Erwachsene häufig Alkohol enthalten, der für die kleinen Patienten schädlich ist. Als empfehlenswertes Hausmittel gilt selbstgemachter Spitzwegerich-Sirup. Dazu werden folgende Zutaten benötigt:

  • frische Spitzwegerichblätter
  • Honig

Die gesäuberten Spitzwegerichblätter werden zusammen mit dem Honig in einem Schraubglas mittlerer Größe geschichtet. Die letzte Schicht bildet der Honig, der die Blätter der Heilpflanze komplett bedeckt. Diese Mischung muss 12 Wochen lang dunkel und kühl gelagert werden. Nach dem Abgießen hält sich die Mischung ungefähr ein Jahr lang und kann somit für den Erkältungsfall bereitstehen. Die empfohlene Dosis für Kinder liegt bei täglich 2 bis 3 Teelöffeln.

Viel Flüssigkeit

Im Rahmen einer Erkältung ist es wichtig, dass das Kind reichlich Flüssigkeit zu sich nimmt. Auf diese Weise lassen sich die Schleimhäute feucht halten. Der Schleim hat dann eine weniger zähe Konsistenz und kann leichter abgehustet werden. Für Babys eignen sich Kräutertees, zu denen vor allem Fencheltee gehört.

Behandlung des Fiebers

Bei hohem Fieber kann der Einsatz eines fiebersenkenden Medikaments erforderlich sein. Dazu gehören:


Deren Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes. Die Dosierungsanleitung ist unbedingt zu beachten. Im Unterschied zu erwachsenen Patienten eignet sich die in Aspirin enthaltene Acetylsalicylsäure (ASS) nicht für die Behandlung von Babys und Kleinkindern. So lässt sich dieser Wirkstoff von der Leber des Kindes nicht abbauen, was gefährliche Folgen haben kann.

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