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Methionin zur Ansäuerung des Harns

Methionin ist eine essentielle, schwefelhaltige Aminosäure, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, sondern mit der Nahrung aufgenommen wird oder als Arzneimittel in bestimmten Fällen zugeführt werden muss. Überschüssiges Methionin wird abgebaut, in dem der Körper es in Cystein umwandelt, Schwefelsäure abspaltet und beides über die Nieren ausscheidet. Dies hat sich die Medizin zu Nutze gemacht hat und setzt daher synthetisch hergestelltes Methionin therapeutisch ein.

Die Wirkung von Methionin

Methionin wird in natürlicher Form im Stoffwechsel für die Biosynthese von Kreatin, Adrenalin, Nukleinsäuren und einigen anderen Methylgruppen benötigt, um beispielsweise Regenerations- und Wundheilungsprozesse zu beschleunigen. Es kommt in allen Proteinen vor und kann daher mit der Nahrung aufgenommen werden. Überschüssiges Methionin wird zersetzt und renal ausgeschieden, wobei die abgespaltene Schwefelsäure den pH-Wert des Harns beeinflusst. Dies ist in der Humanmedizin bei verschiedenen Indikationen sinnvoll.

Methionin in der Anwendung

Methionin wird traditionell bei bakteriellen Harnwegsinfektionen verordnet. Dies ist sinnvoll, da in saurem Urin einerseits die Wirkung der eingesetzten Antibiotika optimiert und andererseits das Bakterienwachstum gehemmt wird. Des Weiteren ist Methionin obligat, wenn die Neubildung von phosphathaltigen Nierensteinen vermieden werden soll.

Arten der Verabreichung

Methionin wird in Tablettenform beispielsweise als Acimol® 500mg Filmtabletten mit pH-Teststreifen oder als Kapseln wie GALL PHARMA L-Methionin 500mg GPH Kapseln angeboten. Die Dosierung des Methionins liegt stets bei 500mg, auch in Kombinationspräparaten wie aminoplus® individual Methionin plus B-Komplex. Methionin ist auch für die Langzeittherapie indiziert.

Methionin für Erwachsene

Methionin ist ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen. Da jedoch keine ausreichenden Studienergebnisse vorliegen, ist vom Gebrauch während der Schwangerschaft und in der Stillzeit abzuraten. Auch Patienten mit Morbus Parkinson sollten vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren. Methionin kann die Wirkung von diversen Antibiotika verstärken. Im Falle einer Langzeittherapie ist es sinnvoll, in regelmäßigen Abständen die Schilddrüsenfunktion, den Säuregehalt des Blutes sowie Calcium- und Folsäurewerte im Blut kontrollieren lassen.

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