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Nerven & Psyche

Medikamente und Produkte für Nerven und Psyche

Medikamente für die Stärkung der Psyche und Unterstützung von Nerven spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen und neurologischer Störungen. Auch pflanzliche Produkte zur Unterstützung der Psyche können helfen, die Nerven zu beruhigen und mentale Defizite abzubauen. Sie können beitragen, verschiedene psychische Erkrankungen und neurologische Störungen zu behandeln und Stresssymptome zu lindern. Von Antidepressiva und Antipsychotika bis hin zu natürlichen Nervenberuhigungsmittel, Nahrungsergänzungsmitteln und begleitenden Therapien bieten sie eine Vielzahl von Optionen, um di Symptome zu mildern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die stetige Forschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden sowie die Verbesserung bestehender Medikamente und Therapien sind von entscheidender Bedeutung, um eine effektive und ganzheitliche Versorgung für Menschen mit Nerven- und psychischen Erkrankungen sowie in der Situation von psychischen oder nervlichen Belastungen sicherzustellen. Tabletten für die Psyche, einschließlich verschiedener Arzneimittel, die auf neurochemischer Ebene wirken, ergänzen diese Therapieansätze.

Auftreten und Arten psychischer Erkrankungen und Nervenstörungen 

Psychische Störungen und Nervenstörungen können das Leben stark beeinträchtigen und erfordern eine angemessene Behandlung und Unterstützung. Von Depressionen und Angststörungen bis hin zu neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Parkinson-Krankheit gibt es eine Vielzahl von Zuständen, die das Nervensystem betreffen können. Die Störungen des Nervensystems und psychischer Erkrankungen können unterschiedliche Formen und Ausprägungen annehmen. Einige häufige psychische Krankheiten sind:

  • Depressionen: Anhaltende Gefühle der Niedergeschlagenheit und des Interesses Verlusts.
  • Angststörungen: Übermäßige Sorgen, Angst oder Furcht, die das tägliche Leben beeinträchtigen.
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom, charakterisiert durch andauernde Müdigkeit bzw. Erschöpfung und Abgeschlagenheit, nach körperlicher oder mentaler Belastung, begleitet mit kognitiven Einschränkungen wie Störungen des Gedächtnisses, Verlangsamung der Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung 
  • Burnout: Ein Zustand mentalen Erschöpfung aufgrund von anhaltendem Stress am Arbeitsplatz, begleitet von Gefühlen von Überforderung, Energiemangel, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, verringerter Leistungsfähigkeit und Entfremdung.
  • Belastungsstörungen nach Trauma: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), sind psychische Erkrankungen, die nach schwerwiegenden oder traumatischen Ereignissen auftreten können. Sie äußern sich durch Symptome wie wiederkehrende Erinnerungen an das Trauma, Vermeidungsverhalten, negative Veränderungen in Gedanken und Stimmungsschwankungen sowie erhöhte Reizbarkeit oder Schreckhaftigkeit bzw. Schlafstörungen.

Zu den Nervenstörungen zählen u.a.:

  • Neuropathie (periphere Neuropathie): Eine Störung der peripheren Nerven, die zu Schmerzen, Taubheitsgefühl und Muskelschwäche führen kann, oft in den Händen und Füßen.
  • Diabetische Neuropathie: Eine Komplikation von Diabetes, die zu Nervenschäden führen kann und Symptome wie Taubheit, Kribbeln und Muskelschwäche verursacht

Gründe für psychische Instabilität 

Psychische Probleme können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden und betreffen Menschen auf unterschiedliche Weise.In einer Welt, die von Stress, Unsicherheiten und sozialen Herausforderungen geprägt ist, können verschiedene Ursachen zu psychischer Instabilität führen. Diese können von genetischer Veranlagung und biologischen Faktoren bis hin zu traumatischen Lebensereignissen, Umweltbelastungen und sogar während der Schwangerschaft auftretenden Veränderungen reichen. Es ist wichtig, die vielfältigen Gründe für psychische Instabilität zu verstehen, um effektive Präventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln und Betroffenen die notwendige Unterstützung zu bieten:

  • Chronischer Stress: Lang anhaltender Stress in verschiedenen Lebensbereichen wie Arbeit, Beziehung oder Finanzen kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen.
  • Neurochemische Ungleichgewichte: Ungleichgewichte bei Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin können zu Stimmungs- und Angststörungen führen.
  • Soziale Isolation: Mangelnde soziale Unterstützung und Einsamkeit können das Risiko für psychische Probleme erhöhen.
  • Umweltfaktoren: Belastende Umweltfaktoren wie Armut, Diskriminierung, ungesunde Lebensbedingungen oder der Verlust des Arbeitsplatzes können psychische Instabilität begünstigen.
  • Traumatische Lebensereignisse: Erfahrungen wie Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen, schwere Unfälle oder Naturkatastrophen können zu psychischer Instabilität führen.
  • Genetische Veranlagung: Einige Menschen haben aufgrund ihrer genetischen Veranlagung ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen
  • Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können das Risiko für Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen erhöhen.

Aber auch bei Erkrankungen wie ADHS oder Demenz finden sich vermehrt Symptome wie Unruhezustände und nervöse Beschwerden.
Die Wirkstoffe, die zur Behandlung von Erkrankungen der Nerven angewendet werden, sind recht unterschiedlich. Je nach Ausprägung der Beschwerden können chemische Medikamente oder pflanzliche Präparate eingesetzt werden. Tabletten, Kapseln und Tropfen sind hier die üblichen Darreichungsformen.

Homöopathische und pflanzliche Medikamente

Für leichtere Formen psychischer Erkrankungen oder stressbedingten Beschwerden lassen sich auch pflanzliche Mittel gut zur Behandlung einsetzen.
Diese Mittel bieten eine effektive Unterstützung für die Nerven und tragen dazu bei, Psyche und Seele in Einklang zu bringen, z. B.:

  • Johanniskraut: Wird häufig zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Es wirkt als Stimmungsaufheller und ist angstlösend, indem es den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht.
  • Lavendel: Hat beruhigende Eigenschaften und kann Angstzustände und Stress reduzieren. Sein Duft kann beruhigend wirken und Entspannung fördern, was zu einem besseren Schlaf führen kann.
  • Baldrian: Wird oft zur Linderung von Angstzuständen, Nervosität und Schlafstörungen eingesetzt. Es wirkt beruhigend und entspannend auf das Nervensystem, was zu einer Verbesserung der Schlafqualität führen kann.
  • Melisse: Wird oft zur Beruhigung und zur Linderung von Angstzuständen verwendet. Sie enthält Verbindungen, die eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben können. Die ätherischen Öle in der Melisse können helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.
  • Hopfen: Wird oft zur Behandlung von Schlafstörungen und zur Förderung der Entspannung verwendet. Es enthält Verbindungen, die beruhigend wirken und die Schlafqualität verbessern können. Die sedative Wirkung des Hopfens kann helfen, Angstzustände zu reduzieren und die Nerven zu beruhigen.
  • Passionsblume: Hat beruhigende und angstlösende Eigenschaften. Sie wird oft bei Angststörungen, Schlafstörungen und nervöser Unruhe eingesetzt, da sie das Nervensystem entspannen kann.
  • Bachblüten: Werden zur Behandlung verschiedener emotionaler Zustände eingesetzt. Jede Blüte soll eine spezifische emotionale Herausforderung ansprechen. Zum Beispiel wird die Rescue-Remedy-Mischung verwendet, um akuten Stress und Panik zu lindern.

Auch Tees auf Basis von Johanniskraut, Melisse, Baldrian usw. können zur Behandlung von Schlafstörungen oder Nervosität verwendet werden.
Jedoch kann es bei pflanzlichen Produkten ein wenig länger dauern, bis die volle Wirkung eintritt und der Patient eine deutliche Verbesserung spürt. 

B-Vitamine für die Nerven

Die Vitamine B1, B3, B6, und B12 tragen zu gesunden psychischen Funktionen bei. Das Nervensystem wird durch Vitamin B3 und B6 unterstützt. Vitamin B5 spielt eine Rolle bei der Synthese von Neurotransmittern. Auch Folsäure hat eine positive Wirkung auf das Nervensystem und kann die Nerven stärken. Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu Nervenschäden führen, die sich in Symptomen wie Taubheit, Kribbeln, Muskelschwäche und neurologischen Störungen äußern können. Darüber hinaus können auch Vitamine dabei helfen, die Psyche ein wenig zu stabilisieren und das Wohlbefinden zu steigern. B-Vitamine sind oft als Kapseln oder Tabletten für Nervenstärkung in Apotheken und Versandapotheken zu kaufen. Sie sind auch als zusätzliche Inhaltsstoffe bei Mitteln zur Beruhigung zu finden, um Nervenfunktionen zu unterstützen.
Hinweis: Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Vitaminpräparaten einen Arzt zu konsultieren, um eine angemessene Dosierung und Anwendung zu gewährleisten.

Antidepressiva

Bei schweren depressiven Erkrankungen oder Angststörungen kommen oft Antidepressiva zum Einsatz. Diese Medikamente wirken auf das Gehirn, um die Symptome zu verbessern. Es kann sein, dass verschiedene Medikamente ausprobiert werden müssen, bis das passende gefunden ist.  Bekannte Wirkstoffe sind unter anderem:

  • Citalopram
  • Sertralin
  • Fluoxetin
  • Paroxetin
  • Amitryptilin
  • Doxepin
  • Venlafaxin

Antidepressiva sind verschreibungspflichtig. Die Diagnose und Therapie mit Antidepressiva sollte jedoch immer von einem Arzt gestellt werden.

Nebenwirkungen von Arzneimitteln

Homöopathische und pflanzliche Beruhigungsmittel werden häufig als natürliche Alternativen zu konventionellen Medikamenten angesehen. Auch pflanzliche Medikamente für Stärkung der Psyche können Nebenwirkungen haben. Die Art und Schwere der Nebenwirkungen variieren je nach individueller Reaktion und Dosierung. Einige mögliche Nebenwirkungen, die bei der Verwendung von homöopathischen und pflanzlichen Medikamenten auftreten können, sind:

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Magenkrämpfe
  • Hautreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Rötungen
  • Allergische Reaktionen, insbesondere bei Personen mit bekannten Allergien gegen bestimmte Pflanzen oder Inhaltsstoffe
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln
  • Schlafstörungen oder Veränderungen im Schlafmuster
  • Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl
  • Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei langfristiger Anwendung bestimmter pflanzlicher Präparate
  • Lichtempfindlichkeit

Es ist wichtig, alle Medikamente, einschließlich homöopathischer und pflanzlicher Produkte, verantwortungsbewusst zu verwenden und bei auftretenden Nebenwirkungen oder Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Was hilft, Stress und Belastung abzubauen?

Hier sind noch weitere Methoden zur Entspannung, die zu Hause angewendet werden können:

  • Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder Tai-Chi
  • Atemtechniken wie tiefes Bauchatmung oder Atemübungen zur Stressbewältigung
  • Meditation und Achtsamkeit Praktiken, um den Geist zu beruhigen und den Stress abzubauen
  • Regelmäßige Bewegung, wie Spaziergänge in der Natur, Joggen oder Schwimmen, um Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern
  • Ausreichend Schlaf und Erholung, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren und Stress abzubauen
  • Gesunde Ernährung mit ausgewogenen Mahlzeiten, die reich an Nährstoffen sind und den Körper unterstützen
  • Zeit für Hobbys und soziale Aktivitäten, um Freude und Entspannung zu fördern
  • Stressmanagement-Techniken wie Zeitmanagement, Priorisierung und Delegieren von Aufgaben, um Überlastung zu vermeiden

Entspannung für den Geist und die Seele 

Um es gar nicht erst zu einem Burn-out kommen zu lassen, ist Entspannung im Alltag ein wichtiger Baustein, der zu psychische Gesundheit betragen kann. Mit einer Reihe von Wellnessprodukten sorgen Sie für mehr Ruhe und Gelassenheit, beispielsweise:

  • Entspannungstees
  • ätherische Öle und Duftlampen
  • Badezusätze für Entspannungsbäder
  • Entspannungs-CDs
  • Massage-Geräte
  • Lichttherapielampen

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methoden individuell wirken können und es möglicherweise Zeit braucht, um diejenigen zu finden, die am besten für die eigene Situation geeignet sind. Welches der Medikamente Ihnen hilft, Ihr Wohlbefinden zu steigern und Körper und Seele wieder in Balance zu bringen, müssen Sie selbst herausfinden. Fragen Sie diesbezüglich am besten Ihren Arzt oder lassen Sie sich durch Ihren Apotheker beraten.

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