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ASPIRIN PLUS C, 20 ST
Bayer Vital GmbH
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Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche in der Katgeorie "Patientenhinweis".
Das Arzneimittel wird angewendet bei:
leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z.B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).
Fieber.
Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaan-fällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;
bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;
bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;
bei Leber- und Nierenversagen;
bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);
wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;
in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.
Nierensteine oder Nierensteine in der Vergangenheit
vermehrte Ausscheidung von Oxalsäure im Urin
Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose)
Dosierung
Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt:
Jugendliche* ab 12 Jahren und Erwachsene
Einzeldosis: 1 - 2 Brausetabletten
Tagesgesamtdosis: 3 - 6 Brausetabletten
* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.
Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit Nierenfunktionsstörung
Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten.
.
Dauer der Anwendung
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.
Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.
Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Ohrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich
bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;
bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautraektionem, Jukkreiz, Neßelfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;
bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;
bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;
bei eingeschränkter Leberfunktion;
bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;
vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben;
bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden;
bei Patienten mit Neigung zu oder wiederkehrenden Calcium-Oxalat-Nierensteinen;
bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose).
Worauf müssen Sie noch achten?
Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Kinder und Jugendliche
Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.
In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.
Stillzeit
Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.
Fortpflanzungsfähigkeit
Dieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel).
Einnahme Art und Weise
Lösen Sie die Brausetabletten vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf und trinken Sie das gesamte Glas sofort aus.
Sie sollten die aufgelösten Brausetabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparate-Gruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Acetylsalicylsäure beeinflusst werden.
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:
Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.
Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.
Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.
Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).
Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.
Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).
Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).
Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm Bereich steigt.
Abschwächung der Wirkung:
Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen von ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.
ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.
Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).
Deferoxamin (Gegenmittel bei Vergiftungen mit Eisen): mögliche Verschlechterung der Herzfunktion bei gleichzeitiger Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C).
Einnahme zusammen mit Alkohol
Alkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktbeschreibung zu Aspirin Plus C
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
Bei Aspirin Plus C handelt es sich um ein Arzneimittel mit entzündungshemmender, schmerzstillender und fiebersenkender Wirkung, das in Form von Brausetabletten verabreicht wird. Das Medikament dient vor allem zur Behandlung von Schmerzen und Erkältungen.
Anwendungsbereich
Aspirin Plus C wird angewendet bei:
leichten bis mäßig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen
schmerzhaften Beschwerden während einer Erkältung (Hals- und Gliederschmerzen)
Fieber
Wirkstoff
In Aspirin Plus C ist Acetylsalicylsäure enthalten, die mit Vitamin C (Ascorbinsäure) kombiniert wird. ASS verfügt über die Eigenschaft, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu stillen und Fieber zu senken. Durch den Zusatz von Vitamin C soll das menschliche Abwehrsystem gestärkt werden. Das Arzneimittel wird eingesetzt, um schmerzhafte Beschwerden und Fieber zu behandeln, die bei einer Erkältung auftreten. Dazu gehören Hals- und Gliederschmerzen sowie Kopfschmerzen.
Dosierung und Anwendung
Aspirin Plus C ist für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren geeignet. Während der Schwangerschaft sollte auf Aspirin Plus C verzichtet werden, besonders im 3. Trimester kann eine Einnahme zu Komplikationen während der Geburt führen. Stillende Mütter sollten weitesgehend auf die Einnahme von Aspirin Plus C verzichten. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen geringfügig in die Muttermilch über, allerdings sind nachteilige Wirkungen auf das Baby bisher nicht bekannt. Wenn eine Einnahme, bei Beachtung der Dosirungsempfehlung, gelegentlich erfolgt, muss nicht unbedingt abgestillt werden. Falls höhere Dosen oder eine längerfristige Einnahme erfolgt, sollte abgestillt werden.
Die Brausetablette wird einem Glas Wasser vollständig aufgelöst und anschließend sofort getrunken. Die Einnahme erfolgt auf vollen Magen.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
Kinder von 9-12 Jahren: bis zu 3-mal täglich 1 Brausetablette (Tageshöchstdosis: 3 Braustabletten)
Jugendliche und Erwachsene: bis zu 3-mal täglich 1-2 Brausetabletten (Tageshöchsdosis: 6 Brausetabletten)
Die Tageshöchstdosis sollte nicht überschritten werden.
Ohne Empfehlung von Arzt oder Apotheker darf die Einnahme des Arzneimittels jedoch nicht länger als vier Tage in Anspruch nehmen.
Bei beginnenden Erkältungssymptomen nehme ich möglichst gleich Aspirin plus C Brausetabletten und ziemlich schnell ist der Krankheitsanflug wieder vorbei. Die Brausetabletten schmecken einigermaßen und helfen schnell. Nebenwirkungen konnte ich noch keine feststellen. Ich versuche immer, eine Packung auf Vorrat zu Hause zu haben, damit ich im Bedarfsfall gleich versorgt bin.
Hilfreich?
super
von
Anonymer Nutzer vom 01.11.2022
schnelle schmerzlinderung
Hilfreich?
Erkältung
von
Anonymer Nutzer vom 01.11.2022
Sehr gut hilft bei Erkältung und schlechtem Kreislauf
Hilfreich?
Schmerzmittel
von
Anonymer Nutzer vom 08.10.2022
schnelle Wirkung, gut verträglich
Hilfreich?
Die Produktbewertungen zu ASPIRIN PLUS C beinhalten die persönlichen
Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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