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Nahrungsergänzung

Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes

Menschen, die unter Diabetes mellitus leiden, sind auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung angewiesen. Allerdings fällt es den Diabetikern nicht immer leicht, sich mit sämtlichen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Ernährungsweise können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel leisten, sofern sie mit Bedacht eingesetzt werden.

Unter Diabetes mellitus wird eine Zuckerverwertungsstörung verstanden, bei der es zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel kommt, während die Körperzellen gewissermaßen hungern müssen. Verantwortlich dafür ist eine Unterversorgung mit Insulin in der Bauchspeicheldrüse oder eine nicht hinreichende Zellenantwort auf vorhandenes Insulin.

Therapie von Diabetes mellitus

Weil Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, Schäden an wichtigen Organen wie Herz, Augen, Nieren und Nerven sowie Wundheilungsstörungen hervorrufen kann, ist eine Behandlung mit Medikamenten nötig, die in Form von Insulin verabreicht werden. Meist erfolgt eine Kombination mit einer Diät. So ergaben Studien, dass sich ein gesünderer Lebenswandel sowie eine ausgewogene Ernährung positiv auf Diabetes mellitus Typ 2 auswirken können. Zu der Ernährungsweise zählen neben frischen Lebensmitteln auch Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel. Diesen wird ein positiver Effekt auf die Insulinresistenz und den Blutzuckerspiegel nachgesagt.

Nahrungsergänzungsmittel

Bei Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich nicht um Medikamente, sodass sie frei verkäuflich sind und problemlos erworben werden können. Zu den diversen Nahrungsergänzungsmitteln zählen Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenextrakte. Ihre Wirkung ist unter Gesundheitsexperten nach wie vor umstritten, da sich nicht immer ein positiver Effekt wissenschaftlich nachweisen lässt. Schädlich wirken sich die meisten Präparate jedoch nicht aus. Darüber hinaus reicht es im Gegensatz zu Arzneimitteln aus, die Unschädlichkeit für den menschlichen Organismus nachzuweisen. Im Zweifelsfall sollte der Diabetiker seinen Arzt um Rat fragen.

Zu den sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln bei Diabetes, die zumeist in Form von Kapseln angeboten werden, gehören:

Vitamin B1
Vitamin B1 trägt auch die Bezeichnung Thiamin. Es ist wichtig für den menschlichen Energiestoffwechsel. Aufgrund seiner Wasserlöslichkeit kann es nur schwer die Fettschichten der Zellmembran durchdringen, um zu den Zellen zu kommen, die es benötigen. Dies vermag jedoch die Vitamin B1-Vorstufe Benfotiamin, da sie fettlöslich ist.

Benfotiamin beugt verschiedenen Folgeerkrankungen der Zuckerkrankheit vor. Dabei hemmt es mehrere Hauptstoffwechselwege, bei denen ein erhöhter Blutzuckerspiegel Gewebeschäden zur Folge haben kann. Außerdem wirkt Benfotiamin präventiv gegen eine diabetische Retinopathie, bei der im schlimmsten Fall die Erblindung droht, und bewahrt die Nieren vor Diabetesschäden.

Chrom
Bei Chrom handelt es sich um ein essentielles Spurenelement. Gebraucht wird es für einen reibungslosen Ablauf des Kohlenhydrat-Stoffwechsels. Sinnvoll ist die Darreichung des Spurenelements im Falle eines Chrommangels. Diabetiker können durch Nahrungsergänzungsmittel, die Chrom enthalten, ihre Blutzuckerwerte verbessern. Als sinnvoll gilt eine tägliche Dosis zwischen 200 und 1000 µg, die als Chrompicolinat verabreicht werden.

Resveratrol
Als Resveratrol wird ein chemischer Stoff bezeichnet. Dieser kommt in Weintrauben oder Wein vor. Resveratrol wird bei Diabetes ein antihyperglykämischer Effekt nachgesagt. Außerdem schützt die Substanz vor einem zu hohen Blutzuckerspiegel. Studien zufolge kann Resveratrol oxidativen Stress vermindern und hilft bei der Wiederherstellung des antioxidativen Abwehrsystems des Organismus. Ferner werden Entzündungen bekämpft und die Insulinempfindlichkeit verbessert.

Alpha-Liponsäure
Zu den wichtigsten Nahrungsergänzungsmitteln bei Diabetes zählt die Alpha-Liponsäure (ALA). Dieses fettlösliche, starke Antioxidans wirkt absenkend auf den Nüchternblutzucker und vermindert die Insulinresistenz bei Menschen, die unter Diabetes mellitus Typ 2 leiden. Außerdem wirkt es dem Voranschreiten einer diabetischen Polyneuropathie entgegen. Es empfiehlt sich, pro Tag 600 Milligramm Alpha-Liponsäure einzunehmen.

Magnesium
Einen wichtigen Nährstoff stellt Magnesium dar. Durch ihn wird der Blutdruck reguliert und die Insulinempfindlichkeit verbessert. Gerade Diabetiker können von einer verstärkten Magnesiumzufuhr profitieren, da bei vielen von ihnen ein Mangel an dem Mineralstoff besteht. Durch diesen Mangel drohen wiederum Augenschäden. Untersuchungen brachten zutage, dass die Einnahme von Magnesium bei Altersdiabetes eine Steigerung der Insulinherstellung zur Folge hat.

Zink
Bei zahlreichen Diabetikern liegt außerdem ein Mangel an dem Mineralstoff Zink vor. Aufgrund dessen wird das Immunsystem des Körpers negativ beeinträchtigt. Mediziner empfehlen daher eine tägliche Einnahme zwischen 15 und 25 Milligramm Zink.

Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica chantaria) zählt zu den Gemüsepflanzen. Sie wird häufig in der indischen Ayurveda-Heilkunst genutzt. Einige Studien sagen ihr außerdem einen positiven Effekt bei Diabetes nach. Dabei ergab sich eine leicht blutzuckersenkende Wirkung.

Vitamine
Ein Mangel an Vitaminen wie Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B6 geht nicht selten mit der Zuckerkrankheit einher. Eine tägliche Einnahme von 1 bis 3 Gramm Vitamin C durch ein Nahrungsergänzungsmittel wirkt sich schützend auf die Nieren aus und verbessert die Glukosetoleranz. Positiv für die Glukosetoleranz sind zudem Vitamin B6 sowie Vitamin E.

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