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Nerven

Medikamente für die Nerven

Wenn die Nerven blank liegen, kann einiges durcheinandergeraten. Die Stimmung schwankt ständig, Emotionen werden übersteigert, Erschöpfungszustände sind die Folge. Viele Menschen geraten in eine solche Situation, wenn sie häufig mit Hektik, Stress, Lärm, einem anstrengenden Berufs- und Familienleben konfrontiert sind. Auch eine Schwangerschaft kann stressbedingte Folgen haben, die Nervosität, Kopfschmerzen, Angst und Depressionen nach sich ziehen.

Daneben ist der Dauerdruck, dem die meisten Menschen in einer leistungsorientierten Gesellschaft ausgesetzt sind, enorm und kann zu einer großen Belastung werden, die auch Lebenssituationen verändert. Hier gewinnt derjenige, der starke Nerven hat und Gelassenheit bewahrt. Gerade letzteres lässt sich lernen. Dazu gibt es Medikamente, die in einer solchen Situation helfen, Stress und Anspannung zu bewältigen, schwache Nerven wieder zu stärken.

Zeitdruck und Belastung – die Wirkung auf das Nervensystem

Gründe für schwache Nerven gibt es viele. Die Folge ist ein Empfinden, mit sich selbst und der Umwelt nicht mehr im Reinen zu sein. Selbst der Versuch, sich von Hektik, Zeitdruck und Stress zu befreien und zu entspannen, ist dann nicht einfach. Statt abzuschalten, kreisen die Gedanken weiter, die Erschöpfung wächst, Entspannung ist kaum möglich.

Wer hier keine Maßnahmen ergreift, wird schnell mit den unangenehmen Seiten einer angegriffenen Psyche konfrontiert. Die eigene Widerstandskraft wird stark geschwächt, Aufgaben und Herausforderungen scheinen nicht mehr umsetzbar, die Konfrontation mit anderen Menschen oder Umständen wird zur Belastung. Bis die Warnsignale des Körpers beachtet werden, kann eine lange Zeit vergehen. Es ist wichtig, die eigene Reaktion abzuschätzen, zu erkennen, wann die Belastung zu groß wird und Erholung unumgänglich ist.

Entspannungstechniken und eine gute Ernährung

Es gibt einige Methoden, übermäßigen Zeitdruck und eine erhöhte Arbeitsbelastung auszugleichen und die Nerven wieder durch Erholung zu entspannen. Schritt für Schritt kann der Stress abgebaut werden, z. B. durch Yoga, Mediation oder autogenes Training. Vielen Menschen hilft auch eine Massage.

Ebenso kann das Gespräch mit Freunden oder einem Therapeuten helfen, Blockaden zu lösen und sichtbar zu machen, wodurch die Nerven angegriffen sind. Nicht nur können so verbesserte Bedingungen für das Alltagsleben geschaffen, sondern auch unbewusste Vorgänge entschlüsselt werden.

Was Geist und Körper ebenfalls benötigen, ist Nervennahrung. Ein Gleichgewicht lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung zurückgewinnen. Wichtig sind Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, die z. B. in Nüssen oder Fisch enthalten sind, und Mineralien. Auch Proteine sind wichtig, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.

Vitamine, die gerade bei schwachen Nerven helfen, sind Vitamin C, um Adrenalin im Körper zu produzieren und das Immunsystem zu stärken, Vitamin B1 und B2, die Stresshormone hemmen, u. a. in Gemüse, Vollkornprodukten, in Walnüssen, Linsen oder Bohnen enthalten sind. Gut wirkt auch das Vitamin A, das hilft, freie Radikale im Körper abzuwehren.

Medikamente und Therapie

Wer sich mit dem eigenen Stress und der emotionalen Anspannung auseinandersetzt, kann bereits erste Schritte in Richtung Erholung starten. Sinnvoll ist auch der Besuch bei einem Arzt, da bestimmte Nervenschwächen und Erschöpfungszustände mit körperlichen Beschwerden zusammenhängen, z. B. mit einem erhöhten Blutdruck, mit Herzrhythmusstörungen oder mit einer Unterfunktion der Schilddrüse.

In der Fachsprache werden Nervenschmerzen als Neuralgie bezeichnet, die dann entstehen, wenn die peripheren Nerven geschädigt sind, darunter durch mechanischen Druck, Entzündungen oder durch Stoffwechselstörungen. Solche Erkrankungen müssen durch einen Arzt behandelt werden.

Es gibt viele rezeptfreie Heilmittel und Medikamente, die helfen, innere Unruhe zu beseitigen und die eigenen Widerstandkräfte zu stärken, falls die einfachen Hausmittel nicht mehr ausreichen und nicht gleich die chemische Keule sinnvoll ist. Viele Produkte gibt es im Bereich der Homöopathie, die bereits hervorragende Wirkung bei einer begleitenden Behandlung erzielen.

Auf rein pflanzlicher Basis gibt es z. B. „NEUREXAN Tabletten“, die gegen innere Unruhe und Nervosität wirken. Sie stellen das Gleichgewicht wieder her und bieten Erholung für Geist und Körper, besonders in akuten Stresssituationen. Ebenfalls helfen die Tabletten gegen Schlafstörungen.

Eingenommen werden ein- bis dreimal täglich eine Tablette, die im Mund oder unter der Zunge zergehen soll. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Stärkend für die Nerven sind auch „Schüßler Salze“, besonders „Kalium phosphoricum“ und „Magnesium phosphoricum“, zwei Salze für die Nerven, Muskeln und Psyche, die es von „Biochemie DHU“ in Tabletten oder Streukügelchen gibt. Das Präparat mit der Potenz D12 hilft gegen Schwäche, Angst und Nervosität. Die Potenz D6 wiederum entspannt bei Erschöpfungszuständen, Gereiztheit und Ärger.

Ist die nervliche Belastung ein Dauerzustand, treten vermehrt auch Stimmungsschwankungen und Depressionen auf, sollte eine Behandlung durch einen Therapeuten erfolgen. Häufig werden dann Antidepressiva verschrieben, wobei es auch hier Medikamente auf pflanzlicher Basis gibt. Der Wirkstoff Reboxetin gehört in die Arzneigruppe der Antidepressiva und wird als „EDRONAX 4 mg“ zur Behandlung von depressiven Erkrankungen eingesetzt. Die Tabletten werden zweimal täglich eingenommen, wobei auch die Wirkungsweise untersucht wird, wie der Patient auf das Medikament anspricht.

Weitere Heilkräuter und Präparate

Bestimmte Heilpflanzen und Mittel haben eine hervorragende Wirkung auf Psyche und Nerven, können Ruhe und Entspannung erzielen und einen erholsamen Schlaf fördern. Zu diesen gehören Baldrian, die Passionsblume, Johanneskraut, Lavendel, Melisse, Kümmel, Ginseng, Sternanis und Hopfen. Auch Kamille, Lindenblüten, Weißdorn und Basilikum haben eine beruhigende und entspannende Wirkung.

Ein Sedativum, das drei dieser Wirkstoffe enthält, darunter Baldrian, Hopfen und Passionsblume, gibt es als Dragees „Kytta-Sedativum“. Das Medikament ist vor allen Dingen für einen erholsamen Schlaf gedacht, der notwendig ist, um eine höhere Nervenbelastung auszugleichen. Auch Angstzustände und Nervosität können so beseitigt werden. Das Medikament ist für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren geeignet. Es behandelt nervöse Unruhe und Einschlafstörungen.

In Tablettenform gibt es „PASCOFLAIR“, ein Medikament auf natürlicher Basis, das den Trockenextrakt der Passionsblume, den pflanzlichen Hilfsstoff „Magnesium stearat“ und Eisen enthält. Diese Wirkstoffe und andere sorgen dafür, Ruhe und Entspannung zu erzielen, die eigene Gelassenheit zu bewahren und so Stress besser bewältigen zu können. Das Medikament entspannt, ohne Ermüdung zu bewirken. Es ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die Tablette wird zwei- bis dreimal täglich eingenommen.

Nervöse Unruhe und Depressionen können auch andere Ursachen als Stress haben, z. B. den Mangel von Sonnenlicht oder ein veränderter Energie- und Hormonhaushalt. Dann herrscht ein Mangel an Vitamin B vor, der Antriebslosigkeit, Stimmungstiefs und Ruhelosigkeit bewirkt. Weitere Folgen sind Gereiztheit, Schlaflosigkeit und Aggressionen.

Geist und Körper müssen dann wieder in eine innere Balance zurückversetzt werden, z. B. mit dem Medikament „NEURAPAS Balance Filmtabletten“ auf pflanzlicher Basis. Enthalten sind z. B. Johanniskraut, Baldrianwurzel, Passionsblume und „Magnesium stearat“. Die Tabletten sind für Erwachsene ab 18 Jahren geeignet, werden dreimal täglich eingenommen.

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