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RATIOPHARM SF

5 Stk.
  • Injektionslösung
  • PZN: DE-04314646
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DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF

DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF, 5 ST

ratiopharm GmbH

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Produktinformation zu DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel (Antibiotikum) aus der Gruppe der Tetracycline. Doxycyclin wirkt, indem es die Vermehrung von Bakterien verhindert, die in Ihrem Körper Infektionen hervorrufen und empfindlich gegenüber Doxycyclin sind.
  • Es wird angewendet bei
    • Infektionen der Atemwege und des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches:
      • akute Schübe einer chronischen Bronchitis
      • Nasennebenhöhlenentzündung
      • Mittelohrentzündung
      • bestimmte Formen der Lungenentzündung
    • Infektionen der Harn- und Geschlechtsorgane:
      • bestimmte Formen von Harnröhrenentzündungen
      • akute Entzündung der Prostata
      • unkomplizierte Gonorrhoe (Tripper)
      • Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
      • Syphilis bei Penicillin-Allergie
      • Harnwegsinfektionen
    • Infektionen des Magen-Darm-Trakts:
      • Cholera
      • Yersinien- oder Campylobacter-Infektionen
      • Shigellen-Infektion bei Nachweis der Empfindlichkeit
    • durch Borrelien verursachte Erkrankungen wie Erythema chronicum migrans und Lyme-Disease (vorwiegend durch Zeckenstich ausgelöste Infektionen)
    • seltenen Infektionen wie Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Pest, Granuloma inguinale
  • Die intravenöse Gabe (z. B. Einspritzung in eine Vene) sollte nur erfolgen, wenn eine Einnahme durch Schlucken nicht möglich ist oder Ihr Krankheitszustand eine Injektionsbehandlung erforderlich macht.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Doxycyclin, andere Tetracycline oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie unter schweren Funktionsstörungen der Leber leiden.
    • wenn Sie an einer krankhaften Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden. In diesem Fall darf Doxycyclin wegen des Gehaltes an Magnesiumchlorid nicht angewendet werden.
    • in Geweben mit verminderter Durchblutung.
    • in der Schwangerschaft und Stillzeit.
    • bei Kindern unter 8 Jahren. Während der Zahnentwicklung (Schwangerschaft, Säuglingsalter oder Kinder unter 8 Jahren) sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden, weil es zu bleibenden Zahnverfärbungen (gelb-grau-braun) oder Zahnschmelzdefekten kommen kann. Unter bestimmten Umständen (z. B. schwere oder lebensbedrohliche Erkrankungen) kann der Arzt bei Kindern unter 8 Jahren beschließen, dass der Nutzen dieses Risiko überwiegt und das Arzneimittel verschreiben.

Dosierung von DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung und Dauer der Behandlung werden vom Arzt festgelegt und sind u. a. abhängig von der Schwere und dem Ort der Infektion.
  • Allgemeine Dosierungsempfehlungen
    • Kinder von 8 bis einschließlich 11 Jahren
      • Zur Behandlung von akuten Infektionen bei Kindern von 8 bis einschließlich 11 Jahren sollte Doxycyclin nur dann angewendet werden, wenn andere Arzneimittel nicht verfügbar oder wahrscheinlich unwirksam sind oder nicht angewendet werden dürfen.
      • Unter diesen Umständen beträgt die empfohlene Dosis:
        • Kinder bis 45 kg
          • Am ersten Tag 4,4 mg pro kg Körpergewicht (als Einzeldosis oder aufgeteilten in 2 Dosen), dann ab dem zweiten Tag 2,2 mg pro kg Körpergewicht
            (als Einzeldosis oder aufgeteilt in 2 Dosen).
          • Die Behandlungsdauer hängt von der Art der behandelten Infektion ab.
          • Bei schweren Infektionen sollten während der gesamten Behandlungszeit bis zu 4,4 mg pro kg Körpergewicht gegeben werden.
        • Kinder über 45 kg
          • Es sollte dieselbe Dosis wie bei Erwachsenen gegeben werden: Am ersten Tag 2 Ampullen (entsprechend 200 mg Doxycyclin), dann täglich 1 Ampulle (entsprechend 100 mg Doxycyclin).
          • Die Behandlungsdauer hängt von der Art der behandelten Infektion ab.
    • Erwachsene und Jugendliche von 12 bis einschließlich 17 Jahre mit einem Körpergewicht unter 70 kg
      • am 1. Behandlungstag: 2 Ampullen (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
      • ab dem 2. Behandlungstag: 1 Ampulle (entsprechend 100 mg Doxycyclin)
    • Bei schweren Erkrankungen und bei einem Körpergewicht von mehr als 70 kg
      • vom 1. Behandlungstag an täglich: 2 Ampullen (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
  • Die Behandlungsdauer hängt von der Art der behandelten Infektion ab.
  • Sobald der Zustand des Patienten es erlaubt, sollte auf die orale Gabe von Doxycyclin übergegangen werden.
  • Spezielle Dosierungsempfehlungen
    • Infektion: durch Tripper bedingte Harnröhrenentzündung des Mannes
      • Dosierung (Anzahl Ampullen bzw. mg Doxycyclin / Tag): 2 Ampullen (200 mg Doxycyclin)
      • Dauer der Behandlung: 7 Tage
    • Infektion: durch Gonokokken bedingte Nebenhodenentzündung
      • Dosierung (Anzahl Ampullen bzw. mg Doxycyclin / Tag): 2 Ampullen (200 mg Doxycyclin)
      • Dauer der Behandlung: 10 Tage
    • Infektion: akute Gonokokkeninfektion der Frau
      • Dosierung (Anzahl Ampullen bzw. mg Doxycyclin / Tag): 2 Ampullen (200 mg Doxycyclin)
      • Dauer der Behandlung: mindestens 7 Tage
    • Infektion: Syphilis (primäre und sekundäre Form bei Penicillin-Allergie
      • Dosierung (Anzahl Ampullen bzw. mg Doxycyclin / Tag): 3 Ampullen (300 mg Doxycyclin)
      • Dauer der Behandlung: 15 Tage
    • Infektion: Infektion nach Zeckenstich (Erythema chronicum migrans oder Lyme-Borreliose, Stadium I)
      • Dosierung (Anzahl Ampullen bzw. mg Doxycyclin / Tag): 2 Ampullen (200 mg Doxycyclin)
      • Dauer der Behandlung: bis 3 Wochen, aber mindestens 14 Tage
  • Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist es im Allgemeinen nicht erforderlich, die Dosis zu verringern.
  • Wenn Sie eine größere Menge erhalten haben, als Sie sollten
    • Berichte über Vergiftungsfälle mit Doxycyclin sind bisher nicht bekannt geworden. Da bei Überdosierungen jedoch die Gefahr von Leber- und Nierenschädigungen sowie einer Bauchspeicheldrüsenentzündung besteht, sollten Sie im Verdachtsfall einen Arzt verständigen.
    • Der Arzt wird sich bei der Behandlung der Überdosierung am Krankheitsbild orientieren.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor das Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird.
    • Bei schweren akuten Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie) muss die Behandlung mit sofort abgebrochen werden. Die entsprechenden Notfallmaßnahmen sind durch fachkundige Personen einzuleiten. Selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen mit Blasenbildung oder Hautablösung in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Doxycyclin berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Doxycyclin beendet werden.
    • Während oder bis 10 Wochen nach der Behandlung mit Doxycyclin können schwere, anhaltende, manchmal blutig-schleimige Durchfälle mit krampfartigen Bauchschmerzen auftreten. Dabei kann es sich um eine schwere, lebensbedrohliche, durch die Behandlung mit dem Antibiotikum ausgelöste Schleimhautentzündung des Darmes (pseudomembranöse Enterokolitis) handeln, die sofort behandelt werden muss. Hier muss der Arzt eine Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel in Abhängigkeit von der zu Grunde liegenden Erkrankung in Erwägung ziehen und eine angemessene Behandlung einleiten. Arzneimittel die die Darmbewegung hemmen (z. B. der Wirkstoff Loperamid), dürfen nicht eingenommen werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn
      • Sie an einem Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) oder
      • einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion leiden, denn diese Erkrankungen könnten sich verschlimmern.
      • Sie bestimmte blutzuckersenkende oder blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen. Es sollte eine Kontrolle der Blutzucker- bzw. der Gerinnungswerte und gegebenenfalls eine Dosisreduktion dieser Arzneimittel erfolgen.
      • bei Ihnen eine Narkose geplant ist.
    • Unter Sonnenbestrahlung kann es zu phototoxischen Reaktionen der belichteten Hautareale kommen, selten auch mit Beteiligung der Nägel. Vermeiden Sie Sonnenbaden im Freien oder in Solarien daher während der Behandlung mit Doxycyclin.
    • Unter einer Behandlung mit Doxycyclin kann es zu einer Besiedlung der Haut oder Schleimhäute, insbesondere des Genitaltraktes und der Mund- und Darmschleimhäute mit unempfindlichen Erregern (z. B. Soorpilz) kommen. Auftretende Infektionen müssen behandelt werden. Informieren Sie Ihren Arzt.
    • Wenn die Behandlung länger als 21 Tage dauert, wird Ihr Arzt regelmäßige Blut-, Leber- und Nierenuntersuchungen veranlassen.
    • Bitte halten Sie bei einer Gonokokkeninfektion (Tripper) den Termin zur Kontrolle des Behandlungserfolges 3 - 4 Tage nach Behandlungsende besonders sorgfältig ein, um einen Rückfall zu vermeiden.
    • Bei zu schneller Injektion kann es zu Schwindel, Hitzegefühl, Rötung des Gesichtes und Kollaps kommen.
    • Bei Überdosierungen besteht die Gefahr von Leberschäden oder einer Bauchspeicheldrüsen-entzündung. Aus diesem Grund sollte die parenterale Dosis von 0,2 (- 0,3) g Doxycyclin pro Tag nicht überschritten werden. Es sollte möglichst keine Kombination von Tetracyclinen mit anderen potenziell leberschädigenden Medikamenten vorgenommen werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Durch die Anwendung von Doxycyclin können Nebenwirkungen auftreten, die das Nervensystem oder die Sehfähigkeit betreffen und durch die die Fähigkeit Kraftfahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, eingeschränkt werden kann.
    • Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Säuglingen und Kindern bis 8 Jahre sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden, da es zu bleibenden Zahnverfärbungen und Zahnschmelzdefekten mit erhöhter Kariesanfälligkeit kommen kann.
  • Während der Schwangerschaft besteht eine erhöhte Gefahr von Leberschäden unter einer Tetracyclin-Anwendung.

Einnahme Art und Weise

  • Das Arzneimittel ist zur intravenösen Anwendung (Einspritzen in eine Vene) bestimmt. Es kann direkt in eine ausreichend große Vene oder auch in den Schlauch eines Infusionssystems injiziert werden, das eine mit dem Präparat kompatible Lösung enthält. Es kann auch vor der Anwendung mit einer kompatiblen Infusionslösung gemischt werden.
  • Die intravenöse Gabe (z. B. Einspritzen in eine Vene) sollte nur erfolgen, wenn eine Einnahme durch Schlucken nicht möglich ist oder der Krankheitszustand eine Injektionsbehandlung erforderlich macht.
  • Intravenöse Infusion
    • Zur intravenösen Infusion kann das Arzneimittel mit 5- bis 20 %iger Glucoselösung oder physiologischer Kochsalzlösung gemischt werden.
    • Mit weiteren Lösungen darf die Injektions-/Infusionslösung nicht gemischt werden.
    • Der fertigen Infusionslösung sollten keine weiteren Medikamente beigemischt werden.
    • Die Infusionsdauer richtet sich nach der Dosierung, sollte aber üblicherweise 1 bis 4 Stunden betragen. Die empfohlene Mindestinfusionsdauer für
      100 mg (0,5 mg/ml Lösung) beträgt 1 Stunde.
  • Intravenöse Injektion
    • Die Injektionsdauer für je 100 mg Doxycyclin in 5 ml Injektionslösung soll nicht kürzer als 2 Minuten sein. Bei alten, schwachen und schwerstkranken Patienten sowie Patienten mit Herzrhythmusstörungen besonders langsam injizieren (mindestens 3 Minuten)!
    • Bei zu schneller Injektion kann es zu Schwindel, Hitzegefühl, Rötung des Gesichtes und Kollaps kommen.
  • Paravenöse Injektionen sind zu vermeiden. Für das Arzneimittel liegen keine hinreichenden Erfahrungen für die Anwendung im zentralen Venenbereich vor.
  • Wichtigste Inkompatibilitäten
    • Das Arzneimittel sollte stets getrennt von anderen Medikamenten verabreicht werden. Ringerlösung ist mit dem Präparat nicht kompatibel.

Wechselwirkungen bei DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Präparat kann bei gleichzeitiger Anwendung mit einer Reihe anderer Arzneimittel wie Schlafmittel, Mittel gegen Epilepsie, anderer Antibiotika, Antidiabetika, Migränemittel (sogenannte Sekale-Alkaloide) und Methotrexat in seiner Wirkung verändert werden bzw. die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflussen.
    • Unter Umständen kann eine gleichzeitige Behandlung mit oralen Antazida (Arzneimittel zur Bindung überschüssiger Magensäure) die Ausscheidung von intravenös verabreichtem Doxycyclin aus dem Körper signifikant beschleunigt.
    • Es liegen Berichte über eine Verlängerung der Prothrombinzeit bei Patienten vor, die gleichzeitig Gerinnungshemmer (z. B. Phenprocoumon, Warfarin) und Doxycyclin verabreicht erhielten. Sogenannte Tetracycline wie dieses Arzneimittel vermindern die Prothrombin-Aktivität und verstärken so die Wirkung von Gerinnungshemmern. Bei gleichzeitiger Gabe sollte eine Dosisreduktion des Gerinnungshemmers erwogen werden.
    • Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit anderen Stoffen, die die Niere schädigen können, angewendet werden.
    • Eine Narkose mit Methoxyfluran oder anderen möglicherweise nierenschädigend wirkenden Mitteln kann während der Behandlung mit dem Arzneimittel zum Nierenversagen führen.
    • Kurz vor, während oder nach einer Akne-Behandlung mit dem Wirkstoff Isotretinoin sollte keine Behandlung mit dem Präparat durchgeführt werden, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen Drucksteigerungen in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) bewirken können, die sich nach Beendigung der Behandlung von selbst wieder zurückbilden.
    • Die gleichzeitige Anwendung mit Betalaktam-Antibiotika wie z. B. Penicilline, Cephalosporine (andere Antibiotika) sollte vermieden werden, da hinsichtlich der antibakteriellen Wirkung ein abschwächender (antagonistischer) Effekt beobachtet wurde.
    • Die gleichzeitige Anwendung von dem Arzneimittel und Theophyllin (Asthmamittel) kann zu vermehrten Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt führen.
    • Bei gleichzeitiger Verabreichung von dem Arzneimittel und Digitalis-Glykosiden sind selten Reaktionen wie Herzrhythmusstörungen beobachtet worden, die auf den Magnesiumgehalt von diesem Präparat zurückzuführen sind.
    • Da das Arzneimittel Magnesium enthält, kann es die Wirkung von Tubocurarin, Succinylcholin und anderen Muskelrelaxantien verstärken.
  • Anwendung zusammen mit Alkohol
    • Bitte beachten Sie, dass bei regelmäßiger, gewohnheitsmäßiger und/oder missbräuchlicher Aufnahme von Alkohol der Abbau von Doxycyclin beschleunigt ist.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Povidon. Verlangsamte Ausscheidung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nach parenteraler Anwendung (z.B. durch Infusion oder Injektion). Bei Langzeitanwendung kann es zu Ablagerungen in bestimmten Zellen des Immunsystems kommen wie auch zu örtlichen Ablagerungen (z.B. in der Haut).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Doxycyclin hyclat
115,41 mg
Doxycyclin
100 mg
2-Aminoethanol
Hilfstoff
Acetylcystein
Hilfstoff
Magnesium chlorid
Hilfstoff
Povidon
Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF, 5 ST

Die Produktbewertungen zu DOXYCYCLIN RATIOPHARM SF beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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