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Voltaren Dolo 25mg, 20 ST
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
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Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antiphlogistika / Analgetika (NSAR = Entzündungs- und Schmerzhemmer).
Anwendungsgebiete
Leichte bis mäßig starke Schmerzen.
Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal eine allergische Reaktion auf Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Fieber, wie Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (wird auch zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt), gezeigt haben.
Allergische Reaktionen können u. a. sein: Asthma, pfeifende oder keuchende Atmung, Schmerzen im Brustkorb, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, laufende Nase. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind;
wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transistorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten;
wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit);
wenn Sie unter ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen leiden
wenn Sie unter bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren leiden;
wenn Sie Blut im Stuhl oder Teerstuhl bemerkt haben (Symptome einer Magen-Darm-Blutung);
wenn Sie unter schwerer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;
wenn Sie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben aufgeführten Punkte für Sie zutrifft, da das Präparat in diesem Fall nicht für Sie geeignet ist.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:
Nehmen Sie zu Beginn 1 überzogene Tablette ein; danach können Sie je nach Bedarf alle 4 bis 6 Stunden 1 überzogene Tablette einnehmen.
Nehmen Sie nicht mehr als 3 überzogene Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein.
Dauer der Anwendung
Das Präparat soll nur kurzfristig eingenommen werden.
Nehmen Sie es ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 4 Tage ein.
Sollten die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, informieren Sie Ihren Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Falls Sie zu viel eingenommen haben, informieren Sie ihren Arzt oder gehen Sie sofort zur Notaufnahme des Krankenhauses.
Sie könnten ärztliche Hilfe benötigen.
Als Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Magen-Darm-Blutung, Durchfall, Schwindel, Benommenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Krämpfe sowie Funktionsstörungen der Leber und Nieren möglich. Darüber hinaus kann es zu einem niedrigen Blutdruck und verminderter Atmung (Atemdepression) kommen.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
wenn bei Ihnen schon einmal Magen-Darm-Beschwerden wie Magengeschwür, Blutungen oder Teerstuhl aufgetreten sind;
wenn Sie früher bereits nach Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln an Magenbeschwerden oder Sodbrennen gelitten haben;
bei Darmproblemen;
wenn Sie sich vor Kurzem einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms unterzogen haben oder vorhaben, sich einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms zu unterziehen, da das Präparat in manchen Fällen die Wundheilung Ihres Darms nach einem operativen Eingriff verschlechtern kann;
bei gleichzeitiger Einnahme anderer Schmerz- oder Rheumamittel;
wenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden - ihr Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen ist dann erhöht. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden;
bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen;
bei Herzproblemen;
bei geschwollenen Füßen/Fußgelenken;
wenn Sie leicht dehydrieren (z. B. aufgrund einer Krankheit, Durchfall, vor oder nach größeren chirurgischen Eingriffen);
bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose)
bei Blutungsstörungen oder anderen Blutkrankheiten einschließlich einer seltenen Lebererkrankung, die als hepatische Porphyrie bezeichnet wird.
Bevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,
wenn Sie rauchen,
wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes),
wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte haben.
Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen
Arzneimittel wie dieses Präparat sind mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung wahrscheinlicher.
Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis (max. 3 überzogene Tabletten pro Tag) oder Behandlungsdauer (4 Tage).
Sollten Sie während der Behandlung Anzeichen oder Symptome von Herzproblemen oder Problemen mit Ihren Blutgefäßen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwäche oder verwaschene Sprache feststellen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Eine gleichzeitige Einnahme des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
Das Präparat kann die Symptome einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur) vermindern und dadurch die Diagnose erschweren. Wenn Sie sich unwohl fühlen und einen Arzt aufsuchen müssen, denken Sie bitte daran, ihn über die Einnahme dieser Tabletten zu informieren.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-DarmTrakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden und die Behandlung abbrechen. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden.
Bei länger dauernder Anwendung dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberfunktion, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Ältere Patienten
Vorsicht ist angebracht bei älteren Patienten aus grundsätzlich medizinischen Gründen. Insbesondere wird empfohlen, dass bei älteren Patienten, die gebrechlich sind oder ein geringes Körpergewicht haben, die niedrigste noch wirksame Dosis angewendet wird.
Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)
Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Normalerweise hat das Präparat innerhalb der empfohlenen niedrigen Dosierung und der kurzen Behandlungsdauer keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wie auch bei anderen Schmerzmitteln können jedoch in seltenen Fällen Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder Schläfrigkeit oder andere Störungen des Zentralnervensystems auftreten. Sollten Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sein, dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.
Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenden Sie das Präparat nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten diese Tabletten während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht anwenden, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Stillzeit
Der Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Um unerwünschte Wirkungen auf den Säugling zu vermeiden, sollte das Arzneimittel nicht während der Stillzeit eingenommen werden.
Fruchtbarkeit:
Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Einnahme Art und Weise
Die überzogenen Tabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die überzogenen Tabletten vor dem Essen eingenommen werden.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat beeinflusst werden.
Erhöht bzw. verstärkt werden:
Die Blutspiegel von Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen).
Das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt (siehe Kategorie „Nebenwirkungen") bei gleichzeitiger Einnahme von Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR.
Das Risiko für Magen-Darm-Blutungen bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI).
Die gewünschten und unerwünschten Wirkungen von Methotrexat.
Die unerwünschte (nierenschädigende) Wirkung von Ciclosporin.
Vereinzelt die unerwünschten Wirkungen (Krämpfe) von Chinolon-Antibiotika.
Erniedrigt bzw. vermindert werden:
Die Wirkung von harntreibenden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln.
Die Wirkung von ACE-Hemmern
Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
Das Blutungsrisiko kann sich bei gleichzeitiger Anwendung mit Blutgerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmern erhöhen. Obwohl klinische Untersuchungen keine Anhaltspunkte dafür geben, dass Diclofenac die Wirkung blutgerinnungshemmender Arzneimittel beeinflusst, liegen Berichte über ein erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und blutgerinnungshemmenden Mitteln vor. Deshalb wird empfohlen, solche Patienten sorgfältig zu überwachen.
Klinische Studien haben gezeigt, dass Diclofenac gleichzeitig mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika) angewendet werden kann, ohne deren klinische Wirkung zu beeinflussen. Vereinzelt wurde jedoch über blutzuckersenkende bzw. -erhöhende Reaktionen nach Anwendung von Diclofenac berichtet, die eine Anpassung der Dosierung des blutzuckersenkenden Mittels nötig machten. Daher wird bei gleichzeitiger Therapie eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und Metformin wurde insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auch vereinzelt über metabolische Azidose berichtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, Ciclosporin, Tacrolimus oder Trimethoprim kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Kaliumspiegel stehen.
Lipidsenker (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels), die Colestipol oder Colestyramin enthalten, können die Aufnahme von Diclofenac vermindern oder verzögern. Daher sollte die Einnahme des Präparates mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach der Anwendung von Colestipol / Colestyramin erfolgen.
Arzneimittel, die Probenecid (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern.
Starke CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Sulfinpyrazon und Voriconazol) können durch Hemmung des Diclofenac-Abbaus zu einem ausgeprägten Anstieg der Spitzenplasmakonzentration und der Exposition gegenüber Diclofenac führen.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Einnahme zu den Mahlzeiten verringert die Aufnahme von Diclofenac. Es wird deshalb empfohlen, die überzogene Tablette vor dem Essen einzunehmen.
Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktinformation zu VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
Die Voltaren Tabletten, die wie das gleichnamige Schmerzgel bei Rückenschmerzen eingesetzt werden, stammen aus dem Hause der GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG. Erhältlich sind VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten in Packungsgrößen zu 10 und 20 Stück.
Anwendungsbereich
VOLTAREN Dolo wird bei leichten und mäßig starken Schmerzen eingesetzt. Aufgrund seiner gezielten Wirkung findet es zumeist bei akuten Beschwerden des Bewegungsapparates wie Nacken-, Rücken- oder Gelenkschmerzen Anwendung.
Wirkstoff
Als Wirkstoff dient Diclofenac-Kalium, das in einer Dosierung von 25 mg in jeder Tablette vorhanden ist. Der Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika wirkt gezielt auf den Schmerz und die entzündete Stelle. Das Präparat der etablierten Marke Voltaren wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. E
Dosierung und Anwendung
Die Dosierungsempfehlungen aus dem Beipackzettel sind bei der Einnahme von VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten unbedingt einzuhalten. Die rötlichen, überzogenen Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit geschluckt. Für die optimale Aufnahme des Wirkstoffes erfolgt die Einnahme idealerweise etwa ein bis zwei Stunden vor dem Essen. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene ist eine Einzeldosis von 1 Tablette vorgesehen. Die Tagesgesamtdosis soll 3 Tabletten nicht überschreiten. Zwischen den einzelnen Anwendungen müssen mindestens vier Stunden liegen.
In der Schwangerschaft kann VOLTAREN Dolo nur in den ersten 6 Monaten eingenommen werden. Vor der Einnahme sollte mit einem Arzt gesprochen werden. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, darf VOLTAREN Dolo nicht eingenommen werden. Während der Stillzeit sollte VOLTAREN Dolo nicht eingenommen werden.
VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten sind zur kurzfristigen Anwendung gedacht. Bei länger als vier Tagen andauernden Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Hinweise
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beipackzettel.
Ich habe Probleme beim Schlucken von Tabletten und diese sind die einzigen Schmerztabletten die klein genug sind um sie problemlos zu schlucken! Ich verwende sie auch gegen Kopfschmerzen, Regelschmerzen usw. Sie sind nicht sehr stark, aber sie helfen auf jeden Fall!
Empfehlung:
ja
Wirksamkeit: gut
Anwendungsgrund: Kopfschmerzen, Regelschmerzen
Hilfreich?
gutes Produkt
von
Anonymer Nutzer vom 23.08.2023
Wir nehmen das Medikament fast in der ganzen Familie. Bei überwiegenden Rückenschmerzen entlastet das Medikament sehr gut.
Hilfreich?
bei Schmerzen zu empfehlen
von
Anonymer Nutzer vom 15.03.2023
Ich wünsche mir etwas stärkeren und schnelleren Wirkstoff, gerade wenn man einmal den Preis betrachtet - und vielleicht eine gr. Packungseinheit mit 50 Tabs
Hilfreich?
Wirkt wie beschrieben
von
Anonymer Nutzer vom 14.03.2023
Ist zur Zeit das einzige Schmerzmittel das mir bei meinen Rückenschmerzen hilft.
Hilfreich?
Schmerzen
von
Registrierter Nutzer vom 24.05.2019
wirkt sehr gut
Hilfreich?
Die Produktbewertungen zu Voltaren Dolo 25mg beinhalten die persönlichen
Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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