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STADA 20 mg Tabletten

50 Stk.
  • PZN: DE-02572166
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XIPAMID STADA 20 mg Tabletten, 50 ST

STADAPHARM GmbH

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Produktinformation zu XIPAMID STADA 20 mg Tabletten 3

Indikation

  • Blutdrucksenkendes und harntreibendes Mittel.
  • Es wird angewendet bei:
    • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
    • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) bei Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen

Kontraindikation

  • Darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Xipamid, anderen Sulfonamidderivaten oder Thiaziden (mögliche Kreuzreaktionen beachten) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
    • bei schweren Leberfunktionsstörungen mit Bewusstseinsstörugen (Coma und Praecoma hepaticum).
    • bei schweren Kaliummangelzuständen, die auf eine Behandlung nicht ansprechen (Hypokaliämie).
    • bei schweren Natriummangelzuständen (Hyponatriämie).
    • bei erhöhtem Calciumspiegel im Blut (Hypercalciämie).
    • bei verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie).
    • bei Gicht (erhöhte Harnsäurewerte im Blut mit Ablagerungen der harnsauren Salze an verschiedenen Körperstellen, z. B. den Gelenken).
    • wenn Sie schwanger sind.
    • wenn Sie stillen.

Dosierung von XIPAMID STADA 20 mg Tabletten

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt und ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden. Es ist stets die niedrigste Dosis anzuwenden, mit der der gewünschte Effekt erzielt wird.
  • Die empfohlene Dosis beträgt sowohl bei Bluthochdruck als auch bei Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe für Erwachsene 1-mal 10 - 20 mg Xipamid.
  • Hierfür stehen Tabletten mit niedriger Wirkstoffstärke zur Verfügung.
  • Zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe können Dosierungen bis zu zu 2 Tabletten (entsprechend 40 mg Xipamid) erforderlich sein.
  • Bei höhergradig eingeschränkter Nierenfunktion kann die Dosierung bis auf 2-mal täglich 2 Tabletten (entsprechend 80 mg Xipamid täglich) gesteigert werden.
  • Eine Erhöhung der Dosis auf über 80 mg Xipamid pro Tag wird nicht empfohlen.
  • Nach Langzeitbehandlung sollte Xipamid ausschleichend abgesetzt werden.
  • Bei eingeschränkter Leberfunktion
    • Bei Leberfunktionsstörungen sollte Xipamid der Einschränkung entsprechend dosiert werden.
  • Bei eingeschränkter Herzfunktion
    • Bei schwerer Herzschwäche (schwerer kardialer Dekompensation) kann es vorkommen, dass die Aufnahme von Xipamid deutlich eingeschränkt ist.
  • Anwendung bei Kindern
    • Bei Kindern sollte Xipamid nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Kenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bestehen.
  • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme in der verordneten Dosierung fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Nach einer Langzeitbehandlung sollte Xipamid ausschleichend abgesetzt werden.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Warnhinweis:
      • Bei Lebererkrankungen kann es unter der Behandlung zu einer durch Leberschädigung ausgelösten Gehirnerkrankung (hepatische Enzephalopathie) kommen. In diesem Fall ist Xipamid sofort abzusetzen.
      • Der Wasser- und Salzhaushalt (z. B. Kalium, Natrium) im Blut sollte vor Behandlungsbeginn, sowie während der Behandlung, in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Bei älteren Patienten und Patienten mit Leberzirrhose sind häufigere Kontrollen erforderlich.
      • Bei einer behandlungsresistenten Entgleisung des Wasserhaushaltes sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.
      • Der Calciumspiegel im Blut kann vorübergehend erhöht sein. Eine anhaltende Erhöhung kann auf eine Erkrankung der Nebenschilddrüse hinweisen. Vor einer eventuellen Untersuchung der Nebenschilddrüsenfunktion ist die Behandlung abzubrechen.
      • Bei Diabetikern ist der Blutzuckerspiegel engmaschig zu kontrollieren.
      • Bei Patienten mit vermehrter Harnsäure im Blut (Hyperurikämie) kann eine verstärkte Neigung zu Gichtanfällen bestehen.
      • Es kann zu einer Nierenfunktionsstörung (funktionelle Niereninsuffizienz) kommen, die bei Nierengesunden ohne Folgen bleibt, sich bei einer bestehenden Niereninsuffizienz aber verschlechtern kann.
    • Kinder
      • Bei Kindern sollte Xipamid nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Kenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bestehen.
    • Ältere Menschen
      • Bei älteren Patienten sind häufigere Kontrollen des Kalium-, Natrium- und Calcium-
        Spiegels im Blut erforderlich.
      • Dieses Arzneimittel (Thiaziddiuretikum) und damit verwandte Arzneistoffe sind nur bei normaler bzw. geringfügig eingeschränkter Nierenfunktion voll wirksam. Bei älteren Patienten ist dies entsprechend zu berücksichtigen
    • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
      • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, da aufgrund der Wirkungsweise von Xipamid, dem Wirkstoff, ein Risiko für das ungeborene bzw. neugeborene Kind besteht.
    • Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind.
  • Stillzeit
    • Da nicht bekannt ist, ob Xipamid in die Muttermilch ausgeschieden wird, dürfen Sie während der Stillzeit Xipamid nicht einnehmen.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Einnahme Art und Weise

  • Zum Einnehmen
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein, am besten morgens nach dem Frühstück.

Wechselwirkungen bei XIPAMID STADA 20 mg Tabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Arzneimittelgruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Xipamid beeinflusst werden.
    • Von folgenden Kombinationen wird abgeraten:
      • Lithium: Bei gleichzeitiger Lithiumbehandlung wird die schädigende (toxische) Wirkung des Lithiums auf Herz- und Nervensystem verstärkt.
    • Bei folgenden Kombinationen sind besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
      • Substanzen, die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen (Torsade de pointes, Kammerflimmern mit Störung der Erregungsausbreitung im Herzen) führen können
        • Bestimmte Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen (Klasse I a Antiarrhythmika, z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid)
        • Klasse III Antiarrhythmika (z. B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid)
        • Bestimmte Psychopharmaka (Antipsychotika), Phenothiazine (z. B. Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamine (z. B. Amisulpirid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (z. B. Droperidol, Haloperidol)
        • Andere: z. B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin i. v., Halofantrin, Mizolastin, Pentamidin, Sparfloxacin, Moxifloxazin, Vincamin i. v.
        • Das Risiko von Rhythmusstörungen der Herzkammern (ventrikuläre Arrhythmien, insbesondere Torsade de pointes) wird durch einen erniedrigten Kaliumspiegel im Blut (Hypokaliämie) erhöht. Engmaschige Kontrollen durch den Arzt sind unbedingt erforderlich.
      • Entzündungshemmende und schmerzstillende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika, z. B. Indometacin und Acetylsalicylsäure), einschließlich selektive COX-2-Inhibitoren, hochdosierte Salicylsäure
        • Die blutdrucksenkende und harntreibende Wirkung von Xipamid kann vermindert werden.
        • Bei einem Mangel an Körperwasser (Dehydratation) besteht das Risiko eines akuten Nierenversagens.
        • Daher muss zu Behandlungsbeginn die Nierenfunktion vom Arzt kontrolliert werden.
        • Für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu sorgen.
      • ACE-Hemmer (Mittel zur Behandlung z. B. von Bluthochdruck)
        • Wenn unter der bestehenden Behandlung mit Xipamid zusätzlich ACE-Hemmer eingenommen werden, sind ein starker Blutdruckabfall und/oder ein akutes Nierenversagen möglich. Der ACE-Hemmer ist vom Arzt entsprechend vorsichtig zu dosieren. Die Nierenfunktion muss vom Arzt regelmäßig kontrolliert werden.
      • Sonstige Mittel mit kaliumspiegelsenkender Wirkung
        • Bei gleichzeitiger Gabe von Xipamid und Arzneimitteln, die zu Kaliumverlusten führen, z. B. andere kaliumspiegelsenkende und harntreibende Arzneimittel, Glukokortikoide ("Cortison"), Abführmittel, Amphotericin B oder Tetracosactid, kann es zu einem erniedrigten Kaliumspiegel im Blut kommen. Dadurch können Wirkungen und Nebenwirkungen von Herzglykosiden (Mittel gegen Herzschwäche) verstärkt werden.
      • Andere harntreibende oder blutdrucksenkende Arzneimittel, Betarezeptorenblocker (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck), Nitrate (Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße), gefäßerweiternde Mittel, Barbiturate (Arzneimittel zur Betäubung und gegen das Anfallsleiden), Psychopharmaka (z. B. Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) und Alkohol
        • Die blutdrucksenkende Wirkung von Xipamid kann durch diese Arzneimittel sowie durch Alkohol verstärkt werden.
      • Baclofen
        • Die blutdrucksenkende Wirkung von Xipamid kann verstärkt werden.
        • Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu sorgen. Die Nierenfunktion muss vom Arzt zu Behandlungsbeginn kontrolliert werden.
      • Herzglykoside (Digitalis)
        • Bei erniedrigten Kaliumspiegeln im Blut können schädigende Wirkungen von Herzglykosiden (Mittel gegen Herzschwäche) verstärkt werden. Kontrollen des Kaliumspiegels im Blut und eine EKG-Überwachung durch den Arzt sind erforderlich, ggf. ist die Dosierung anzupassen.
    • Bei folgenden Kombinationen sind ferner Wechselwirkungen möglich:
      • Kaliumsparende harntreibende Mittel (Amilorid, Spironolacton, Triamteren)
        • Auch wenn diese Kombination bei bestimmten Patienten sinnvoll ist, kann es zu einem übermäßigen Abfall oder Anstieg des Kaliumspiegels im Blut (insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung oder Diabetes mellitus) kommen. Kontrollen des Kaliumspiegels im Blut und eine EKG-Überwachung sind erforderlich; ggf. ist die Dosierung anzupassen.
      • Kaliumausscheidung fördernde harntreibende Mittel (z. B. Furosemid), ACTH, Carbenoxolon, Penicillin G, Amphotericin
        • Die gleichzeitige Anwendung mit Xipamid kann zu einem verstärkten Abfall des Kaliumspiegels im Blut führen.
        • Insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von Xipamid und bestimmten harntreibenden Arzneimitteln (Schleifendiuretika, z. B. Furosemid) ist das Risiko von Störungen des Salz- und Flüssigkeitshaushaltes erhöht.
      • Metformin (Mittel bei Zuckerkrankheit)
        • Xipamid kann die Nierenfunktion einschränken. Metformin sollte in solchen Fällen möglichst nicht angewendet werden.
      • Jodhaltige Kontrastmittel
        • Vor der Anwendung eines jodhaltigen Kontrastmittels ist ein eventuell bestehender Flüssigkeitsmangel durch Zufuhr von Salzlösungen bzw. durch reichliches Trinken auszugleichen (Rehydratation).
      • Trizyklische Antidepressiva vom Imipramintyp (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), Neuroleptika
        • Die blutdrucksenkende Wirkung von Xipamid kann verstärkt werden und es besteht ein erhöhtes Risiko für einen Blutdruckabfall beim Lagewechsel vom Liegen bzw. Sitzen zum Stehen (orthostatische Hypotonie).
      • Calcium(salze)
        • Es besteht das Risiko eines Anstiegs des Calciumspiegels im Blut durch eine verminderte Calciumausscheidung im Urin.
      • Ciclosporin, Tacrolimus (Mittel mit immunsystemschwächender Wirkung)
        • Bei gleichzeitiger Anwendung kann der Kreatininspiegel im Blut ansteigen ohne Veränderung im Wasser- oder Natriumhaushalt.
      • Glucocortikoide ("Cortison"), Tetracosactid
        • Die blutdrucksenkende Wirkung von Xipamid kann vermindert sein.
      • Zytostatika (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat)
        • Bei gleichzeitiger Anwendung kann das Risiko einer verstärkten Knochenmarksschädigung, insbesondere einer Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Granulozytopenie), bestehen.
      • Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika), harnsäuresenkende Arzneimittel gegen Gicht, Noradrenalin, Adrenalin
        • Die Wirkungen dieser Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme von Xipamid abgeschwächt werden.
      • Chinidin (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen), Muskelrelaxanzien (Arzneimittel zur Senkung der Muskelspannung) vom Curare-Typ
        • Die Ausscheidung dieser Arzneimittel kann vermindert werden. Grundsätzlich ist dadurch eine verstärkte oder verlängerte Wirkung möglich.
      • Colestipol und Colestyramin
        • Die Aufnahme (Resorption) von Xipamid im Magen-Darm-Trakt wird vermutlich durch diese Arzneimittel vermindert.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Während der Behandlung kann es sinnvoll sein, wegen der erhöhten Kaliumausscheidung kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen (Bananen, Gemüse, Nüsse). Fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob diese Empfehlung für Sie zutrifft und welche Flüssigkeitsmenge Sie täglich trinken sollen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Erfahrungsberichte zu XIPAMID STADA 20 mg Tabletten, 50 ST

Die Produktbewertungen zu XIPAMID STADA 20 mg Tabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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