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AbZ 100 mg Hartkapseln

14 Stk.
  • Hartkapseln
  • PZN: DE-01012382
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ITRACONAZOL AbZ 100 mg Hartkapseln, 14 St

AbZ Pharma GmbH

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Produktinformation zu ITRACONAZOL AbZ 100 mg Hartkapseln 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel mit breitem Wirkungsspektrum zur Behandlung von Pilzerkrankungen.
  • Es wird angewendet bei
    • Oberflächlichen Pilzinfektionen
      • Das Arzneimittel ist, wenn eine äußerliche Behandlung nicht wirksam ist, zur Behandlung folgender Pilzerkrankungen angezeigt:
        • Pilzerkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane (vulvovaginale Candidose)
        • Pilzerkrankungen des Mundes, Mundsoor (orale Candidiasis)
        • Pilzerkrankung der Haut oder an den Unterschenkeln (z. B. Tinea corporis/cruris) (sog. Dermatomykosen)
        • Pilzerkrankungen der Haut an den Füßen oder Händen (Tinea pedis/manus) (sog. Dermatomykosen)
        • Kleienpilzflechte, eine Hautpilzerkrankung mit gelben Flecken (Pityriasis versicolor)
        • Pilzinfektionen der Finger- und Zehennägel (verursacht durch Dermatophyten und/oder Hefepilze), die mit Onycholyse und/oder Hyperkeratose (Nagelablösung mit vermehrter Hornhautbildung) einhergehen
        • durch Pilze verursachte Hornhautentzündung des Auges (Aspergillus spp., Hefen [Candida], Fusarium spp.) (mykotische Keratitis).
    • Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organe (systemische Mykosen)
      • Das Arzneimittel ist zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organe (systemische Mykosen) angezeigt, wie
        • Candidose
        • Aspergillose
        • Nicht-meningealer Kryptokokkose (bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem mit Kryptokokkose und allen Patienten mit Kryptokokkose des zentralen Nervensystems sollten die Hartkaspeln nur angewendet werden, wenn Therapien der ersten Wahl ungeeignet erscheinen oder unwirksam sind)
        • Histoplasmose
        • Sporotrichose
        • Paracoccidioidomykose
        • Blastomykose
        • und anderen selten auftretenden systemischen oder tropischen Mykosen.
      • Das Präparart kann zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Hirnhäute (Kryptokokken-Meningitis) angewendet werden bei Patienten,
        • die auf Amphotericin B/Flucytosin (andere Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) nicht ansprechen
        • oder bei denen Amphotericin B/Flucytosin auf Grund einer Nierenschädigung oder aus anderen Unverträglichkeitsgründen nicht angezeigt sind.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Itraconazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden.
    • wenn Sie im gebärfähigen Alter sind und schwanger werden könnten, sollten Sie Empfängnisverhütungsmittel anwenden, um sicher zu gehen, dass Sie nicht schwanger werden, während Sie Ihr Arzneimittel einnehmen. Da der Wirkstoff von Itraconazol noch für einige Zeit, nachdem Sie es abgesetzt haben, im Körper verbleibt, sollten Sie weiterhin verhüten, bis Ihre nächste Periode nach Ende der Behandlung mit Itraconazol einsetzt.
    • wenn Sie an einer schweren Herzerkrankung leiden (ventrikuläre Dysfunktion wie dekompensierte Herzinsuffizienz) oder früher Herzprobleme hatten (dekompensierte Herzinsuffizienz), außer zur Behandlung lebensbedrohlicher Infektionen oder anderer schwerer Infektionen.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Arzneimittel Sie einnehmen/anwenden, bevor Sie mit der Einnahme von Itraconazol beginnen.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie derzeit eines der nachfolgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. Sie dürfen die folgenden Arzneimittel erst zwei Wochen nach Absetzen von Itraconazol einnehmen/anwenden:
    • Arzneimittel zur Behandlung von Herz, Blut oder Kreislauf
      • Aliskiren, Eplerenon, Lercanidipin oder Nisoldipin (gegen hohen Blutdruck)
      • Bepridil, Ivabradin oder Ranolazin (gegen Brustenge)
      • Dabigatran oder Ticagrelor (gegen Blutgerinnsel)
      • Disopyramid, Dofetilid, Dronedaron oder Chinidin (gegen Herzrhythmusstörungen)
      • Lomitapid, Lovastatin oder Simvastatin (zur Cholesterinsenkung)
      • Sildenafil (gegen Lungenhochdruck)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Magenproblemen und Verstopfung
      • Cisaprid (gegen Magenverstimmung)
      • Domperidon (gegen Übelkeit und Erbrechen)
      • Naloxegol (gegen Verstopfung bei Anwendung von opioiden Schmerzmitteln)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Kopfschmerzen, Schlaf- oder psychischen Störungen
      • Dihydroergotamin oder Ergotamin (Mutterkornalkaloide gegen Migräne)
      • Midazolam (zum Einnehmen) oder Triazolam (zur Beruhigung oder als Schlafmittel)
      • Lurasidon, Pimozid, Quetiapin oder Sertindol (gegen Störungen, die Gedanken, Gefühle und/oder Verhalten betreffen)
    • Arzneimittel zur Behandlung der Harnblase
      • Darifenacin (gegen Blasenschwäche)
      • Fesoterodin oder Solifenacin (gegen Reizblase) zur Anwendung bei Patienten mit bestimmten Nieren- oder Leberproblemen
    • Arzneimittel zur Behandlung von Allergien
      • Astemizol, Mizolastin oder Terfenadin (gegen Allergien)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Erektions- und Ejakulationsstörungen
      • Avanafil (gegen Erektionsstörungen)
      • Dapoxetin (gegen vorzeitigen Samenerguss)
      • Vardenafil (gegen Erektionsstörungen) zur Anwendung bei Männern über 75 Jahre
    • Sonstige Arzneimittel, die folgende Wirkstoffe enthalten
      • Colchicin (gegen Gicht) zur Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen
      • Ergometrin (Ergonovin) oder Methylergometrin (Methylergonovin), Mutterkornalkaloide zur Anwendung nach einer Entbindung
      • Eliglustat (gegen Morbus Gaucher) zur Anwendung bei Patienten, deren Körper bestimmte Arzneimittel nicht abbauen kann
      • Halofantrin (gegen Malaria)
      • Irinotecan (gegen Krebs)
      • Isavuconazol (gegen Pilzbefall)
      • Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir, Ritonavir/Dasabuvir (gegen Hepatitis C)
    • Hinweis: Auch nach Beendigung Ihrer Behandlung mit Itraconazol dürfen Sie 2 Wochen lang keines der oben genannten Arzneimittel einnehmen/anwenden.

Dosierung von ITRACONAZOL AbZ 100 mg Hartkapseln

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis
    • Oberflächlichen Pilzinfektionen
      • Anwendungsgebiet: Pilzerkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane (vulvovaginale Candidose)
        • Dosierung: 2 Hartkapseln morgens und 2 Hartkkapseln abends (entspricht 200 mg Itraconazol am Morgen und 200 mg Itraconazol am Abend) Die Einnahme kann auch am Abend begonnen und am nächsten Morgen beendet werden.
        • Behandlungsdauer: 1 Tag
      • Anwendungsgebiet: Pilzerkrankungen des Mundes, Mundsoor (orale Candidose)
        • Dosierung: 1 Hartkapsel 1-mal täglich (entsprechend 100 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: 2 Wochen
      • Anwendungsgebiet: Hautpilzerkrankungen des Körpers oder der Unterschenkel (Tinea corporis/cruris)
        • Dosierung: 2 Hartkapseln 1-mal täglich (entsprechend 200 mg Itraconazol pro Tag) oder 1 Hartkapsel 1-mal täglich (entsprechend 100 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: 7 Tage oder 2 Wochen
      • Anwendungsgebiet: Hautpilzerkrankungen der Füße oder der Hände (Tinea pedis/manus)
        • Dosierung: 2 Hartkapseln 2-mal täglich (entsprechend 400 mg Itraconazol pro Tag) oder 1 Hartkapsel 1-mal täglich (entsprechend 100 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: 7 Tage oder 4 Wochen
      • Anwendungsgebiet: Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)
        • Dosierung: 2 Hartkapseln 1-mal täglich (entsprechend 200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: 7 Tage
      • Anwendungsgebiet: Hornhautentzündung des Auges (mykotische Kreatitis)
        • Dosierung: 2 Hartkapseln 1-mal täglich (entsprechend 200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: 3 Wochen
    • Pilzerkrankungen der Nägel
      • Intervalltherapie (Einnahme mit Unterbrechung)
        • Dosierung und Behandlungsdauer
          • Eine Intervalltherapie beinhaltet das folgende Dosierungsschema: 2 x täglich 2 Hartkapseln (entspr. 400 mg Itraconazol pro Tag) für eine Woche.
          • Intervallbehandlungen werden immer durch ein 3-wöchiges, einnahmefreies Intervall unterbrochen (siehe beigefügte Tabelle). Zwei Intervallbehandlungen werden für Fingernagelinfektionen empfohlen und drei Intervallbehandlungen für Fußnagelinfektionen.
          • Wenn der Nagel nach Beendigung der Behandlung wieder nachwächst, war die Behandlung erfolgreich.
        • Insbesondere bei Befall der Zehennägel kann der endgültige Therapieerfolg erst nach weiteren 3 Monaten (ohne Behandlung) eintreten.
        • Bei Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel sollte aus Sicherheitsgründen die Behandlungsdauer von 3 Monaten nicht überschritten werden.
        • Hinweis: Um ein gutes Ergebnis zu erreichen, sollte der erkrankte Nagelbereich vor Behandlungsbeginn möglichst wenig traumatisierend (z. B. mit Harnstoffsalben) entfernt werden.
          • siehe Tabelle Gebrauchsinformation
      • kontinuierliche Therapie (Einnahme ohne Unterbrechung)
        • Dosierung: 1 x täglich 2 Hartkapseln (entspr. 200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer: In der Regel 3 Monate (bei alleinigem Befall der Fingernägel kann eine kürzere Behandlungsdauer ausreichen).
      • Itraconazol verbleibt wesentlich länger in der Haut und in den Nägeln als im Blut.
      • Bei Pilzerkrankungen der Haut tritt eine deutliche Besserung im Allgemeinen in der ersten Woche nach Behandlungsbeginn ein. Eine optimale Heilung wird bei Pilzerkrankungen der Haut 2-4 Wochen, bei Pilzerkrankungen der Nägel 6-9 Monate nach Absetzen der Itraconazol Kapseln erreicht.
    • Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder inneren Organe (systemischeMykosen)
      • Anwendungsgebiet: Aspergillose
        • Dosierung: 1 x täglich 2 Hartkapseln (entspr. 200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 2-5 Monate
        • Bemerkungen: Bei invasivem oder disseminiertem Verlauf (Eindringen der Pilze in Nachbar-gewebe oder Streuung im Körper) auf 2 x täglich (morgens und abends) 2 Hartkapseln (entspr. 400 mg Itraconazol pro Tag) erhöhen.
      • Anwendungsgebiet: Candidose
        • Dosierung: 1 x täglich 1 bis 2 Hartkapseln (entspr. 100-200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 3 Wochen - 7 Monate
        • Bemerkungen: Bei invasivem oder disseminiertem Verlauf (Eindringen der Pilze in Nachbar-gewebe oder Streuung im Körper) auf 2 x täglich (morgens und abends) 2 Hartkapseln (entspr. 400 mg Itraconazol pro Tag) erhöhen.
      • Anwendungsgebiet: Nichtmeningeale Kryptokokkose
        • Dosierung: 1 x täglich 2 Hartkapseln (entspr. 200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 2 Monate - 1 Jahr
        • Bemerkungen: In klinischen Studien wurden auch höhere Dosen bis zu 600 mg pro Tag angewandt.
      • Anwendungsgebiet: Kryptokokken- Meningitis
        • Dosierung: 2 x täglich (morgens und abends) 2 Hartkapseln (entspr. 400 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 8-10 Wochen
        • Bemerkungen: In klinischen Studien wurden auch höhere Dosen bis zu 600 mg pro Tag angewandt. Erhaltungstherapie: siehe Kategorie „Patientenhinweis"
      • Anwendungsgebiet: Histoplasmose
        • Dosierung: 1 x täglich 2 Hartkapseln bis 2 x täglich (morgens und abends) 2 Hartkapseln (entspr. 200-400 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 8 Monate
      • Anwendungsgebiet: Blastomykose
        • Dosierung: 1 x täglich 1 bzw. 2 Hartkapseln (entspr. 100 bzw. 200 mg Itraconazol pro Tag) (lokalisierte Läsionen) oder 2 x täglich 2 Hartkapseln (entspr. 400 mg Itraconazol pro Tag) (großflächige Läsionen)
        • Behandlungsdauer1: 3-6 Monate
      • Anwendungsgebiet: Paracoccidioidomykose
        • Dosierung: 1 x täglich 1 Hartkapsel (entspr. 100 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 6 Monate
        • Bemerkungen: Es liegen keine Daten bezüglich der Wirksamkeit von Itraconazol Kapseln in der angegebenen Dosierung zur Behandlung einer Paracoccidioidomykose bei AIDS-Patienten vor.
      • Anwendungsgebiet: Chromomykose
        • Dosierung: 1 x täglich 1 bis 2 Hartkapseln (entspr. 100-200 mg Itraconazol pro Tag)
        • Behandlungsdauer1: 6 Monate
      • 1 Die Behandlungsdauer wird abhängig vom Behandlungserfolg von Ihrem Arzt angepasst.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Ihnen gesagt wurde, nehmen Sie unverzüglich Verbindung mit Ihrem Arzt oder einem Krankenhaus auf.
    • Zur Überdosierung stehen bisher keine Daten zur Verfügung. Es sollten unterstützende Maßnahmen eingesetzt werden. Itraconazol kann nicht durch Blutwäsche entfernt werden. Spezielle Gegenmaßnahmen sind nicht bekannt.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein und setzen Sie die Einnahme entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt! Wenn Sie Ihre Behandlung zu früh beenden oder unterbrechen, kann es zu einem erneuten Auftreten Ihrer Pilzinfektion kommen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • Nehmen Sie das Präparat nicht mehr ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome eines schweren Leberproblems während Ihrer Behandlung auftritt:
        • starke Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Bauchschmerzen, ungewöhnlich dunkel gefärbter Urin oder heller Stuhl.
      • Verständigen Sie sofort Ihren Arzt,
        • wenn Sie während der Einnahme von Itraconazol ungewöhnliche Empfindungen in Ihren Händen oder Füßen haben wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schwäche.
        • wenn Sie Symptome eines Hörverlustes bei sich bemerken. In sehr seltenen Fällen haben Patienten, die Itraconazol eingenommen haben, über vorübergehenden oder dauerhaften Hörverlust berichtet.
    • Sie müssen Ihren Arzt vor der Einnahme von Itraconazol informieren, wenn Sie unter Folgendem leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:
      • eine allergische Reaktion gegen ein anderes Arzneimittel zur Pilzbehandlung.
      • ein Herzproblem einschließlich einer Herzfunktionsstörung (auch Herzinsuffizienz genannt). Itraconazol könnte es verschlimmern. Wenn Ihr Arzt sich entschieden hat, Ihnen das Arzneimittel zu geben, sollten Ihnen die unten aufgelisteten Beschwerden, auf die Sie achten müssen, beschrieben werden. Wenn Sie eine davon bekommen, hören Sie mit der Einnahme von Itraconazol auf und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt darüber. Folgendes können Zeichen einer Herzfunktionsstörung sein:
        • Kurzatmigkeit
        • unerwartete Gewichtszunahme
        • Anschwellen Ihrer Beine oder Ihres Bauchs
        • Gefühl ungewöhnlicher Müdigkeit
        • nächtliches Aufwachen mit Kurzatmigkeit
      • ein Leberproblem wie Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut), weil Ihre Dosierung von Itraconazol dann eventuell geändert werden muss. Ihr Arzt sollte Ihnen die Symptome, auf die Sie achten müssen, beschreiben. Hierzu zählen: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Bauchschmerzen, ungewöhnlich dunkler Urin. Wenn Sie das Arzneimittel ununterbrochen über mehr als einen Monat einnehmen müssen, könnte es sein, dass Ihr Arzt Ihre Leberfunktion mittels eines Bluttests prüfen möchte. Außerdem dürfen Sie wahrscheinlich bestimmte Arzneimittel nicht anwenden.
      • eine Nierenfunktionsstörung, weil Ihre Dosierung von Itraconazol dann eventuell geändert werden muss. Außerdem dürfen Sie wahrscheinlich bestimmte Arzneimittel nicht anwenden.
      • zystische Fibrose (eine Erbkrankheit, die Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber, Nieren und Darm betrifft).
      • wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, z. B. bei Neutropenie (verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen), AIDS oder nach einer Organtransplantation. Die Dosierung von Itraconazol muss dann eventuell erhöht werden.
      • wenn Sie AIDS-Patient sind und eine Pilzerkrankung der Organe haben (z. B. Sporotrichose, Blastomykose, Histoplasmose, Kryptokokkose [mit und ohne Hirnhautentzündung]), wird Ihr behandelnder Arzt prüfen, ob Sie eine sogenannte Erhaltungstherapie durchführen müssen.
      • wenn bei Ihnen der Säuregehalt des Magens erniedrigt ist. In diesem Fall ist die Aufnahme von Itraconazol beeinträchtigt. Patienten, die gleichzeitig magensäureneutralisierende Arzneimittel (z. B. Aluminiumhydroxid) erhalten, sollten diese mindestens 1 Stunde vor und frühestens 2 Stunden nach Einnahme von Itraconazol einnehmen. Bei Patienten mit Magensaftmangel (Achlorhydrie) wie bei bestimmten AIDS-Patienten und Patienten, die magensäurehemmende Arzneimittel (H2-Antagonisten, Protonenpumpen-Inhibitoren) einnehmen, wird empfohlen, dieses Arzneimittel zusammen mit einem nicht-diätischen Cola-Getränk einzunehmen. Ihr behandelnder Arzt wird ggf. prüfen, ob die Dosierung von Itraconazol erhöht werden muss.
    • Kinder und Jugendliche
      • Bisher gibt es nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Itraconazol bei Kindern und Jugendlichen. Das Arzneimittel sollte daher bei Kindern und Jugendlichen nur angewendet werden, wenn der Arzt die Vorteile und Risiken sorgfältig gegeneinander abgewogen hat.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann gelegentlich Schwindelgefühl, Verschwommensehen/Doppeltsehen oder Hörverlust hervorrufen. Fahren Sie nicht und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie diese Beschwerden haben.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden außer in lebensbedrohlichen Fällen. Aus diesem Grund sollte Ihr Arzt den Nutzen einer Behandlung mit Itraconazol gegen das Risiko genau abwägen, wenn Sie schwanger sind.
    • Wenn Sie im gebärfähigen Alter sind und schwanger werden könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie sollten wirksame Empfängnisverhütungsmittel anwenden, um sicher zu gehen, dass Sie nicht schwanger werden, während Sie das Arzneimittel einnehmen. Da der Wirkstoff von dem Arzneimittel noch für einige Zeit, nachdem Sie es abgesetzt haben, im Körper verbleibt, sollten Sie weiterhin verhüten, bis Ihre nächste Periode nach Ende der Behandlung einsetzt.
    • Falls Sie bemerken sollten, dass Sie nach Behandlungsbeginn mit Itraconazol schwanger geworden sind, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Über die Anwendung von Itraconazol während der Schwangerschaft liegen nur im begrenzten Umfang Informationen vor. In Erfahrungen nach Markteinführung wurde über Fälle von angeborenen Missbildungen berichtet. Dazu gehören Missbildungen des Skeletts, des Urogenitaltrakts, des Herz-Kreislauf-Systems, des Auges, der Chromosomen sowie Mehrfach-Missbildungen. Ein kausaler Zusammenhang mit Itraconazol wurde nicht gesehen.
    • Epidemiologische Daten hinsichtlich der Einnahme von Itraconazol während der ersten drei Monate der Schwangerschaft - meistens mit nur einer kurzzeitigen Therapiedauer - zeigten kein erhöhtes Missbildungsrisiko.
  • Stillzeit
    • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie stillen, da geringe Mengen des Arzneimittels in die Muttermilch ausgeschieden werden.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie die Hartkapseln direkt nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit (1 Glas Wasser) ein, damit Ihr Körper das Arzneimittel optimal aufnehmen kann. Schlucken Sie die Hartkapseln unzerkaut.

Wechselwirkungen bei ITRACONAZOL AbZ 100 mg Hartkapseln

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es gibt einige Arzneimittel, die Sie während der Einnahme von Itraconazol nicht einnehmen/anwenden sollten. Diese sind unter der Kategorie „Kontraindikation" aufgelistet.
    • Wenn Sie das Präparat einnehmen, wird von der Einnahme/Anwendung bestimmter Arzneimittel abgeraten.
    • Ihr Arzt kann entscheiden, dass Sie einige Arzneimittel nicht zeitgleich mit oder in den 2 Wochen nach dem Absetzen von Itraconazol einnehmen/anwenden sollten.
    • Beispiele für diese Arzneimittel sind:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herz, Blut oder Kreislauf
        • Apixaban, Rivaroxaban oder Vorapaxar (gegen Blutgerinnsel)
        • Atorvastatin (zur Cholesterinssenkung)
        • Felodipin (gegen Bluthochdruck)
        • Riociguat oder Tadalafil (gegen Lungenhochdruck)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen, Kopfschmerzen oder psychischen Störungen
        • Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital (gegen Krampfanfälle)
        • Eletriptan (gegen Migräne)
        • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (ein pflanzliches Arzneimittel gegen psychische Störungen)
      • Arzneimittel zur Behandlung der Harnblase
        • Tamsulosin (gegen Blasenschwäche beim Mann)
        • Tolterodin (gegen Reizblase)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
        • Axitinib, Bosutinib, Cabazitaxel, Cabozantinib, Ceritinib, Cobimetinib, Crizotinib, Dabrafenib, Dasatinib, Docetaxel, Ibrutinib, Lapatinib, Nilotinib, Olaparib, Pazopanib, Regorafenib, Sunitinib, Trabectedin, Trastuzumab, Emtansin oder Vinca-Alkaloide (z. B. Vinflunin, Vinorelbin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose
        • Bedaquilin, Isoniazid, Rifabutin oder Rifampicin (gegen Tuberkulose)
      • Arzneimittel zur Behandlung des humanen Immundefizienzvirus (HIV) oder Hepatitis
        • Efavirenz oder Nevirapin (gegen HIV/AIDS)
        • Elbasvir/Grazoprevir, Simeprevir, Tenofoviralafenamidfumarat (TAF), Tenofovirdisoproxilfumarat (TDF) (gegen HIV oder Hepatitis)
      • Arzneimittel, die nach einer Organtransplantation angewendet werden
        • Everolimus, Rapamycin (auch als Sirolimus bekannt), Temsirolimus
      • Arzneimittel zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung
        • Alfuzosin, Silodosin
      • Arzneimittel zur Behandlung der Lunge oder von Allergien
        Ciclesonid (gegen Entzündungen, Asthma und Allergien)
        • Ebastin (gegen Allergien)
        • Salmeterol (gegen Asthma und chronische obstruktive Lungenkrankheit [COPD])
      • Arzneimittel zur Behandlung von Erektions- und Ejakulationsstörungen
        • Tadalafil oder Vardenafil (bei Männern bis 75 Jahre und jünger) (gegen Erektionsstörungen)
      • Sonstige Arzneimittel, die folgende Wirkstoffe enthalten
        • Colchicin (gegen Gicht)
        • Fentanyl (gegen Schmerzen)
        • Lumacaftor/Ivacaftor (gegen zystische Fibrose)
      • Hinweis: Auch nach Beendigung Ihrer Behandlung mit Itraconazol dürfen Sie 2 Wochen lang keines der oben genannten Arzneimittel einnehmen/anwenden.
      • Dies ist keine vollständige Liste. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen/anwenden oder beabsichtigen, eines dieser Arzneimittel oder ein anderes Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei der Einnahme von Itraconazol mit bestimmten anderen Arzneimitteln ist Vorsicht geboten.
    • Möglicherweise ist bei Ihnen das Auftreten von Nebenwirkungen wahrscheinlicher oder die Dosis von Itraconazol oder des anderen Arzneimittels muss eventuell angepasst werden. Beispiele für diese Arzneimittel sind:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herz, Blut oder Kreislauf
        • Bosentan (gegen Lungenhochdruck)
        • Calciumkanalblocker wie Dihydropyridine, z. B. Amlodipin, Isradipin, Nifedipin, Nimodipin oder Diltiazem (gegen Bluthochdruck)
        • Verapamil (gegen Bluthochdruck)
        • Cilostazol (gegen Kreislaufprobleme)
        • Cumarine wie Warfarin (gegen Blutgerinnsel)
        • Digoxin (gegen Vorhofflimmern)
        • Nadolol (gegen Lungenhochdruck oder Brustenge)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Magenproblemen oder Durchfall
        • Aprepitant oder Netupitant (gegen Übelkeit und Erbrechen während der Krebsbehandlung)
        • Loperamid (gegen Durchfall)
        • Antacida wie Aluminium-, Calcium-, Magnesium- oder Natriumhydrogencarbonat; H2-Rezeptorantagonisten z. B. Cimetidin, Ranitidin und Protonenpumpen-Inhibitoren z. B. Lansoprazol, Omeprazol, Rabeprazol (gegen Magenübersäuerung)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Schlaf- oder psychischen Störungen
        • Alprazolam, Brotizolam, Buspiron oder Midazolam (bei Injektion in eine Vene) (gegen Angstzustände oder als Schlafmittel)
        • Zopiclon (Schlafmittel)
        • Reboxetin oder Venlafaxin (gegen Depression und Angstzustände)
        • Aripiprazol, Cariprazin, Haloperidol oder Risperidon (gegen Störungen, die Gedanken, Gefühle und/oder Verhalten betreffen)
        • Galantamin (gegen Alzheimer-Krankheit)
        • Guanfacin (gegen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen)
      • Arzneimittel zur Behandlung der Harnblase
        • Imidafenacin, Fesoterodin, Oxybutynin, Solifenacin (gegen Reizblase)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
        • Bortezomib, Brentuximab Vedotin, Busulfan, Erlotinib, Gefitinib, Idelalisib, Imatinib, Nintedanib, Panobinostat, Ponatinib, Ruxolitinib oder Sonidegib
      • Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen
        • Ciprofloxacin, Clarithromycin oder Erythromycin (gegen bakterielle Infektionen)
        • Delamanid (gegen Tuberkulose)
        • Artemether/Lumefantrin oder Chinin (gegen Malaria)
        • Praziquantel (gegen Saug- und Bandwurmbefall)
      • Arzneimittel zur Behandlung des humanen Immundefizienzvirus (HIV) oder Hepatitis
        • Cobicistat, mit Ritonavir verstärktes Elvitegravir, Maraviroc, mit Ritonavir verstärktes Darunavir, mit Ritonavir verstärktes Fosamprenavir, Indinavir, mit Ritonavir verstärktes Saquinavir oder Saquinavir (gegen HIV)
        • Glecaprevir/Pibrentasvir (gegen Hepatitis)
      • Arzneimittel, die nach einer Organtransplantation angewendet werden
        • Ciclosporin oder Tacrolimus
      • Arzneimittel zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung
        • Dutasterid
      • Arzneimittel zur Behandlung der Lunge, von Allergien und Entzündungskrankheiten
        • Bilastin oder Rupatadin (gegen Allergien)
        • Methylprednisolon oder Dexamethason (gegen Asthma, Allergien und Entzündungskrankheiten zur Einnahme oder als Injektion)
        • Budesonid oder Fluticason (gegen Asthma, Allergien)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Erektions- und Ejakulationsstörungen
        • Sildenafil (gegen Erektionsstörungen)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen
        • Alfentanil, Buprenorphin, Oxycodon oder Sufentanil (gegen Schmerzen)
        • Meloxicam (gegen Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken)
      • Sonstige Arzneimittel, die folgende Wirkstoffe enthalten
        • Alitretinoin (zum Einnehmen) (gegen Ekzeme)
        • Cabergolin (gegen Parkinson-Krankheit)
        • Cannabis-basierte Präparate einschließlich Arzneimittel (z. B. gegen Übelkeit und Erbrechen oder Muskelkrämpfe bei Patienten mit multipler Sklerose)
        • Cinacalcet (gegen eine überaktive Nebenschilddrüse)
        • Dienogest oder Ulipristal (Verhütungsmittel)
        • Eliglustat (gegen Morbus Gaucher) zur Anwendung bei Patienten, deren Körper bestimmte Arzneimittel nicht abbauen kann
        • Ivacaftor (gegen zystische Fibrose)
        • Methadon (bei Drogenabhängigkeit)
        • Repaglinid oder Saxagliptin (gegen Diabetes)
      • Dies ist keine vollständige Liste. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen/anwenden oder beabsichtigen, eines dieser Arzneimittel oder ein anderes Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
  • Einnahme zusammen mit Getränken
    • Patienten mit Magensaftmangel (Achlorhydrie), bestimmte AIDS-Patienten oder Patienten, die Arzneimittel zur Verminderung der Magensekretion (z. B. H2-Antagonisten, Protonenpumpenhemmer) einnehmen, sollten Itraconazol mit einem säurehaltigen Getränk, wie einem nicht-diätetischen Cola-Getränk, einnehmen.
  • Kinder, Jugendliche und ältere Personen
    • Das Arzneimittel wird bei Kindern, Jugendlichen oder älteren Personen normalerweise nicht angewendet. Ihr Arzt könnte es in besonderen Fällen verschreiben.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

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