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AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten

100 Stk.
  • PZN: DE-01409458
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AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten, 100 St

ratiopharm GmbH

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Produktinformation zu AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten 3

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Arzneimittel zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehrreaktion (Immunreaktion).
  • Es wird angewendet
    • in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die die körpereigene Abwehrreaktion (Immunreaktion) unterdrücken, zur Vorbeugung von Abstoßungsreaktionen bei Patienten nach Transplantation von Niere, Leber, Herz, Lunge oder Bauchspeicheldrüse.
    • bei Patienten, die Steroide nicht vertragen, steroidabhängig sind oder bei denen trotz Behandlung mit einer hohen Steroid-Dosis keine ausreichende oder nachhaltige Besserung bei den folgenden Erkrankungen erzielt werden kann
      • schwere akute rheumatoide Arthritis, die nicht mit einer weniger schädlichen Basis-Behandlung kontrolliert werden kann
      • schwere oder mittelschwere entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
      • systemischer Lupus erythematodes
      • Dermatomyositis
      • Autoimmunhepatitis
      • Polyarteriitis nodosa
      • refraktäre autoimmunhämolytische Anämie
      • chronisch refraktäre idiopathische thrombozytopenische Purpura.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Azathioprin, 6-Mercaptopurin (das Stoffwechselprodukt von Azathioprin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie an einer schweren Infektion leiden.
    • wenn bei Ihnen eine schwere Störung der Leber- oder Knochenmarkfunktion vorliegt.
    • wenn bei Ihnen eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse vorliegt.
    • während einer Schwangerschaft, sofern die Risiken den Nutzen übertreffen.
    • in der Stillzeit.
  • Während der Behandlung mit disem Arzneimittel dürfen Lebendimpfstoffe (insbesondere gegen Tuberkulose, Windpocken und Gelbfieber) nicht angewendet werden.

Dosierung von AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis
    • bei Empfängern von Transplantaten
      • Die Anfangsdosis beträgt bis zu 5 mg pro kg Körpergewicht pro Tag. Die Erhaltungsdosis liegt in Abhängigkeit von Ihrer Erkrankung und Ihrem Blutbild zwischen 1 und 4 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
    • Andere Anwendungsgebiete
      • Die Anfangsdosis beträgt 1 - 3 mg pro kg Körpergewicht pro Tag. Es wird empfohlen, die Dosis schrittweise (wöchentliche Steigerung um 25 oder 50 mg) zu steigern, da so einige leichtere Nebenwirkungen möglicherweise verhindert werden können.
      • Für die Behandlung der Autoimmunhepatitis liegt die Dosis gewöhnlich zwischen 1 und 1,5 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
      • Wenn die Wirkung eingetreten ist, wird von Ihrem Arzt eine Reduzierung auf die niedrigste mögliche Dosis in Erwägung gezogen. Die nötige Erhaltungsdosis kann in Abhängigkeit von Ihrer Erkrankung, Ihrem Allgemeinzustand und Ihrem Blutbild zwischen weniger als 1 mg und 3 mg pro kg Körpergewicht pro Tag liegen.
      • Wenn 3 - 6 Monate nach Beginn der Behandlung keine Besserung eintritt, wird Ihr Arzt das Arzneimittel möglicherweise absetzen.
    • Besondere Patientengruppen
      • Bei älteren Patienten und bei Patienten mit Nieren- und/oder leichten bis mäßig schweren Leberfunktionsstörungen wird empfohlen, das Arzneimittel im unteren Bereich des normalen Dosisbereichs zu dosieren.
      • Zur Anwendung bzw. Dosierung bei Kindern und Jugendlichen, siehe Kategorie "Patientenhinweis".
      • Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung der Gicht (Allopurinol, Oxipurinol oder Thiopurinol) muss die Dosis von Azathioprin auf ein Viertel der normalen Dosis vermindert werden.
  • Dauer der Anwendung
    • Es kann Wochen bis Monate dauern bis die Wirkung eintritt.
    • Sofern Sie es vertragen, kann das Arzneimittel zur Langzeitbehandlung angewendet werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie irrtümlicherweise eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben. Eine hohe Einzeldosis von Azathioprin wirkt weniger schädlich als eine sich über einen längeren Zeitraum erstreckende geringe Überdosierung.
    • Die häufigste Auswirkung einer Überdosierung ist eine Unterdrückung der Knochenmarkfunktion, die ihren Höhepunkt meistens 9 - 19 Tage nach der Überdosierung erreicht. Die wichtigsten Anzeichen hierfür sind Geschwüre im Rachenenraum, Fieber und Infekte. Weiterhin können Blutergüsse, Blutungen und Müdigkeit auftreten. Obwohl die Besserung verzögert eintreten kann, tritt sie normalerweise ab Tag 12 nach der Überdosierung ein, vorausgesetzt Sie haben zwischenzeitlich keine weitere hohe Dosis eingenommen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal eine Filmtablette zu wenig eingenommen oder die Einnahme ganz vergessen haben, so holen Sie die Einnahme nicht nach, sondern nehmen bei der nächsten Einnahme nur die verordnete Menge ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.
    • Zur Beendigung der Behandlung sollte die Dosis von Azathioprin immer stufenweise und unter engmaschiger Überwachung durch Ihren Arzt vermindert werden.
    • Das Absetzen des Arzneimittels kann zu einer erheblichen Verschlechterung des Zustandes führen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie gleichzeitig noch andere Arzneimittel anwenden.
      • wenn Sie das Arzneimittel zum ersten Mal einnehmen. Lassen Sie während der ersten 8 Wochen mindestens 1-mal pro Woche ein Blutbild einschließlich Zählung der Blutplättchen anfertigen. Noch häufigere Kontrollen sind notwendig
        • wenn hohe Dosen eingesetzt werden
        • bei älteren Patienten
        • bei Störungen der Nierenfunktion
        • bei leichten bis mäßig schweren Störungen der Leber- oder Knochenmarkfunktion
        • bei Patienten mit vergrößerter Milz (Hypersplenismus).
      • Danach können die Blutuntersuchungen in längeren Abständen (1-mal pro Monat ein vollständiges Blutbild; mindestens jedoch alle 3 Monate) durchgeführt werden.
      • wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeitsreaktion auftritt. Beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und informieren Sie unverzüglich ihren Arzt. Nehmen Sie es nicht wieder ein.
      • wenn bei Ihnen Halsschmerzen, Fieber, Infektionen, Blutergüsse oder Blutungen auftreten. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da dies Anzeichen einer Knochenmarksschädigung mit Auswirkungen auf die Blutbildung sein können.
      • wenn Sie operiert werden sollen. Informieren Sie vor einer Operation den Arzt oder Narkosearzt über die Einnahme von dem Arzneimittel.
      • wenn bei Ihnen ein erblich (genetisch) bedingter Mangel der körpereigenen Substanz Thiopurin-Methyl-Transferase (TPMT) vorliegt. Ihr Körper kann dann unter Umständen den Wirkstoff Azathioprin nicht vollständig abbauen. Dies kann zu einer Knochenmarksschädigung mit Auswirkungen auf die Blutbildung führen.
      • wenn Sie an einer bestimmten Stoffwechselerkrankung, dem so genannten Lesch-Nyhan-Syndrom leiden.
      • wenn Sie mit Impfstoffen (Tot- oder Toxoid-Impfstoffen) geimpft werden. Der Impferfolg sollte immer vom Arzt überprüft werden (Titerbestimmung).
      • wenn Sie eine Therapie mit Immunsuppressiva erhalten, könnte sich Ihr Risiko für folgende Erkrankungen durch die Einnahme von Azathioprin erhöhen:
        • Tumore, einschließlich Hautkrebs (vor allem an Stellen, die der Sonne ausgesetzt waren). Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, vermeiden Sie es daher, sich übermäßigem Sonnenlicht oder UV-Bestrahlung auszusetzen, tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie schützende Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Lassen Sie bitte Ihre Haut regelmäßig untersuchen.
        • Lymphoproliferative Erkrankungen
          • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel erhöht Ihr Risiko, an einer bestimmten Art von Krebs zu erkranken, die „lymphoproliferative Erkrankung" genannt wird. Bei Behandlungsschemata, die mehrere Immunsuppressiva (einschließlich Thiopurine) enthalten, kann dies zum Tod führen.
          • Eine Kombination mehrerer gleichzeitig angewendeter Immunsuppressiva erhöht das Risiko für durch Virusinfektionen verursachte Erkrankungen des Lymphsystems (durch das Epstein-Barr-Virus [EBV] bedingte lymphoproliferative Erkrankungen).
      • wenn Sie an einer unbehandelten akuten Infektion leiden (siehe auch Kategorie "Kontraindikation).
      • wenn Sie jemals an Windpocken oder Gürtelrose gelitten haben oder im Augenblick daran leiden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Vermeiden Sie den Kontakt zu Patienten, die an Windpocken oder Gürtelrose leiden.
    • Die Einnahme von dem Arzneimittel kann Ihr Risiko für Folgendes erhöhen:
      • Auftreten einer schweren Erkrankung, die „Makrophagenaktivierungssyndrom" genannt wird (exzessive Aktivierung weißer Blutkörperchen, die mit Entzündungen einhergeht) und in der Regel bei Menschen mit bestimmten Arten von Arthritis auftritt.
    • NUDT15-Genmutation
      • Wenn Sie eine angeborene Mutation des NUDT15-Gens (einem Gen, das am Abbau von Azathioprin im Körper beteiligt ist) aufweisen, besteht für Sie höheres Risiko für Infektionen und Haarausfall, und Ihr Arzt kann Ihnen in diesem Fall ggf. eine niedrigere Dosis verschreiben.
    • Kinder und Jugendliche
      • Für die Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), des systemischen Lupus erythematodes, einer Dermatomyositis oder einer Polyarteriitis nodosa bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine ausreichenden Daten vor. Bei den anderen Anwendungsgebieten gelten die Dosisempfehlungen gleichermaßen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
    • Ältere Patienten
      • Es sind häufigere Blutuntersuchungen notwendig (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen" in diesem Abschnitt).
      • Das Präparat sollte im unteren Dosierbereich dosiert werden.
    • Männer bzw. Frauen
      • Sowohl männliche als auch weibliche Patienten im fortpflanzungsfähigen Alter sollen während der Einnahme von dem Arzneimittel und mindestens für 3 Monate nach Behandlungsende Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen (siehe auch Kategorie "Schwangerschaftshinweis").
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
      • Das Präparat sollte im unteren Dosierbereich dosiert werden.
      • Wenn bei Ihnen eine Funktionsstörung der Leber vorliegt, sollte die Leberfunktion regelmäßig kontrolliert werden. Bei schweren Leberfunktionsstörungen darf dieses Arzneimittel nicht eingenommen werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.
    • Sowohl männliche als auch weibliche Patienten im fortpflanzungsfähigen Alter sollen während der Einnahme davon und mindestens für 3 Monate nach Behandlungsende Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen. Auch für Patienten mit eingeschränkter Fruchtbarkeit aufgrund einer chronischen Harnvergiftung (Urämie), da sich die Fruchtbarkeit nach einer Nierentransplantation im Allgemeinen normalisiert. Berichte deuten darauf hin, dass bestimmte Verhütungsmittel (Intrauterinpessare: Spirale, Kupfer-T), unter einer Behandlung mit dem Präparat versagen können. Wenden Sie daher bitte andere oder zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen an.
    • Lassen Sie regelmäßig Ihr Blutbild kontrollieren, da es bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Azathioprin behandelt werden, zu einer Schwächung des Immunsystems kommen kann.
  • Stillzeit
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel dürfen Sie nicht stillen, da im Körper gebildete Stoffwechselprodukte in die Muttermilch übergehen und Ihr Kind schädigen können.

Einnahme Art und Weise

  • Die Filmtablette(n) sollte(n) unzerkaut zusammen mit mindestens 1 Glas Flüssigkeit (200 ml) geschluckt werden. Die Einnahme sollte während den Mahlzeiten erfolgen.

Wechselwirkungen bei AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
      • Allopurinol, Oxipurinol und Thiopurinol (Die Dosis von Azathioprin muss durch den Arzt auf ein Viertel der normalen Dosis reduziert werden. Außerdem muss Ihr Blutbild engmaschig überwacht werden)
      • oder andere Xanthinoxidasehemmer wie Febuxostat
    • andere Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion (z. B. Cyclosporin, Tacrolimus). Es besteht ein erhöhtes Risiko für eine übermäßige Unterdrückung der Immunreaktion.
    • Arzneimittel zur Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen (Olsalazin, Mesalazin und Sulfasalazin). Es besteht das Risiko einer erhöhten Unterdrückung der Knochenmarkfunktion. Außerdem muss Ihr Blutbild engmaschig überwacht werden.
    • blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Phenprocoumon oder Warfarin). Lassen Sie Ihre Blutgerinnung engmaschig überwachen.
    • Arzneimittel zur Behandlung von Tumoren (Zytostatika). Sie sollten Azathioprin dann nur unter ärztlicher Beobachtung einnehmen.
    • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (ACE-Hemmer), zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Trimethoprim/Sulfamethoxazol, auch als Cotrimoxazol bekannt), zur Senkung der Magensäureproduktion (Cimetidin) oder zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen (Indometacin). Es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Unterdrückung der Knochenmarkfunktion. Außerdem muss Ihr Blutbild engmaschig überwacht werden.
    • Impfstoffe (Tot- oder Toxoid-Impfstoffe); siehe Kategorie "Patientenhinweis".
    • Arzneimittel, die Zellen schädigen oder die Funktion des Knochenmarks unterdrücken können. Die knochenmarkschädigende Wirkung kann verstärkt werden. Außerdem muss Ihr Blutbild engmaschig überwacht werden.
    • Arzneimittel zur Reduktion von Entzündungsvorgängen (Infliximab)
    • Vor einer Operation müssen Sie Ihren Anästhesisten informieren, dass Sie Azathioprin einnehmen, weil während der Anästhesie angewendete Muskelrelaxanzien Wechselwirkungen mit Azathioprin haben können.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie die Filmtabletten während den Mahlzeiten ein (dies kann während der Behandlung helfen, die Häufigkeit von möglichen Magen-Darm-Beschwerden zu verringern).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Azathioprin
25 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Croscarmellose, Natriumsalz
Hilfstoff
Hypromellose
Hilfstoff
Maisstärke
Hilfstoff
Mannitol
Hilfstoff
Natrium stearylfumarat
Hilfstoff
Povidon K25
Hilfstoff
Propylenglycol
Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
1 mmol Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mg Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten, 100 St

Die Produktbewertungen zu AZATHIOPRIN-ratiopharm 25 mg Filmtabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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