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Silomat gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft, 100 ML
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Aktuell günstigster Preis: 5,39 €
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Produktdetails & Pflichtangaben 3
Silomat gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft, 100 ML
Hilft bei Reizhusten und Halsschmerzen als Hustenstiller
Unterdrückt den Hustenreiz und schützt die Schleimhäute
Verwendung nicht länger als 3 bis 5 Tage
Indikation
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (Antitussivum).
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Pentoxyverin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
von Kindern unter 2 Jahren,
bei gestörter Atmung (Ateminsuffizienz) oder Dämpfung des zentralen Nervensystems,
bei Funktionsstörungen der Leber (Leberinsuffizienz),
während der Schwangerschaft,
während der Stillzeit.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren nehmen das Arzneimittel gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen:
11 - 13 kg: 4-mal täglich 1,25 - 2 ml
13 - 15 kg: 3 bis 4-mal täglich 2 - 2,5 ml
15 - 17 kg: 4-mal täglich 1,75 - 2,75 ml
17 - 19 kg: 3 bis 4-mal täglich 2,5 - 3 ml
19 - 21 kg: 4-mal täglich 2 - 3,5 ml
21 - 23 kg: 3-mal täglich 3 - 5 ml
23 - 25 kg: 4-mal täglich 2,5 - 4,25 ml
Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nehmen das Arzneimittel ebenfalls gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen.
Bei einem Körpergewicht unter 25 kg ist die Dosierungstabelle der 2 bis 5-Jährigen anzuwenden.
25 bis 30 kg: 5-mal täglich je 5 ml, bei Bedarf 3-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 5-ml-Marke oder 10-ml-Marke füllen
30 bis 35 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
35 bis 40 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
40 bis 45 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
45 bis 50 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke oder 15-ml-Marke füllen
50 bis 55 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllen
55 bis 60 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllen
über 60 kg: Einnahme wie bei Erwachsenen
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
nehmen 3-mal bis 4-mal täglich je 15 ml Saft (jeweils 1 Messbecher bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 60 bis 80 mg Pentoxyverin täglich).
Bei Bedarf kann die Einnahmemenge insgesamt auf bis zu 90 ml täglich (bis zu 6 Messbecher, bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 120 mg Pentoxyverin täglich) - ber den Tag verteilt - gesteigert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Dauer der Anwendung
Das Arzneimittel darf ohne Zustimmung Ihres Arztes nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.
Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren Arzt erforderlich.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Einnahme erheblich zu hoher Arzneimengen kommt es zu Symptomen des zentralen Nervensystems und des Magen-Darm-Traktes wie z. B. Verminderung des Atemantriebs, Benommenheit und Erbrechen sowie anticholinergen Effekten wie Harnverhalt, erhöhtem Augeninnendruck, beschleunigtem Herzschlag, Verschwommensehen, Erregtheit, Halluzinationen.
Rufen Sie in solch einem Fall den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe, der über die weiteren medizinischen Maßnahmen entscheiden wird.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Wenn Sie einmal vergessen haben das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist in folgenden Fällen erforderlich:
Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustenstillung empfohlen wird. Bei einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion sollten Sie jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein hustenstillendes Mittel wie dieses Arzneimittel anwenden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann.
Patienten, die trotz ärztlich verordneter Standardtherapie weiterhin unter einem trockenen asthmatischen Husten leiden, können auf Anraten des Arztes zusätzlich kurzfristig das Arzneimittel zur Symptomlinderung anwenden.
Bei Patienten mit Funktionsstörungen der Nieren (Niereninsuffizienz) sowie bei älteren Patienten, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Daten zur Anwendung vorliegen. Wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, nehmen Sie das Präparat nur auf ärztliche Anweisung ein.
Wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) oder gutartiger Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie) leiden.
Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren behandelnden Arzt erforderlich.
Kinder
Das Arzneimittel darf bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren nicht angewendet werden.
In Einzelfällen wurden insbesondere bei Kleinkindern Krampfanfälle und eine Verminderung der Atemtätigkeit gesehen, weshalb Kleinkinder nach der Einnahme von dem Arzneimittel sorgfältig zu beobachten sind.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch gelegentlich zu Müdigkeit führen. Da Müdigkeit das Reaktionsvermögen verändern kann, besteht die Möglichkeit, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, weil hierfür keine genügenden Erfahrungen vorliegen. Bei versehentlicher Einnahme in der Schwangerschaft sind keine schädigenden Einflüsse auf das Ungeborene zu erwarten. Trotzdem sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff Pentoxyverin geht in die Muttermilch über.
Wegen des Risikos unerwünschter Wirkungen beim Säugling darf das Arzneimittel daher in der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Tierexperimentelle Studien mit Pentoxyverin im Hinblick auf die Fruchtbarkeit wurden nicht durchgeführt. Der Effekt auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit beim Menschen wurde nicht in Studien untersucht.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel wird mit Hilfe der beiliegenden Messpipette (für Dosierungen bis 5 ml) oder des beigefügten Messbechers (für Dosierungen ab 5 ml) unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
Anwendung der Pipette:
1. Nach Öffnen der Flasche die Pipette mit dem unteren Ende ca. 2 cm in die Flüssigkeit eintauchen.
2. Dann den inneren Teil der Pipette nach oben ziehen, bis die gewünschte ml-Menge oberhalb des Ringes erscheint. Die erforderliche Menge entnehmen Sie bitte dem Dosierungsschema.
3. Die abgemessene Dosis kann jetzt durch Herunterdrücken des inneren Teils der Pipette verabreicht werden.
Bitte reinigen Sie die Messpipette und den Messbecher nach der Anwendung durch mehrmaliges Füllen und Entleeren mit warmem Wasser.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Es sollen zusammen mit diesem Präparat keine Arzneimittel angewendet werden, die dämpfend auf Gehirn und Psyche wirken (z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel), da es zu einer Verstärkung der bewusstseinsvermindernden (sedierenden) und atmungsvermindernden (atemdepressiven) Wirkung von dem Arzneimittel kommen kann.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die wie Pentoxyverin hauptsächlich über das Enzymsystem Cytochrom P450-2D6 verstoffwechselt werden, können vorkommen, sind jedoch wahrscheinlich klinisch nicht relevant.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, da Alkohol in Verbindung mit diesem Arzneimittel das Reaktionsvermögen erheblich beeinträchtigt.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktbeschreibung zu SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft ist ein Produkt der Firma Boehringer Ingelheim Pharma. Bei dem Saft handelt es sich um eine farblose, klare Flüssigkeit, die in einer Braunglasflasche zu 100 ml abgefüllt ist und bei Reizhusten schnell und lang anhaltend wirken soll.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pentoxyverincitrat (2,13 mg/ml) und kann bereits ab einem Alter von zwei Jahren eingenommen werden. Eine alternative Darreichungsform sind die SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen.
Anwendungsbereich
Der Pentoxyverin Saft gehört zur Gruppe der Antitussiva (Hustenblocker) und wird kurzzeitig bei Reizhusten angewendet. Bei der Behandlung mit dem Saft werden die gereizten Stellen im Hals befeuchtet und der Hustenreiz beruhigt.
Kontraindikation und Gegenanzeigen
In einigen Fällen darf der SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft nicht eingenommen werden:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Pentoxyverin oder andere Bestandteile des Arzneimittels
Vorhandene Dämpfung des zentralen Nervensystems
Bei Funktionsstörungen der Atmung oder der Leber
Schwangerschaft und Stillzeit bzw. Kleinkind bis 2 Jahre
Zudem ist bei der Einnahme besondere Vorsicht geboten, wenn Sie unter asthmatischem Husten oder Husten mit starker Schleimbildung (etwa im Zuge einer Erkältung) leiden. In beiden Fällen ist die Blockierung des Hustens nicht erwünscht.
Wirkstoff
Pentoxyverin bindet sehr wahrscheinlich an einen bestimmten Rezeptor, wodurch der Hustenreiz gestillt wird. Der detaillierte Wirkmechanismus ist noch nicht geklärt.
Dosierung und Anwendung
Die Einnahmemenge von SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft ist vom Körpergewicht des Patienten abhängig. Die Einzeldosen sollen gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt werden. Das Arzneimittel ist für Kinder ab 2 Jahren geeignet.
Anwendungshinweise
Dem SILOMAT gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft liegen eine Messpipette (für Mengen bis 5 ml) sowie ein Messbecher (für Mengen ab 5 ml) bei. Die empfohlene Dosis soll unverdünnt oder mit wenig Flüssigkeit eingenommen werden.
Für genaue Dosierungsanweisungen halten Sie sich an den Beipackzettel. Silomat wird genau nach Gewicht und Alter dosiert.
Die Anwendungsdauer ist mit zwei Wochen beschränkt.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind möglich. Der SILOMAT Saft soll zum Beispiel nicht mit Medikamenten eingenommen werden, die dämpfend auf die Psyche wirken.
Nebenwirkungen
Wie bei allen Medikamenten sind Nebenwirkungen möglich. Dokumentiert wurden zum Beispiel Schläfrigkeit oder Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich.