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Hauterkrankungen & -verletzungen

Homöopathieprodukte bei Hauterkrankungen und Hautverletzungen

Die menschliche Haut wird durch unterschiedliche Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen. Bei manchen Personen führt dies zu Hauterkrankungen oder Verletzungen, die einer Behandlung bedürfen. Externe Hautschädigungen wie Wunden, Verbrennungen oder Insektenstiche lassen sich leicht erkennen. Aber auch innere Reaktionen des Organismus rufen mitunter Schäden auf der Haut hervor. Dabei können auch psychische Faktoren eine Rolle spielen.

Zur Therapie von Hauterkrankungen oder Hautverletzungen stehen zahlreiche Arzneimittel zur Verfügung. Dazu zählen unterschiedliche Produkte der Homöopathie, die sich wirksam zur Behandlung der Haut nutzen lassen.

Verschiedene Arten von Hauterkrankungen und Verletzungen

Hautleiden entstehen durch die unterschiedlichsten Ursachen. Eine Vielzahl an Hautkrankheiten ist auf eine unmittelbare Schädigung der Haut zurückzuführen. Ebenso sind allgemeine oder organische Erkrankungen für Beeinträchtigungen der Haut verantwortlich. Zu den bekanntesten Hautproblemen zählen u. a.:


  • das atopische Ekzem
  • das allergische Ekzem
  • Neurodermitis
  • die allergische Kontaktdermatitis
  • Akne
  • Warzen
  • die Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Urtikaria
  • Erytheme
  • Lichtdermatosen
  • Druckgeschwüre
  • Des Weiteren gibt es Hautverletzungen wie:
  • Sonnenbrand
  • Verbrennungen
  • Wunden wie Schürfwunden, Kratzwunden, Risswunden oder Schnittwunden
  • Insektenstiche
Zu den Hauptsymptomen von Hauterkrankungen gehören vor allem:

  • Hautausschläge
  • Hautrötungen
  • Juckreiz
  • Brennen

Behandlung von Hauterkrankungen und Hautverletzungen

Die meisten Hauterkrankungen werden zwar als lästig oder unangenehm, aber nicht als gefährlich eingestuft. Die Homöopathie betrachtet eine Erkrankung der Haut in ihrer Gesamtheit. So muss der Rückgang der Hautreaktionen nicht immer das vollständige Abheilen der Erkrankung bedeuten, was in der Homöopathie als Gestaltwandel der Krankheit bezeichnet wird. Aus diesem Grund kann vor der Anwendung homöopathischer Produkte gegen Hautprobleme eine sorgfältige Anamnese durch einen erfahrenen Homöopathen sinnvoll sein, um das geeignete Medikament zu ermitteln. Auf diese Weise lässt sich das passende Präparat am besten finden.

Zu den gängigsten Homöopathika gegen Hautleiden zählen vor allem:

Arsenicum album
Arsenicum album wird zu den klassischen Giften gerechnet, weswegen es nur in niedriger Dosis zum Einsatz kommt, um den Körper zu stärken. Es eignet sich bei trockener, rauer Haut mit kleinen Schuppen, ausgeprägtem Juckreiz und Brennen sowie nässender Haut.

Zur Therapie von Neurodermitis werden Tabletten in der Potenz D6 verabreicht.

Sulfur
Sulfur (Schwefel) gilt als wichtiges Mittel zur Therapie von Ekzemen. Es eignet sich sowohl bei nässenden als auch bei trockenen Ekzem Arten. Der Juckreiz verläuft zumeist intensiv und verschlimmert sich durch Erwärmung. Ebenso kann Duschen zu verstärkten Beschwerden wie Brennen führen. Die Patienten weisen zudem eine graue Haut auf und empfinden eine Abneigung gegen Waschen mit kaltem Wasser. Nicht selten ist das Ekzem mit inneren Erkrankungen verbunden. In der Nacht verschlimmern sich die Symptome durch die Bettwärme. Gleiches gilt bei Kälte und Nässe. Dagegen tritt bei trockenem, warmen Wetter oft eine Besserung ein.

Verabreicht wird Sulfur gegen Neurodermitis in Form von Tabletten. Die empfohlene Potenz beträgt D4 und D6.

Rhus toxicodendron
Rhus toxicodendron erhält der Patient, wenn sich auf seiner Haut stark juckende kleine Bläschen bilden. Kratzt sich der Betroffene, hat dies oft das Entleeren des Bläscheninhalts zur Folge. Anschließend tritt die Entstehung von Hautrissen und Krusten auf. Nässe kann die Beschwerden verschlimmern. Andererseits wirkt ein warmes Bad lindernd auf die betroffenen Körperstellen.

Silicea
Silicea eignet sich zur Therapie bei einer schlechten Heilhaut, bei der die Erkrankung einen chronischen und eitrigen Verlauf nimmt. Durch Kälte verstärken sich die Symptome noch, was vor allem in der Nacht der Fall ist. Durch warmes Einhüllen lässt sich eine Besserung erzielen.

Bei Neurodermitis nimmt der Patient Tabletten in der Potenz D4 bis D6 ein.

Sepia
Die Anwendung von Sepia ist sinnvoll bei trockenen Ekzemen, die am Handrücken auftreten. Dabei weist die Haut Risse auf und zeigt sich aufgesprungen. Im Winter verschlimmert sich das Leiden durch die Kälte noch. An der frischen Luft kommt es zu einer Besserung der Symptome.

Empfohlen wird eine Einnahme von Sepia in Tablettenform in der Potenz D6.

Calendula
Calendula kann sowohl als Essenz oder Pflanzentinktur als auch potenziert dargereicht werden. Die Ringelblume, wie sie auch genannt wird, reinigt Wunden und stillt Blutungen. Dabei werden zugleich die Schmerzen abgemildert sowie der Wundheilungsprozess gefördert. Calendula gilt als ideal zur Therapie der unterschiedlichsten Wunden. Dabei kann es sich um Schnittwunden, Schürfwunden, Risswunden, Blutungen, eitrige Wunden oder oberflächliche Verbrennungen handeln.

Die Einnahme von Calendula erfolgt in Form von Umschlägen oder Globuli.

Weitere bewährte homöopathische Produkte gegen Hauterkrankungen oder Hautverletzungen sind:

  • Arnica
  • Ledum
  • Staphisagria
  • Thuja
  • Hypericum
  • Causticum
  • Phosphorus
  • Calcium carbonicum

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