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Hautpflege im Herbst: Bei Kälte wird die Haut immer trockener

Verfasst von Marie Franke
Die kalte Jahreszeit kommt mit schnellen Schritten auf uns zu – ab jetzt rückt die Hautpflege im Herbst wieder in den Vordergrund. Die wichtigsten Tricks für Mama und Baby gibt es heute für Sie bei uns. Mit einem Rezept für eine ganz schnelle Creme, die garantiert frei von Zusatzstoffen ist.

Sobald Herbst und Winter sich auf den Weg zu uns machen, leidet auch unsere Haut. Durch die Mischung aus trockener Heizungsluft und eiskalter Winterluft braucht unsere Haut mehr Feuchtigkeit. Die stärkere Beanspruchung im Herbst macht die Haut rissig und trocken. Gerade für uns Mütter ist eine gute Hautpflege enorm wichtig. Der Schlafmangel, der alltägliche Wahnsinn mit unseren Kindern und der Stress, den wir Mütter täglich haben, lässt auch unsere Haut nich aus. Sobald meine Tochter schlecht schläft oder krank ist, sieht man es mir im Gesicht an. Meine Haut ist trocken, blass und braucht dringend eine Portion Aufmerksamkeit. Hautpflege im Herbst, wichtig für Mutter und Kind.

Rezept für die Hautpflege von Müttern

Gerade im Herbst und Winter brauchen wir Frauen eine Tagescreme, die Feuchtigkeit spendet. Für die Nacht empfiehlt sich eine rückfettende Creme. Da ich auf viele Cremes allergisch reagiere, mische ich mir meine Nachtcreme für den Herbst immer selbst.

Was Sie dafür brauchen:

Erhitzen Sie die Zutaten in einem Wasserbad und lassen sie dann etwas abkühlen. Zusammen mit dem gekochten Wasser, welches auch ein wenig abkühlen sollte, rühren Sie die Zutaten dann zusammen. Ich fülle die Creme dann immer in ein Drahtbügelglas. Im Kühlschrank ist die Masse dann ungefähr sechs Monate haltbar.

Hautpflege im Herbst

Tipps für den Herbst und Winter

Gerade in den kalten Monaten leiden unsere Lippen und Hände. Zwischen den Fingern können rissige Stellen entstehen und das Einreiben mit einer guten Creme sollte in den Alltag integriert werden. Ab jetzt führe ich auch immer Kaufmanns Kinder und Hautcreme in meiner Jackentasche mit. Das ist ein absoluter Geheimtipp bei aufgeplatzten Lippen und trockenen Händen. Nicht nur für die Kinder.

Hautpflege bei Kindern

Die Haut von Kindern ist noch sehr dünn und zart. Daher sollte die Pflege hier nicht so übertrieben sein. Weniger ist mehr lautet hier das Motto. Da der Säureschutzmantel noch nicht ausreichend vorhanden ist, trocknet die Haut schneller aus und wird rau. Hier helfen rückfettende Cremes von Weleda oder Kaufmanns Kindercreme. Ein Geheimtipp meiner Oma für die kalte Jahreszeit: geben Sie einige Tropfen Pflegeöl in das Badewasser hinzu. DerSchutzfilm legt sich auf die Haut und gibt ihr einen wertvollen Schutz. Worauf Sie beim Kauf von Pflegeprodukten achten sollten? Darauf, dass keine Paraffine oder Duftstoffe enthalten sind. Am besten eignen sich Produkte auf pflanzlicher Basis.

Pflege als Ritual

Als meine Tochter noch klein war, haben wir die Pflege immer in unser Morgen-und Abendritual einbezogen. Morgens habe ich ihr das Gesicht eingecremt und abends, nach dem Baden, den ganzen Körper. Wenn wir jedoch mit Öl gebadet haben, habe ich das zusätzlich Eincremen natürlich ausfallen lassen. Durch die sanften Bewegungen erinnert dieses kleine Ritual an eine Wellness-Auszeit für die Kleinsten. Babys lieben die sanften Massagen und viele können dabei entspannen und schlafen sogar ein. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

Ich wünsche Ihnen eine schöne, kalte Jahreszeit. Mit vielen Spaziergängen, Schneeballschlachten und jeder Menge schöner Momente!

Welche Tipps haben Sie für die Hautpflege im Herbst? Was hilft Ihnen durch die kalte Jahreszeit?

Ihr Marie Franke

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Dieser Inhalt wurde verfasst von

Marie Franke

Marie Franke ist Erziehungswissenschaftlerin, Germanistin, Bloggerin und Mama. Das chaotische Leben mit ihrer 9-jährigen Tochter und ihrem 3-jährigen Sohn bietet genug Material für den Blog frauraufuss.de. Dort bloggt sie unter dem Pseudonym Märry Raufuss. Irgendwann will sie mal Lehrerin werden, bis dahin gibt sie Einblick in den total normalen Wahnsinn einer studentischen Mama und in einer Patchworkfamilie. In ihrem Studium beschäftigt sie sich mit den Themen Patchwork, Wandel der Familien und neuen Familienmodellen.

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