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LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl.

200 Stk.
  • PZN: DE-10761651
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LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl.

LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl., 200 St

ratiopharm GmbH

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Produktinformation zu LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl. 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen die Parkinson-Krankheit (Dopamin-Vorstufe mit Decarboxylasehemmer).
  • Es wird angewendet bei
    • Parkinson-Krankheit (Schüttellähmung, eine Erkrankung mit grobschlägigem Zittern, Bewegungsverlangsamung und Starre der Muskeln)
    • symptomatischen Parkinson-Syndromen (Krankheitserscheinungen, die der Parkinson-Krankheit entsprechen, aber infolge von Vergiftungen, Hirnentzündungen und arteriosklerotischen Hirngefäßveränderungen auftreten)
  • Hinweis:
    • Ausgenommen hiervon ist das medikamentös induzierte Parkinson-Syndrom (Parkinson-ähnliche Krankheitserscheinungen, die durch bestimmte Arzneimittel ausgelöst werden).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Levodopa, Carbidopa oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie gleichzeitig nicht-selektive MAO-Hemmer oder selektive MAO-A-Hemmer einnehmen (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen). Diese MAO-Hemmer müssen mindestens 2 Wochen vor Beginn der Therapie mit diesem Präparat abgesetzt werden. Selektive MAO-B-Hemmer (z. B. Selegilin) in niedrigen Dosen können gleichzeitig eingenommen werden.
    • bei verdächtigen, nicht diagnostizierten Hautveränderungen oder einem anamnestisch bekannten Melanom, da Levodopa ein malignes Melanom aktivieren kann.
    • wenn Sie an einem Engwinkelglaukom (spezielle Form des Grünen Stars) leiden.
  • Das Arzneimittel ist nicht bestimmt für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Dosierung von LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Allgemeine Hinweise
    • Die Dosierung richtet sich nach der Schwere Ihrer Erkrankung und danach, wie gut Sie das Präparat vertragen. Die Einnahmemenge wird von Ihrem Arzt individuell für jeden Patienten festgelegt. Sie dürfen daher keinesfalls die Ihnen von Ihrem Arzt verordnete Einnahmemenge eigenmächtig ändern.
    • Es kann nötig sein, sowohl die Einzeldosis als auch die Dosierungsintervalle anzupassen. Hohe Einzeldosen sollten vermieden werden.
    • Die Behandlung muss langsam einschleichend erfolgen, um das Ausmaß der Nebenwirkungen gering zu halten und einen möglichen Behandlungserfolg nicht zu gefährden.
    • Bei Auftreten von Nebenwirkungen wird die Dosissteigerung zunächst unterbrochen oder die Dosis vorübergehend gesenkt und die weitere Erhöhung langsamer vorgenommen. Bei Übelkeit und Brechreiz, besonders beim Auftreten zu Beginn der Behandlung, können entsprechende Arzneimittel (Antiemetika [Gruppe von Arzneistoffen zur Anwendung bei Übelkeit und Erbrechen], z. B. Domperidon) verabreicht werden (keine Metoclopramid-haltigen Präparate!).
  • Beginn der Therapie bei bisher unbehandelten Patienten
    • Bisher unbehandelte Kranke nehmen täglich zunächst 1 Tablette (entsprechend 100 mg Levodopa und 25 mg Carbidopa) ein.
    • Jeden 3 .- 7. Tag kann die tägliche Einnahmemenge entsprechend der ärztlichen Verordnung um 1 Tablette (entsprechend 100 mg Levodopa und 25 mg Carbidopa) gesteigert werden.
    • Es sollten nicht mehr als 7 Tabletten (entsprechend 700 mg Levodopa und 175 mg Carbidopa) täglich eingenommen werden. Bei Überschreiten der Höchstmenge wird eventuell ein anderes Arzneimittel mit einem abweichenden Mengenverhältnis der gleichen Wirkstoffe verwendet.
    • Die Tageseinnahme wird auf mindestens 3 - 4 Einzeldosen verteilt.
  • Umstellung von einem reinen Levodopa-Präparat
    • Bei der Umstellung von einem reinen Levodopa-Arzneimittel ist zu berücksichtigen, dass zur Erreichung vergleichbarer erwünschter Wirkungen mit diesem Präparat (Kombination aus Levodopa und Carbidopa) nur etwa 20 % der bisherigen Anwendungsmenge von Levodopa benötigt werden. Dabei ist ein Zeitraum von 12 Stunden einzuhalten, in dem weder das alte noch das neue Arzneimittel eingenommen wird.
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt. Das Präparat wird in der Regel über einen längeren Zeitraum eingenommen (aus dem verabreichten Levodopa entsteht im Körper Dopamin, das einen Mangel an körpereigenem Dopamin in bestimmten Bereichen des Gehirns vermindert). Die Dauer der Anwendung ist bei guter Verträglichkeit nicht begrenzt.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine Einzelgabe versehentlich doppelt einnehmen, hat dies keine Auswirkungen auf die weitere Einnahme, d. h. Sie nehmen das Arzneimittel danach wieder so ein, wie es Ihr Arzt Ihnen zuvor verordnet hatte. Bei Einnahme erheblich zu hoher Arzneimengen kann es zu den unter Kategorie „Nebenwirkungen" genannten Krankheitszeichen kommen. Rufen Sie bei Auftreten bedrohlicher Krankheitszeichen den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
    • Die Behandlung orientiert sich an der allgemeinen Vorgehensweise bei Überdosierungen unter besonderer Beachtung der Herz- und Kreislauffunktion.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • In der Regel führt eine einmalig vergessene Einnahme zu keinen (verstärkten bzw. wieder auftretenden) Krankheitsanzeichen. Die Einnahme wird unverändert weitergeführt, d. h. eine am Tag zuvor vergessene Einnahme wird nicht nachgeholt. Beachten Sie aber bitte, dass das Arzneimittel nur sicher und ausreichend wirken kann, wenn es regelmäßig eingenommen wird.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bei unangenehmen Nebenwirkungen halten Sie bitte mit Ihrem Arzt Rücksprache. Er wird Ihnen sagen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen. Setzen Sie das Präparat nicht eigenmächtig ab, da sonst nach kurzer Zeit die Ihnen bekannten Krankheitszeichen wieder auftreten!
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
    • Sie dürfen das Präparat erst einnehmen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt:
      • bei schwerer Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankung, Bronchialasthma, Nieren-, Leber- oder endokriner Erkrankung (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Tumor der Nebenniere [Phäochromozytom]) sowie bei einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Krampfanfällen in der Vorgeschichte
      • bei zu schnellem Herzschlag (Tachykardie)
      • bei schweren Störungen des blutbildenden (hämatopoetischen) Systems
      • bei allen Krankheitszuständen, bei denen Sympathomimetika nicht gegeben werden dürfen (Gruppe von Arzneimitteln, die gegen erniedrigten Blutdruck, bei Kreislaufversagen, bei unregelmäßigem Herzschlag, bei Krämpfen der unteren Luftwege und als Wehenhemmer angewendet werden)
      • bei bestimmten psychischen Erkrankungen (Psychosen)
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.
    • Ihr Arzt muss dann möglicherweise Ihre Behandlung überprüfen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie/Betreuungsperson bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von diesem Präparat und anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, führen.
    • Es sind in regelmäßigen Abständen Untersuchungen der Leber-, Herz-, Kreislauf- und Nierenfunktion sowie des Blutbildes notwendig.
    • Bei Patienten mit Herzinfarkt in der Krankengeschichte, Herzrhythmusstörungen (unregelmäßiger Herzschlagfolge) oder koronaren Durchblutungsstörungen (Minderdurchblutung der Herzkranzgefäße) sollten regelmäßige Kreislauf- und EKG-Kontrollen (Messung der Herzströme) vorgenommen werden.
    • Parkinson-Patienten haben ein erhöhtes Risiko ein malignes Melanom zu entwickeln. Daher sollten Patienten und Angehörige bzw. Betreuungspersonal während der Behandlung mit dem Arzneimittel die Haut häufig und regelmäßig auf Anzeichen eines Melanoms untersuchen. Im Idealfall sollten regelmäßige Hautuntersuchungen durch einen Hautarzt durchgeführt werden.
    • Patienten mit Neigung zu Krampfanfällen und Magen-Darm-Geschwüren in der Vorgeschichte sollten ebenfalls ärztlich besonders beobachtet werden.
    • Bei Patienten mit Weitwinkelglaukom (spezielle Form des Grünen Stars) sind regelmäßige Kontrollen des Augeninnendruckes nötig.
    • Es ist daher wichtig, dass Sie die Kontrolluntersuchungen, die Ihr Arzt mit Ihnen verabredet, unbedingt einhalten.
    • Nach langjähriger Behandlung mit Arzneimitteln, die die gleichen Wirkstoffe wie in diesem Präparat enthalten, kann ein plötzliches Absetzen oder Reduzieren von dem Arzneimittel zu Levodopa-Entzugserscheinungen führen (sog. malignes Levodopa-Entzugssyndrom bzw. malignes neuroleptisches Syndrom).
    • Es können auftreten:
      • sehr hohes Fieber, Muskelsteife (in deren Folge der Blutwert Serumkreatinin-Phosphokinase ansteigen kann) und psychische Auffälligkeiten
      • oder eine vollständige Bewegungsstarre
    • Beide Zustände sind lebensbedrohlich. Verständigen Sie in solch einem Fall sofort den nächst erreichbaren Arzt!
    • Die Ausscheidung der wirksamen Bestandteile von dem Arzneimittel in Urin, Speichel und Schweiß kann Flecken in der Kleidung verursachen, die nach dem Antrocknen nicht mehr entfernt werden können, weshalb die Flecken in frischem Zustand ausgewaschen werden sollten.
    • Hinweis für Angehörige bzw. Betreuungspersonen:
      • Es ist besonders auch auf die psychische Verfassung des Patienten zu achten, um krankhaft-traurige Verstimmungen (Depressionen) frühzeitig zu erkennen.
      • In sehr seltenen Fällen wird bei den Patienten eine eigenmächtige Steigerung der Einnahmemenge beobachtet. Wenden Sie sich in diesen Fällen bitte an den behandelnden Arzt.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Einnahme kann Sie auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch müde machen und in sehr seltenen Fällen zu übermäßiger Tagesmüdigkeit und zu plötzlich auftretenden Schlafattacken (eventuell auch ohne vorherige Warnzeichen) führen. Daher müssen Sie im Straßenverkehr, beim Bedienen von Maschinen, sowie bei Arbeiten ohne sicheren Halt besonders vorsichtig sein. Wenn bei Ihnen übermäßige Tagesmüdigkeit und Schlafattacken aufgetreten sind, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, durch die Sie selbst oder andere dem Risiko schwerwiegender Verletzungen ausgesetzt sein könnten. Darüber hinaus sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, da in derartigen Fällen eine Dosisreduktion oder eine Beendigung der Therapie erwogen werden kann.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschafz
    • Das Präparat darf in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abwägung durch Ihren Arzt gegeben werden.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel hemmt die Bildung der Muttermilch. Ist eine Behandlung mit dem Präparat während der Stillzeit erforderlich, muss abgestillt werden.

Einnahme Art und Weise

  • Die Einnahme erfolgt am besten 30 Minuten vor oder 90 Minuten nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) und Gebäck.
  • Wenn Sie die Tabletten während einer Mahlzeit einnehmen, die viel Eiweiß enthält, wird die Aufnahme von Levodopa und Carbidopa aus dem Magen-Darm-Kanal vermindert.

Wechselwirkungen bei LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl.

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die therapeutische Wirkung kann eingeschränkt werden durch
      • Morphin-ähnliche Arzneimittel (Opioide; Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von z. B. starken Schmerzen)
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Epilepsie-Behandlung)
      • Papaverin (Arzneimittel zur Krampflösung)
      • Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose)
      • bestimmte Arzneimittel mit psychisch-dämpfender Wirkung (Neuroleptika (z. B. Phenothiazide, Butyrophenone und Risperidon)).
    • Blutdrucksenkende Arzneimittel
      • Bei Patienten, die Levodopa/Decarboxylasehemmer-Präparate zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln (insbesondere Reserpin-haltige Präparate) erhielten, ist eine symptomatische orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall beim Aufstehen) aufgetreten. Daher kann zu Beginn der Behandlung mit dem Präparat eine Anpassung der Dosis der blutdrucksenkenden Arzneimittel erforderlich werden.
    • Trizyklische Antidepressiva
      • Über Nebenwirkungen, einschließlich Bluthochdruck und Dyskinesie (abnormale, unwillkürliche Bewegungen), bei gleichzeitiger Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Levodopa/Carbidopa-Präparaten wurde selten berichtet.
    • MAO-Hemmer
      • Bei Gabe von dem Arzneimittel und Selegilin (ein Arzneimittel, das ebenfalls zur Therapie der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden kann) kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen. Bezüglich Patienten, die MAO-Hemmer erhalten, wird auch auf die entsprechenden Ausführungen unter Kategorie „Kontraindikation" verwiesen.
    • Kombination mit anderen Antiparkinsonmitteln
      • Es ist möglich, das Präparat gleichzeitig mit allen bekannten Arzneimitteln gegen die Parkinson-Krankheit zu geben, wobei eine eventuell notwendige Verminderung der Einnahmemenge von diesem Präparat oder des anderen Arzneimittels zu beachten ist.
    • Andere Arzneimittel
      • Die gleichzeitige Einnahme von diesem Präparat und Sympathomimetika (Gruppe von Arzneimitteln, die gegen erniedrigten Blutdruck, bei Kreislaufversagen, bei unregelmäßigem Herzschlag, bei Krämpfen der unteren Luftwege und als Wehenhemmer angewendet werden) kann deren Wirkung verstärken und infolgedessen eine Verringerung der Dosis der Sympathomimetika erfordern.
      • Die Anwendung von diesem Präparat zusammen mit Tetrabenazin (Arzneimittel zur Behandlung anderer krankhafter unwillkürlicher Bewegungen) oder Reserpin (Arzneimittel zur Behandlung eines erhöhten Blutdrucks) wird nicht empfohlen.
      • Die Wirkung von diesem Präparat wird durch Vitamin B6 in niedrigen Anwendungsmengen nicht beeinträchtigt.
      • Die gleichzeitige Einnahme Eisensulfat- oder Eisengluconat-haltiger Arzneimittel kann zu einer geringeren Aufnahme von dem Präparat im Magen-Darm-Trakt führen.
    • Hinweis
      • Vor einer Betäubung (Narkose) muss beachtet werden, dass bei Anwendung von Halothan, Cyclopropan und anderen Substanzen, die die Empfindlichkeit des Herzens gegen sympathomimetische Amine (z. B. Adrenalin) erhöhen, das Arzneimittel wenigstens 8 Stunden vorher abgesetzt werden muss, sofern nicht gleichzeitig Opioide zur Anwendung kommen.
      • Wenn die Therapie vorübergehend unterbrochen wird, sollte die übliche Tagesdosis sobald wie möglich wieder eingenommen werden.
    • Es können verschiedene labordiagnostische Messungen gestört sein:
      • Bestimmungen von Katecholaminen, Kreatinin, Harnsäure, Glukose, alkalischer Phosphatase, SGOT, SGPT, LDH, Bilirubin und Blutharnstoff-N
      • erniedrigtes Hämoglobin und Hämatokrit, erhöhte Serum-Glukose und Urinbefunde (Leukozyten, Bakterien und Blut) wurden beobachtet
      • falsch-positiver Ketonnachweis bei Verwendung von Teststreifen (durch Kochen der Urinprobe wird diese Reaktion nicht verändert)
      • falsch-negativer Harnzuckernachweis bei Verwendung der Glukose-Oxidase-Methode
      • falsch-positiver Coombs-Test
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Einnahme einer eiweißreichen Mahlzeit kann zu einer geringeren Aufnahme von Levodopa und Carbidopa aus Magen und Darm führen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Carbidopa 1-Wasser
27 mg
Carbidopa
25 mg
Levodopa
100 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Citronensäure, wasserfrei
Hilfstoff
Magnesium stearat
Hilfstoff
Stärke, vorverkleistert
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl., 200 St

Die Produktbewertungen zu LEVODOPA/Carbidopa-ratiopharm 100 mg/25 mg Tabl. beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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