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ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung

5 Stk.
  • Injektionslösung
  • PZN: DE-03692435
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ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung, 5 St

Hexal AG

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Produktinformation zu ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung 3

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein ACE-Hemmer, d. h. ein Arzneimittel mit blutdrucksenkenden und herzentlastenden Eigenschaften.
  • Es darf nur unter stationären Bedingungen angewendet werden zur
    • Behandlung eines hohen Blutdrucks (Hypertonie)
    • Behandlung einer Herzleistungsschwäche (symptomatische Herzinsuffizienz) falls eine perorale Therapie (z. B. Einnahme von Enalapril-Tabletten) nicht geeignet ist.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Enalaprilat einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, bei Neigung zu Gewebeschwellungen (Angioödem z. B. infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie, angeborene Angioödeme oder Angioödeme ohne erkennbare Ursache).
    • bei Nierenarterienverengung (beidseitig oder bei Einzelniere)
    • nach einer Nierentransplantation
    • bei einer Aorten- oder Mitralklappenverengung bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer (z. B. hypertropher Kardiomyopathie)
    • bei primär erhöhter Aldosteron-Konzentration im Blut
    • bei primärer Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörungen
    • wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten
    • bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) und Dialysepatienten (mangels ausreichender Erfahrungen).
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
    • bei Kindern (mangels ausreichender Erfahrungen)
    • bei Frühgeborenen oder Neugeborenen

Dosierung von ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Insbesondere bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Erbrechen/Durchfall, Diuretikatherapie), Herzleistungsschwäche, akutem Herzinfarkt, schwerem oder durch Nierenerkrankungen bedingtem Bluthochdruck kann es zu Beginn der Therapie zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen.
    • Falls möglich, sollten Salz- und/oder Flüssigkeitsmängel vor Beginn der intravenösen Therapie ausgeglichen bzw. eine bestehende Therapie mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) reduziert oder gegebenfalls abgesetzt werden.
    • Bei diesen Patienten ist die Therapie mit der geringsten Einzeldosis von ½ Ampulle (entsprechend 0,625 mg Enalaprilat) unter intensiver Blutdruckkontrolle - intravenös über eine Stunde appliziert - zu beginnen.
    • Nach Gabe der ersten Dosis, aber auch bei Erhöhung der Dosierung oder/und Schleifendiuretika ist bei diesen Patienten der Blutdruck mindestens 4 Stunden regelmäßig zu überwachen, um eine unkontrolliert auftretende übermäßige Blutdrucksenkung zu vermeiden.
  • Bluthochdruck
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,25 ml (entsprechend 1,25 mg Enalaprilat), über mindestens 5 Minuten verabreicht.
    • Sollte die Blutdrucksenkung eine Stunde nach der Anfangsdosis nicht ausreichend sein, kann eine erneute Dosis von 1,25 - 2,5 ml (entsprechend 1,25 - 2,5 mg Enalaprilat) intravenös gegeben werden.
    • Weitere Dosen richten sich nach dem Therapieerfolg und sollten in Abständen von jeweils 6 Stunden verabreicht werden.
    • Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 1,25 - 2,5 ml (entsprechend 1,25 - 2,5 mg Enalaprilat) alle 6 Stunden.
    • Die höchste Einzeldosis beträgt 5 ml (entsprechend 5 mg Enalaprilat), die Tageshöchstdosis beträgt 20 mg Enalaprilat (entsprechend 16 Ampullen).
    • Bei Umstellung auf Tabletten beträgt die Anfangsdosis 5 mg bis 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag auf einmal oder verteilt auf 2 Gaben.
    • Die blutdrucksenkende Wirkung von 20 mg Enalaprilmaleat pro Tag oral und 2,5 ml alle 6 Stunden war vergleichbar.
  • Herzleistungsschwäche
    • Enalaprilat kann als Zusatzmedikation zu einer bestehenden Diuretika- und Digitalis-Therapie gegeben werden.
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,625 ml (entsprechend 0,625 mg Enalaprilat), die langsam intravenös über eine Stunde - unter regelmäßiger Blutdruckkontrolle - zu verabreichen ist.
    • Sollte der Therapieerfolg eine Stunde nach der Anfangsdosis nicht ausreichend sein, kann eine erneute Dosis von 0,625 - 1,25 ml (entsprechend 0,625 - 1,25 mg Enalaprilat) in gleicher Weise gegeben werden.
    • Weitere Dosen richten sich nach dem Therapieerfolg und sollten, jeweils über eine Stunde appliziert, in Abständen von 6 Stunden verabreicht werden. Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 1,25 ml (entsprechend 1,25 mg Enalaprilat) in Abständen von 6 Stunden.
    • Die höchste Einzeldosis beträgt 2,5 ml (entsprechend 2,5 mg Enalaprilat), die Tageshöchstdosis beträgt 10 mg Enalaprilat (entsprechend 8 Ampullen).
    • Bei Umstellung auf Tabletten beträgt die Anfangsdosis 2,5 mg bis 5 mg Enalaprilmaleat pro Tag auf einmal oder verteilt auf 2 Gaben.
  • Dosierung bei mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 - 60 ml/min) oder älteren Patienten (über 65 Jahre)
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,625 ml (entsprechend 0,625 mg Enalaprilat), über mindestens 5 Minuten verabreicht.
    • Bei gleichzeitig vorliegender Herzleistungsschwäche sind die Dosierungsempfehlungen für Herzleistungsschwäche zu berücksichtigen.
    • Sollte der Therapieerfolg eine Stunde nach der Anfangsdosis nicht ausreichend sein, kann erneut eine Dosis von 0,625 - 1,25 ml (entsprechend 0,625 - 1,25 mg Enalaprilat) gegeben werden.
    • Weitere Dosen richten sich nach dem Therapieerfolg und sollten in Abständen von jeweils sechs Stunden verabreicht werden.
    • Die höchste Einzeldosis beträgt 2,5 ml (entsprechend 2,5 mg Enalaprilat), die Tageshöchstdosis beträgt 10 mg Enalaprilat (entsprechend 8 Ampullen).
    • Bei Umstellung auf Tabletten beträgt die Anfangsdosis 2,5 mg-5 mg Enalaprilmaleat pro Tag auf einmal oder verteilt auf 2 Gaben.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der intravenösen Anwendung sollte 3 Tage nicht überschreiten, da keine ausreichenden Therapieerfahrungen mit längerfristig gegebenem vorliegen.
  • Wenn eine größere Menge angewendet wurde, als vorgesehen
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: Schwäche, Schwindelgefühl, Ohnmacht, Benebeltsein, Schweißausbruch, Sehstörungen, Verwirrtheit, Trägheit, Bewusstlosigkeit, Krämpfe, Nierenversagen, langsamer Puls.
    • Bei dringendem Verdacht einer Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe.
  • Wenn die Anwendung unterbrochen oder vorzeitig beendet wurde
    • Bei Patienten mit Bluthochdruck kann der Blutdruck erneut ansteigen und bei Patienten mit Herzmuskelschwäche können die Symptome wieder auftreten.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor bei Ihnen das Arzneimittel angewendet wird, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden bzw. folgende Umstände bei Ihnen vorliegen:
      • wenn bei Ihnen das Risiko eines übermäßigen Blutdruckabfalls besteht, weil Sie an Störungen des Salz- und Flüssigkeitshaushaltes leiden, z. B. weil Sie harntreibende Arzneimittel einnehmen oder eine salzarme Diät durchführen oder als Folge von Erbrechen oder Durchfall
      • wenn die Herzklappen Ihrer linken Herzkammer verengt sind oder andere Ausflussbehinderungen aus der linken Herzkammer bestehen
      • wenn Sie an einer Herzerkrankung mit Unterbrechung der Durchblutung (Ischämie) leiden
      • wenn Sie an Durchblutungsstörungen des Gehirns (zerebrovaskuläre Erkrankung) leiden
      • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist (Kreatinin-Clearance unter 80 ml/Minute)
      • wenn bei Ihnen eine Einengung der Nierenschlagadern vorliegt (beidseitig bzw. einseitig bei Einzelniere)
      • wenn bei Ihnen kürzlich eine Nierenverpflanzung durchgeführt wurde
      • wenn bei Ihnen die Leberenzymwerte ansteigen oder Sie eine Gelbsucht entwickeln
      • wenn bei Ihnen die Anzahl der weißen Blutkörperchen abnimmt (Leukopenie) bzw. sich eine hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektneigung und schweren Allgemeinsymptomen (Agranulozytose) entwickelt
      • wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung des Bindegewebes (Kollagenosen) mit Gefäßbeteiligung leiden
      • wenn Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, die Ihre Abwehrreaktionen unterdrücken
      • wenn Sie gleichzeitig Allopurinol (Arzneimittel gegen Gicht), Procainamid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) oder Lithium (Arzneimittel gegen bestimmte Depressionen) einnehmen
      • wenn bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. Gewebeschwellungen (Angioödeme) auftreten
      • wenn Sie unter Zuckerkrankheit leiden (Diabetes mellitus)
      • wenn bei Ihnen ein hartnäckiger trockener Husten auftritt
      • wenn bei Ihnen das Risiko einer Erhöhung der Kaliumwerte im Blut besteht
      • wenn die Blutdrucksenkung aufgrund Ihrer ethnischen Zugehörigkeit (insbesondere bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe) nicht ausreichend stark ist
      • wenn bei Ihnen eine vermehrte Eiweißausscheidung im Urin (mehr als 1 g/Tag) besteht
      • wenn bei Ihnen schwere Elektrolytstörungen bestehen
      • wenn Sie unter schwerem oder durch Nierenerkrankungen bedingtem Bluthochdruck leiden
      • bei akutem Herzinfarkt
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems (rasche Schwellung unter der Haut in Bereichen wie dem Rachen) erhöht sein:
        • Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall
        • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (mTOR-Inhibitoren, z. B.Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus)
        • Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben
        • Aliskiren
    • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
    • Schwangerschaft
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
      • Wenn bei Ihnen eine Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte (z. B. von Bienen oder Wespen) notwendig ist, ist das Arzneimittel vorübergehend durch ein geeignetes Arzneimittel aus einer anderen Stoffklasse zu ersetzen. Es können sonst lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten. Solche Reaktionen können auch nach Insektenstichen (von z. B. Bienen oder Wespen) vorkommen.
      • Die gleichzeitige Anwendung bei einer Blutwäsche (Dialyse) mit bestimmten Dialysemembranen (High-flux-Membranen) bzw. bei einer Behandlung von stark erhöhten Blutfetten (LDL-Apherese mit Dextransulfat-Absorption) können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum lebensbedrohlichen Schock auslösen.
      • Im Falle einer notfallmäßigen Blutwäsche oder Hämofiltration oder der Notwendigkeit einer LDL-Apherese muss deshalb vorher auf ein anderes für das betreffende Anwendungsgebiet geeignetes Arzneimittel - keinen ACE-Hemmer - umgestellt werden oder eine andere Dialysemembran verwendet werden.
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden bzw. Dialysen benötigen, damit der Arzt dies bei der Behandlung berücksichtigen kann.
      • Falls Sie vor einer Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt) stehen, teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie das Arzneimittel anwenden, da es unter der Narkose zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen kann.
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, falls bei Ihnen folgende Krankheitszeichen auftreten:
      • Schwellung von Gesicht, Gliedmaßen, Lippen, Schleimhaut, Zunge und/oder Kehlkopf, Atemnot
      • Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten
      • Fieber, Lymphknotenschwellung und/oder Halsentzündung.
      • In diesen Fällen dürfen Sie das Präparat nicht weiter anwenden und Ihr Arzt wird entsprechende Maßnahmen ergreifen.
    • Die Anwendung dieses Arzneimittels bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Halten Sie daher bitte die vom Arzt angeordneten Laborkontrollen und Untersuchungen unbedingt ein.
    • Kinder und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche sollen mangels ausreichender Erfahrung nicht behandelt werden.
    • Ältere Patienten
      • Die Therapie älterer Patienten (über 65 Jahre) sollte mit Vorsicht erfolgen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.
    • Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen, denn die Anwendung von das Arzneimittel kann zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Stillen von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und besonders von Frühgeburten wird nicht empfohlen, wenn Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Bei älteren Säuglingen sollte der Arzt Sie über Nutzen und mögliche Schäden der Anwendung in der Stillzeit im Vergleich zu Behandlungsalternativen aufklären.

Einnahme Art und Weise

  • Es ist äußerst wichtig, jede Dosis über mindestens 5 Minuten, bei bestimmten Risikopatienten und bei Patienten mit Herzleistungsschwäche über eine Stunde - bei regelmäßiger Kontrolle des Blutdrucks - zu injizieren, so dass eventuelle unerwünschte Wirkungen (z. B. übermäßiger Blutdruckabfall) so früh wie möglich erkannt werden.
  • Das Arzneimittel kann unverdünnt oder mit einer kompatiblen Flüssigkeit verdünnt intravenös angewendet werden. Bei Mischung mit 5%iger Glucoselösung, 0,9%iger Natriumchloridlösung, 0,9%iger Natriumchloridlösung in 5%iger Glucoselösung, 5%iger Glucoselösung in Ringer-Laktat-Lösung bleibt die Wirksamkeit bei Raumtemperatur 24 Stunden erhalten.
  • Injektionslösungen sind vor Anwendung immer auf Ausfällungen und Verfärbungen zu überprüfen.

Wechselwirkungen bei ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung und anderen Arzneimitteln ist insbesondere zu berücksichtigen:
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten); Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
      • Die gleichzeitige Anwendung sollte mit Vorsicht und unter häufiger Überprüfung der Kaliumwerte im Blut erfolgen.
      • Andere harntreibende Arzneimittel (Thiazide oder Schleifendiuretika):
        • Eine vorangegangene hoch dosierte Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln kann zu Volumenmangel und damit zum Risiko eines Blutdruckabfalls bei Therapiebeginn mit Enalaprilat führen. Die blutdrucksenkende Wirkung kann durch Absetzen des harntreibenden Arzneimittels, einem Ausgleich des Volumenmangels bzw. Gabe von Salz oder durch Einleitung der Therapie mit Enalapril in niedriger Dosierung vermindert werden.
      • Andere blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva):
        • Die gleichzeitige Anwendung von Enalaprilat mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann die blutdrucksenkende Wirkung von Enalaprilat verstärken. Auch die gleichzeitige Anwendung von Nitroglyzerin und anderen Nitraten oder anderen gefäßerweiternd wirkenden Arzneimitteln (Vasodilatatoren) kann den Blutdruck weiter senken.
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • Wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen.
      • Lithium (ein Arzneimittel gegen Depressionen):
        • Unter der gleichzeitigen Anwendung von ACE-Hemmern und Lithium wurde über reversible Anstiege der Lithiumwerte im Blut und schädliche (toxische) Effekte berichtet. Eine gleichzeitige Therapie mit bestimmten harntreibenden Arzneimitteln (Thiaziddiuretika) kann die Lithium-Konzentration im Blut und damit das Risiko einer schädlichen Wirkung von Lithium unter einer ACE-Hemmer-Therapie erhöhen. Die Anwendung von Enalaprilat mit Lithium wird deshalb nicht empfohlen; sollte diese Kombination aber erforderlich sein, sind die Lithiumwerte im Blut sorgfältig zu überwachen.
      • Arzneimittel gegen Depressionen sowie gegen andere psychische Erkrankungen, Betäubungsmittel, Narkosemittel (trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika, Anästhetika, Narkotika):
        • Eine gleichzeitige Anwendung mit ACE-Hemmern kann zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (nicht steroidale Antiphlogistika):
        • Die Dauertherapie mit Arzneimitteln gegen Schmerzen und Entzündungen kann die blutdrucksenkende Wirkung von ACE-Hemmern abschwächen. Eine gleichzeitige Behandlung kann zu einer Erhöhung der Kaliumwerte im Blut und zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion führen, die gewöhnlich reversibel ist. Selten kann es auch zu akutem Nierenversagen kommen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion z. B. bei älteren Patienten oder Patienten mit Flüssigkeitsmangel.
      • goldhaltige Arzneimittel (wie z. B. Natriumaurothiomalat), die Ihnen möglicherweise als Injektion verabreicht werden
      • Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören). Siehe Kategorie "Patientenhinweis".
      • Sympathomimetika (Mittel, die ähnliche Wirkungen wie die körpereigenen Überträgerstoffe Noradrenalin bzw. Adrenalin hervorrufen, z. B. Blutdrucksteigerung):
        • Sympathomimetika können die blutdrucksenkende Wirkung von ACE-Hemmern abschwächen.
      • Blutzuckersenkende Arzneimittel und Insulin (Antidiabetika):
        • Bei gleichzeitiger Anwendung mit ACE Hemmern kann es zu einer Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung kommen; es besteht das Risiko, dass Blutzuckerwerte unter Normalwerte absinken (Hypoglykämie). Diese Fälle treten offenbar insbesondere in den ersten Wochen der kombinierten Behandlung sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auf.
      • Acetylsalicylsäure (Arzneimittel, das in niedriger Dosierung zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt wird), Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika), Betablocker (Arzneimittel z. B. zur Behandlung des Bluthochdrucks):
        • Eine gleichzeitige Behandlung mit Enalaprilat kann erfolgen.
  • Anwendung zusammen mit Alkohol
    • Alkohol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von ACE-Hemmern.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen. Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Enalaprilat 2-Wasser
1,379 mg
Enalaprilat
1,25 mg
Natrium chlorid
Hilfstoff
Natrium hydroxid
Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke
Hilfstoff
Benzyl alkohol
11,25 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
23 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mmol Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung, 5 St

Die Produktbewertungen zu ENAHEXAL i.v. 1,25 mg Injektionslösung beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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