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dura 20mg Filmtabletten

100 Stk.
  • Filmtabletten
  • PZN: DE-04220336
Packungsgrößen:
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Citalopram dura 20mg Filmtabletten

Citalopram dura 20mg Filmtabletten, 100 ST

Viatris Healthcare GmbH

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Produktinformation zu Citalopram dura 20mg Filmtabletten 3

Indikation

  • Citalopram ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der so genannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), die auch als Antidepressiva bezeichnet werden. Diese Arzneimittel wirken auf das Serotonin-System im Gehirn, indem sie den Spiegel einer Serotonin genannten Substanz erhöhen. Störungen des Serotonin-Systems gelten als wichtiger Faktor bei der Entwicklung einer Depression oder verwandter Erkrankungen.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von:
    • depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) und
    • Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie (Platzangst, z. B. Angst, das Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten und auf öffentlichen Plätzen zu sein).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der sonstigen Bestandteile von diesem Arzneimittel sind,
    • wenn Sie gleichzeitig MAO-(Monoaminoxidase) Hemmer einnehmen z. B.:
      • Moclobemid (ein Antidepressivum),
      • Linezolid (ein Antibiotikum), es sei denn, Sie stehen unter einer engmaschigen Beobachtung und Blutdrucküberwachung,
      • irreversible MAO-Hemmer (andere Antidepressiva) in den vergangenen 2 Wochen oder wenn Sie einen reversiblen MAO-Hemmer (RIMA) innerhalb der in der Packungsbeilage des RIMA vorgeschriebenen Zeit eingenommen haben,
      • Selegilin (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) in einer täglichen Dosis von mehr als 10 mg.
  • Nach dem Absetzen von Citalopram müssen Sie mindestens 7 Tage warten, bevor Sie einen MAO-Hemmer einnehmen.
    • wenn Sie Pimozid (zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen) einnehmen,
    • wenn Sie gleichzeitig so genannte 5-HT Agonisten, wie z. B. Sumatriptan (Arzneistoff zur Behandlung von Migräne), einnehmen,
    • wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion),
    • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können.

Dosierung von Citalopram dura 20mg Filmtabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wie viel ist einzunehmen?
    • Erwachsene:
      • Depressionen
        • Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg pro Tag. Nach 3 - 4 Wochen wird Ihr Arzt die Behandlung ggf. prüfen und die Dosis senken oder erhöhen. Die Dosis kann auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.
      • Panikstörungen
        • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in der ersten Woche 10 mg pro Tag, bevor die Dosis auf 20 mg pro Tag erhöht wird. Diese Dosis kann von Ihrem Arzt schrittweise auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.
      • Ältere Patienten (über 65 Jahren)
        • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10mg pro Tag. Ältere Patienten sollten üblicherweise nicht mehr als 20mg pro Tag einnehmen.
      • Patienten mit besonderen Risiken
        • Die empfohlene Anfangsdosis bei Patienten mit Leberbeschwerden beträgt in den ersten zwei Wochen 10 mg pro Tag. Die Dosis kann dann auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
        • Citalopram sollte in der Regel nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
  • Dauer der Behandlung
    • Wie andere Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Panikstörungen kann es einige Wochen dauern, bevor eine Verbesserung Ihres Zustands eintritt. Setzen Sie die Einnahme von Citalopram fort, auch wenn es etwas dauert, bis Sie eine Verbesserung Ihres Zustands bemerken. Die Dauer der Behandlung hängt vom einzelnen Patienten ab und beträgt gewöhnlich mindestens 6 Monate. Nehmen Sie die Tabletten so lange wie von Ihrem Arzt empfohlen ein. Setzen Sie die Behandlung nicht ab, auch wenn Sie sich besser fühlen, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen gesagt, die Behandlung zu beenden. Die zugrundeliegende Erkrankung kann lange anhalten. Wenn Sie die Behandlung zu schnell absetzen, können die Symptome wieder auftreten.
    • Ändern Sie niemals die Dosis dieses Arzneimittels ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gehalten zu haben.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrem Arzt oder der Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Nehmen Sie die Packung und die restlichen Filmtabletten mit. Symptome einer Überdosierung können u.a. Benommenheit, Schwindel, Anstieg oder Abfall des Blutdrucks, Pupillenerweiterung, Koma, Krampfanfälle oder Zittern, Erregtheit, Bewusstseinseintrübung, Schwitzen, bläuliche Verfärbung der Haut, erhöhte Atemfrequenz, Fieber, Veränderung des Bewusstseinszustands, Ruhelosigkeit, Unfähigkeit, ruhig zu sitzen oder zu stehen, Muskelschwund, Übelkeit und Erbrechen sowie Veränderungen der Herzschlagrate oder Herzrhythmusstörungen (die z. B. mithilfe eines EKGs erkannt werden) sein.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie daran denken. Wenn es schon beinahe Zeit für die nächste Einnahme ist, lassen Sie die versäumten Einnahmen komplett ausfallen und setzen Sie die Einnahme von Citalopram wie von Ihrem Arzt verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden. Bei der Beendigung einer Behandlung mit Citalopram sollte die Dosis über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzerscheinungen zu verringern. Wenn nach einer Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, sollte erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in nunmehr kleineren Schritten zu reduzieren.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie Diabetiker sind, da Ihr Arzt die Dosierung von Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln möglicherweise anpassen muss
      • wenn Sie an Epilepsie (Krampfanfällen) leiden, da Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen wird. Die Citalopram-Behandlung sollte bei Auftreten eines Krampfanfalles oder bei einem Anstieg der Krampfhäufigkeit beendet werden
      • wenn Sie gleichzeitig eine Elektro-Krampf-Therapie erhalten
      • wenn Sie an Manie (charakterisiert durch überaktives Verhalten oder rasende Gedanken) leiden. Bitte konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie in eine manische Phase eintreten
      • wenn Sie in der Vorgeschichte eine psychiatrische Erkrankung hatten, da die Symptome dieser Psychose verstärkt werden können
      • wenn Sie Probleme mit Ihren Augen wie einen erhöhten Augeninnendruck (Glaukom) haben oder in der Vergangenheit hatten
      • wenn Sie früher unter Blutungsstörungen litten oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (orale Antikoagulantien) oder das Blutungsrisiko erhöhen oder wenn Sie schwanger sind
      • wenn Sie an einer Einschränkung der Leberfunktion oder der Nierenfunktion leiden, da Ihr Arzt die Dosierung gegebenenfalls anpassen muss. Ihr Arzt sollte die Leberfunktion überwachen. Wenn Sie an einer schweren Einschränkung der Leberfunktion oder der Nierenfunktion leiden, ist Vorsicht und besondere Sorgfalt bei der Dosierung geboten.
      • wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen oder niedrigen Magnesium- und Kaliumblutspiegeln leiden. Ihr Arzt wird diese Störungen vor Beginn der Behandlung mit Citalopram korrigieren
      • wenn Sie an Störungen der Herzfunktion leiden oder gelitten haben oder vor kurzem einen Herzanfall hatten
      • wenn Sie einen niedrigen Ruhepuls haben und/oder Ihnen bekannt ist, dass Sie unter Salzverlust infolge von länger andauerndem, starkem Durchfall und Erbrechen oder infolge der Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) leiden könnten.
    • Während der Behandlung
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker
        • wenn Sie sich erregt oder verwirrt fühlen, Ihre Körpertemperatur über 38 °C steigt, Sie Zittern und plötzliches Muskelzucken, einschließlich der Muskeln, die die Bewegung des Auges kontrollieren, übertriebene Reflexe, erhöhte Muskelanspannung, Halluzinationen, Koma und übermäßiges Schwitzen bemerken, können dies Anzeichen für das Vorliegen des seltenen, so genannten Serotonin-Syndroms sein. Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
        • Beenden Sie die Behandlung mit Citalopram jedoch nicht abrupt, da Sie unter Absetzreaktionen leiden können.
        • wenn bei Ihnen in den ersten Behandlungswochen Ruhelosigkeit oder Erregtheit auftreten oder Sie Schwierigkeiten haben, still zu sitzen. In diesem Fall wird Ihr Arzt unter Umständen Ihre Dosis anpassen.
        • wenn es bei Ihnen zu Beginn der Behandlung zu starken Angstgefühlen kommt.
        • bei schnellem oder unregelmäßigem Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps oder Schwindelgefühl beim Aufstehen, was auf eine gestörte Herzschlagfrequenz hindeuten kann.
        • Citalopram kann die Natriumspiegel im Blut senken und so dazu führen, dass Sie sich geschwächt und verwirrt fühlen oder unter schmerzhafter Muskelverspannung leiden. Informieren Sie daher beim Auftreten dieser Symptome Ihren Arzt.
    • Arzneimittel wie Citalopram (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
      • Citalopram sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram in Bezug auf Wachstum, Reifung und geistige Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
    • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/Angststörung
      • Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
      • Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
        • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
        • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
    • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
    • Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
    • Akathisie/psychomotorische Unruhe
      • Die Anwendung von Citalopram wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einer Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
    • Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit einem Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
      • Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird. Das Risiko von Absetzsymptomen kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, einschließlich der Behandlungsdauer, der Dosis und der Geschwindigkeit der Dosisverringerung. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2-3 Monate oder länger). Es wird daher empfohlen bei einer Beendigung der Behandlung mit Citalopram die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen können die Fähigkeit zum Ausführen von Tätigkeiten, die hohe Genauigkeit und Aufmerksamkeit erfordern, einschränken. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen bis Sie wissen, wie das Arzneimittel Sie beeinträchtigt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, wird die Einnahme von Citalopram nicht empfohlen, es sei denn, Ihr Arzt hält die Behandlung für zwingend erforderlich. Es gibt nur begrenzte Daten zur Anwendung von Citalopram bei schwangeren Frauen.
    • Beenden Sie die Behandlung mit Citalopram nicht abrupt, wenn Sie schwanger sind. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Citalopram in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft einnehmen, da bei den Neugeborenen nach der Geburt verschiedene Symptome auftreten können. Üblicherweise beginnen diese innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt.
    • Folgende Symptome können u. a. auftreten: Schwierigkeiten beim Schlafen oder Trinken, Atemprobleme, bläuliche Verfärbung der Haut, Schwankungen der Körpertemperatur, Erbrechen, anhaltendes Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit, Muskelzittern, Benommenheit, Reizbarkeit, verminderter Blutzucker, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle. Informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt, der Ihnen weiterhelfen wird, wenn Ihr Neugeborenes eines dieser Symptome zeigt.
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Citalopram einnehmen. Arzneimittel wie diesem können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.
    • Wenn Sie Citalopram gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie Citalopram einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über, so dass die Möglichkeit für das Auftreten von unerwünschten Wirkungen bei dem Baby besteht. Sprechen Sie daher bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Stillen beginnen. Wenn die Behandlung mit diesem Arzneimittel notwendig ist, wird Ihr Arzt Sie unter Umständen bitten, abzustillen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • In Studien an Tieren reduzierte Citalopram die Qualität der Spermien.Theoretisch könnte dies die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch wurde bislang kein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten möglichst immer zur gleichen Zeit, zu oder unabhängig von einer Mahlzeit, entweder morgens oder abends, ein.

Wechselwirkungen bei Citalopram dura 20mg Filmtabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können, z. B. Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (z. B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol, Risperidon), trizyklische Antidepressiva (z. B. Imipramin, Desipramin, Clomipramin, Nortriptylin), bestimmte antimikrobielle Mittel (z. B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel, insbesondere Halofantrin), bestimmte Antihistaminika (Astemizol, Mizolastin). Wenden Sie sich bei weiteren Fragen dazu an Ihren Arzt.
      • Sumatriptan und verwandte Arzneistoffe zur Behandlung von Migräne einnehmen.
      • Opioide (wie z. B. Buprenorphin) zur Schmerzbehandlung einnehmen.
      • Linezolid (ein Antibiotikum) einnehmen.
      • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von depressiven Erkrankungen, sogenannte MAO-Hemmer wie z. B. Selegilin (mehr als 10mg pro Tag) oder Moclobemid einnehmen. Citalopram darf frühestens 14 Tage nach dem Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmers eingenommen werden. Eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer darf frühestens 7 Tage nach Absetzen von Citalopram begonnen werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder eingenommen haben:
      • Tryptophan, Oxitriptan (zur Behandlung von depressiven Erkrankungen) sowie Tramadol (zur Behandlung starker Schmerzen), da diese Arzneimittel das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen können
      • andere Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen, wie z. B. Fluvoxamin
      • Lithium (zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren, wie z. B. Cimetidin, Omeprazol, Esomeprazol, Lansoprazol
      • Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
      • blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien), wie z. B. Warfarin, Acetylsalicylsäure
      • Arzneimittel die die Thrombozytenfunktion beeinflussen, wie z. B. Ticlopidin, Dipyridamol
      • Arzneimittel, die die Blutspiegel von Kalium oder Magnesium erniedrigen können, da erniedrigte Kalium- oder Magnesiumspiegel das Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung, Torsades de Pointes) erhöhen können
      • Metoprolol (zur Behandlung von z. B. Herzerkrankungen), Propafenon oder Flecainid (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen). Ein Anstieg der Blutspiegel dieser Wirkstoffe wurde beobachtet oder es kann zu einem Anstieg der Blutspiegel kommen und eine Anpassung der Dosis notwendig sein.
      • Bupropion (ein Raucherentwöhnungsmittel) oder Mefloquin (zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria), da es zu einer Senkung der Krampfschwelle kommen kann
      • das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum)
      • nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) wie z. B. Ibuprofen.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Es wird empfohlen, während der Behandlung mit Citalopram keinen Alkohol zu trinken.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Citalopram hydrobromid
24,9 mg
Citalopram
20 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Crospovidon
Hilfstoff
Hypromellose
Hilfstoff
Lactose 1-Wasser
53,28 mg Hilfstoff
Macrogol 4000
Hilfstoff
Magnesium stearat
Hilfstoff
Maisstärke
Hilfstoff
Povidon K30
Hilfstoff
Titan dioxid
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu Citalopram dura 20mg Filmtabletten, 100 ST

Die Produktbewertungen zu Citalopram dura 20mg Filmtabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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