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Asthma

Medikamente und Produkte bei Asthma

Plötzlich bleibt einem die Luft weg: Dieses erschreckende Szenario wird für Asthmatiker schnell zur Alltagsangst. Treppensteigen, Sport und selbst der Spaziergang an der frischen (Frühlings)-Luft werden zur Qual, wenn einen die bekannte Lungenkrankheit trifft. Und dabei ist diese gar nicht mal so selten: Verschiedenen Studien nach leidet heute rund jeder dritte Mensch unter Asthma. Asthma kann aber in verschiedenen Ausmaßen auftreten und sowohl allergisch oder nicht-allergisch als auch gemischt-förmig sein. Doch mit den richtigen Medikamenten und der richtigen ärztlichen Betretung lässt sich die belastende Krankheit heute gut behandeln.

Gibt es nicht rezeptpflichtige Asthma-Medikamente?

Die meisten Asthma Medikamente unterliegen einer Rezeptpflicht und sind demnach nicht einfach so in der Apotheke erhältlich. Da Sie bei Beschwerden, die auf eine Asthmaerkrankung hindeuten, jedoch auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen sollten, wird dies bei einer dauerhaften Behandlung keine Hürde darstellen – denn dieser wird Ihnen ein Rezept ausstellen, wenn Sie ein entsprechendes Mittel aus gesundheitlicher Sicht einnehmen sollten. Dennoch gibt es nach wie vor zahlreiche Medikamente, die rezeptfrei in der Apotheke oder in der Drogerie erhältlich sind, die Ihre Beschwerden wenigstens lindern können. Diese sind bei leichteren Symptomen oftmals eine gute Wahl, aber auch um die Zeit bis zum Termin beim Facharzt zu überbrücken. Denn dieser sollte unbedingt aufgesucht werden: Um die Diagnose zu bestätigen und andere Krankheiten wie beispielsweise eine COPD oder eine Bronchitis auszuschließen.

Um genauer auf das Thema Asthma Medikamente einzugehen, schauen wir uns einmal kurz an, was Asthma eigentlich darstellt: Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege und der Bronchien. Es kann durch eine Allergie (etwa durch Heuschnupfen) ausgelöst werden, oder aber durch eine Überempfindlichkeit der Bronchien – hinzukommen tritt Asthma jedoch oft auch als Mischform von beiden Varianten auf. Je nach Art und Ursache der Erkrankung gestaltet sich auch die Behandlung. Während allergisches Asthma meistens dann auftritt, wenn Sie mit dem Auslöser in Berührung kommen, tritt nicht-allergisches Asthma immer wieder, anscheinend grundlos und zum Teil bei körperliche Belastung auf. So oder so können Sie die Beschwerden allerdings mit verschiedensten Medikamenten lindern – zum Beispiel mit Tees für die Atemwege (etwa Husten- und Bronchialtee), aber auch mit Sprays, Suspensionen und mehr, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind.

Welche Wirkstoffe schaffen hier typischerweise Abhilfe?

In rezeptfreien Mitteln werden oft die Stoffe Cineol oder Ambroxol verwendet, die für ihre schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung bekannt sind. Er wird in der Regel inhaliert, sodass das Mittel die gereizten Bronchien befreien und beruhigen kann. Cetirizin mindert hingegen allergische Reaktionen des Körpers und kann so ebenfalls für Linderung sorgen. Wirkstoffe wie Kortison und Formoterol, die bei chronischen Varianten von Asthma Bronchiale eingesetzt werden, sind hingegen verschreibungspflichtig – sie wirken entzündungshemmend, schleimlösend und weiten die Bronchien. Jedoch bringen sie auch eine ganze Reihe von Risiken und möglichen Nebenwirkungen mit sich, sodass eine durch einen Arzt begleitete Behandlung unerlässlich ist. Oftmals bilden sie bei einer Behandlung jedoch nur den Eckpfeiler von dieser – die Therapie kann und darf also (nach Absprache des Arztes) durch natürliche und unterstützende Mittel optimiert werden.

Wie werden Medikamente eingenommen?

In der Regel werden Asthma Medikamente in Form von Inhalatoren oder Sprays eingenommen. Der Wirkstoff ist hier je nach Typ in pulverartiger oder in flüssiger Form vertreten – und je nach Form muss die Inhalation anders vorgenommen werden. Während flüssige Mittel beispielsweise sehr langsam eingeatmet werden müssen, damit der Wirkstoff in die Lunge transportiert werden kann, muss man bei pulverartigen Inhalatoren schnell und kräftig einatmen. Und: Vor allem die verschreibungspflichtigen Mittel bringen bereits bei der Inhalation einige mögliche Nebenwirkungen mit. Eine häufige ist das erhöhte Risiko an einem Mundpilz zu ertranken, wenn kortisonhaltige Mittel eingenommen werden müssen. Doch auch auf das Herz (oft in Form von Herzrasen) kann sich so mancher verschreibungspflichtige Stoff auswirken – denn auch hier werden die Gefäße geweitet.

Erwachsener, Senior oder Kind: Asthma kann jeden treffen

Asthma ist keine Erkrankung, die erst im Alter auftritt – es kann also jeden treffen. Deshalb sind auch die meisten Asthma Medikamente für alle Altersgruppen geeignet. Ist dies nicht der Fall, wird dies vom Hersteller vermerkt und vom Arzt oder Apotheker bei jüngeren oder älteren Patienten nicht verschrieben ausgegeben. Sind allerdings Kinder oder älter Menschen betroffen, müssen bei der Einnahme der Medikamente bestimmte Dinge beachtet werden – etwa Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bei Senioren oder die Notwendigkeit von Inhalierhilfen bei Kindern. Auch letztere sind übrigens vollkommen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, der Kinderarzt kann und wird sie auf Nachfrage jedoch auch verschreiben. Besondere Vorsicht gilt jedoch auch bei Schwangeren, weshalb der behandelnde Arzt umgehend konsultiert werden sollte.

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