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Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
Es wird angewendet bei
leichten bis mäßig starken Schmerzen
Fieber.
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben
bei akuten Magen- und Darm-Geschwüren, gastrointestinalen Blutungen oder Durchbrüchen und bei Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren in der Vergangenheit (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
bei Leber- oder Nierenversagen
bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden
in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.
Nehmen Sie das Arzneimittel bei der Behandlung von Fieber nicht länger als 3 Tage und bei der Behandlung von Schmerzen nicht länger als 4 Tage ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat ein.
Hinweis
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Dosis vermindert bzw. der Einnahmeabstand verlängert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel bei der Behandlung von Fieber nicht länger als 3 Tage und bei der Behandlung von Schmerzen nicht länger als 4 Tage ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat ein.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Ohrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
bei Einnahme zusammen mit Arzneimitteln, die Acetylsalicylsäure enthalten, oder mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern
bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere allergieauslösende Stoffe
bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen
bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln
bei Magen- oder Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte
bei eingeschränkter Leberfunktion
bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen.
bei nicht eingestellter Hypertonie, Diabetes mellitus oder bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika
vor sowie nach Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes). Es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben.
bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen, erhöht werden.
wenn Sie starke Monatsblutungen haben.
Wirkungen im Magen-Darm-Trakt
Die gleichzeitige Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnzeichen bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Wenn in der Vergangenheit bei Ihnen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie alle ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, Ihrem Arzt melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie z. B. Acetylsalicylsäure in geringen Dosen zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen.
Wenn es während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Trakt kommt, muss die Behandlung beendet werden.
Das Risiko für das Auftreten von Blutungen, Geschwüren oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, sowie bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da in diesen Fällen eine Kombinationsbehandlung mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen wahrscheinlich erhöhen.
Worauf müssen Sie noch achten?
Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika [entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel]), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Kinder und Jugendliche
Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.
In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht einnehmen.
Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Stillzeit
Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.
Fertilität
Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR = nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Einnahme Art und Weise
Zum Einnehmen
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) und nicht auf nüchternen Magen ein.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden:
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
blutgerinnungshemmende und blutgerinnselauflösende Arzneimittel (z. B. Cumarin, Heparin): Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer blutgerinnselauflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer und innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: Erhöhtes Risiko für Blutungen
zwischen den folgenden Substanzen treten infolge ihrer Hemmwirkung auf die Thrombozytenaggregation Wechselwirkungen auf: Abciximab, Acetylsalicylsäure, Cilostazol, Clopidogrel, Epoprostenol, Eptifibatid, lloprost, lloprost-Trometamol, Prasugrel, Ticlopidin, Tirofiban, Ticagrelor
Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöht
Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion
Alkohol: Das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre un
Blutungen ist erhöht.
andere entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika) in Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag: Erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich
bestimmte Antibiotika (Sulfonamide und Sulfonamid- Kombinationen, z. B. Sulfamethoxazol/Trimethoprim)
Triiodthyronin (Mittel gegen Schilddrüsenunterfunktion)
Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)
Barbiturate, Lithium
blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): Der Blutzuckerspiegel kann sinken.
Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen)
Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie])
selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): Das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.
Anagrelid
Arzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antazida und Aktivkohle. Es wird empfohlen, zwischen der Anwendung von Arzneimitteln zur örtlichen Behandlung des Magen-Darm-Trakts oder Antazida und der Gabe von Acetylsalicylsäure einen Mindestabstand von 2 Stunden einzuhalten.
Deferasirox
Abschwächung der Wirkung
spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: so genannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag
bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (z. B. ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, Kalziumkanalblocker) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag
harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron)
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Einnahme sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktinformation zu ASS 500-1A Pharma
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
ASS 500-1A Pharma Tabletten helfen bei leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber. Sie werden von der 1A Pharma GmbH hergestellt und unterliegen der Apothekenpflicht. Das Produkt ist ohne Rezept erhältlich. Es kann in Versand- oder Onlineapotheken bestellt werden.
Anwendungsbereiche
Bei ASS 500-1A Pharma Tabletten (PZN 08612435) handelt es sich um ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Mittel. Es wird eingesetzt zu Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen (Kopf-, Regel-, Glieder- und Zahnschmerzen). Außerdem wird es zur Senkung von Fieber eingesetzt.
Wirkstoff
Die Wirkung der ASS 500-1A Pharma Tabletten beruht auf dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS). Der Wirkstoff hemmt Entzündungen, Schmerzen und senkt Fieber. Hierfür hemmt er die körpereigene Prostaglandinproduktion. Der Botenstoff Prostaglandin sorgt für die Empfindung von Schmerzen. Ferner hebt er die Körpertemperatur an und leitet Entzündungsreaktionen ein.
Dosierung und Anwendung
Das Arzneimittel eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. In der Schwangerschaft sollte auf die Einnahme verzichtet werden. Insbesondere in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft könnte bei einer Einnahme das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kinder vor und während der Geburt steigen. In der Stillzeit ist eine kurzfristige und dosisgerechte Einnahme möglich.
Zur Anwendung lassen sich die ASS 500-1A Pharma Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser einnehmen.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren: 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten (Tageshöchstdosis: 3 – 6 Tabletten)
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren: 3-mal täglich ½ bis 1 Tablette (Tageshöchstdosis: 1,5 – 3 Tabletten)
Die Einnahme des Medikaments erfolgt nach den Mahlzeiten in einem Abstand von 4 bis 8 Stunden.
Dauer der Anwendung
Die Gabe der ASS 500-1A Pharma Tabletten sollte nicht länger als 3 bis 4 Tage andauern..
Gegenanzeigen
Nicht zur Anwendung gelangen dürfen die ASS 500-1A Pharma Tabletten im Falle einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Gleiches gilt bei einer erhöhten Blutungsneigung sowie Geschwüren im Magen-Darm-Trakt.
Nebenwirkungen
In manchen Fällen können durch die Gabe der ASS 500-1A Pharma Tabletten unerwünschte Nebeneffekte auftreten wie:
Übelkeit
Erbrechen
Magenschmerzen
Magenblutungen
Durchfall
Hinweise
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beipackzettel.
von
Chroniker Selbsthilfe Mannheim. LAURA vom 25.06.2017
Die angeblich schnell wirkende Aspitrin-Tablette wirkt bei mir fast gar nicht. Die Magensaftresistente Tablette von Aspirin wirkt erst nach etwa 2 Stunden und dann extrem schwach.
Diese Tablette, übrigens von einer Tochtergesellschaft des schweizer Novartis-Konzerns, beginnt mit der Wirkung schon nach 15 Minuten.
Dr. Reinhard Sch.
Hilfreich?
Mein Arzt ist sehr zufrieden
von
SHG Chroniker-Huenfelden vom 04.01.2015
Weil mein Blut zu zähflüssig war, ich schnell außer Puste war und mein Blutdruck recht hoch war, sollte Aspirin 300 N einnehmen. Als Ersatz für Aspirin 300N nehme ich 1/2 ASS 500 1A-Pharma. Novartis, die Konzernmutter von 1A-Pharma, macht mit Sicherheit keine schlechteren Arzneimittel als die Firma Bayer.
Wenigsten ich komme nicht mehr so schnell aus der Puste. Beim Quartalscheck beim Doktore fließt das Blut besser und der Blutdruck ist auch besser.
Hilfreich?
Die Produktbewertungen zu ASS 500- 1A Pharma beinhalten die persönlichen
Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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