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Tumorerkrankung

Homöopathie Produkte bei Tumorerkrankungen

Homöopathische Arzneimittel können auch zur Behandlung von Tumorerkrankungen wie gutartigen Tumoren oder Krebs zur Anwendung gelangen. So eignen sich zahlreiche Arzneien, um die unerwünschten Nebenwirkungen zu lindern, die durch eine Chemotherapie oder Strahlenbehandlung entstehen. Grundsätzlich handelt es sich bei der Homöopathie um eine individuelle Behandlung, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich abläuft. Dazu bedarf es großer Erfahrung, sodass eine selbstständige Therapie aufgrund der Schwere der Krebserkrankung nicht zu empfehlen ist.

In der klassischen Homöopathie steht weniger die Behandlung der Krankheit, sondern die Therapie des Menschen im Vordergrund.

Bekämpfen von Krebserkrankungen mit homöopathischen Produkten

Der Begriff Homöopathie wird von der Bezeichnung „Homöopathos“ abgeleitet und bedeutet „ähnliches Leiden“. So liegt der Auswahl der Arzneimittel oftmals die Ähnlichkeitsregel zugrunde. Das bedeutet, dass die Beschwerden, die zu behandeln sind, direkt mit Arzneimittelprüfungen verglichen werden, die bei gesunden Menschen stattfinden. Bei Krebsmitteln basieren die Erkenntnisse jedoch auf klinischen Erfahrungen sowie dem Beobachten von Vergiftungen. Dabei lassen sich Eindrücke gewinnen, welches Arzneimittel bestimmte Organe beeinflusst. So wurde beispielsweise bekannt, dass sich der Kontakt mit Phosphor zersetzend auf die Knochen von Arbeitern in Streichholzfabriken auswirkt. Aus diesem Grund gilt Gelber Phosphor als geeignetes Mittel gegen Metastasen (Tochtergeschwülste), die Knochenfraß hervorrufen. Weil Phosphor sich sowohl bei Krebserkrankungen wie Knochenkrebs als auch auf die Nebenwirkungen von Strahlenbehandlungen auswirkt und die Ängste des Patienten positiv beeinflusst, zählt es zu den bedeutendsten homöopathischen Krebsmitteln. Die Homöopathie bezeichnet solche vielnützlichen Produkte als Polychreste.

Eignet sich ein solches Mittel nicht zur Therapie eines Patienten, erfolgt das Arbeiten mit unterschiedlichen Homöopathika. Dazu gehören:

  • ein Schockmittel
  • ein Verletzungsmittel
  • ein entgiftendes Mittel, das zwischen den Blöcken einer Chemotherapie verabreicht wird
  • ein immunstimulierendes Mittel, das zur Persönlichkeit des Patienten passt

Therapieansätze der Homöopathie

Der Homöopathie stehen verschiedene Behandlungsansätze zur Verfügung wie:

Einzeltherapie
Die Einzeltherapie gilt als klassische Homöopathie. Dabei gelangen einzelne Arzneimittel in unterschiedlicher Form zur Darreichung. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Symptome zeigen, die den Nebeneffekten einer Chemotherapie ähneln. Bei einem günstigen Verlauf lässt sich erreichen, dass der Tumor nicht weiter wächst oder sich sogar verkleinert. Dabei ist eine konsequente medizinische Kontrolle notwendig. Diese Therapieform gilt als sinnvoll, wenn sich kein operativer Eingriff mehr durchführen lässt und andere Behandlungen keinen Erfolg zeigen. Außerdem kann die homöopathische Einzeltherapie eine Alternative zu einer konventionellen Behandlung darstellen.

Therapien nach Operationen ohne Bestrahlung oder Chemobehandlung
In diesem Fall wurde der Tumor bereits operativ entfernt. Befindet sich der Patient in einer guten Verfassung, erfolgt eine Verordnung. Außerdem ist oftmals der Organbereich zu stärken.

Begleitbehandlung von Chemotherapie und Strahlentherapie
Durch eine Behandlung mit homöopathischen Produkten lassen sich die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie behandeln. Dadurch fallen deren Auswirkungen oft geringer aus und dem Körper stehen mehr Kraftreserven zur Verfügung, die wichtig für seine Regeneration sind.

Geeignete Homöopathika zur Tumorbehandlung

Aconitum napellus
Aconitum napellus (Sturmhut) gilt als erstes homöopathisches Mittel, das gegen eine Tumorerkrankung verabreicht wird. So leiden die meisten Patienten direkt nach der Krebsdiagnose oft unter einem emotionalen Ausnahmezustand, der ihre Vernunft beherrscht. Dabei sind zudem Schlafprobleme, Herzrasen und heftige Ängste möglich. Durch die Einnahme von Aconitum napellus findet der Patient wieder zur Vernunft zurück und ist in der Lage, die zukünftigen wichtigen Entscheidungen bewusst wahrzunehmen.

Phosphorus und Arsenicum album
Arsenicum album (Weißes Arsenik) gilt als bewährtes Mittel, wenn der Patient Angst vor dem Voranschreiten seines schweren Leidens hat. Es lässt sich mit Phosphorus kombinieren, dass zudem als geeignetes Produkt zum Bekämpfen von Nebenwirkungen infolge von Bestrahlungen gilt.

Grundsätzlich wirkt die Homöopathie bei massiven Krebsbehandlungen wie der Chemotherapie, der Strahlentherapie oder Operationen wie ein Stoßdämpfer, der deren Folgen abmildert.

Staphisagria und Bellis perennis
Zu diesen abmildernden Homöopathika zählt Staphisagria (Rittersporn). Das Präparat eignet sich zur Behandlung von Operationswunden an der Brust wie zum Beispiel bei Brustkrebs.

Bellis perennis (Gänseblümchen) wird wiederum verabreicht, wenn die weiblichen Eierstöcke entfernt werden mussten oder bei Schnitten am Becken im Rahmen einer Prostataoperation.

Ipecacuanha, Tabacum und Nux vomica
Zu den häufigsten unerwünschten Nebeneffekten einer Chemo- oder Strahlentherapie gehört das Erbrechen. Helfen die lindernden Medikamente, die im Rahmen dieser Behandlungen dargereicht werden, nicht, gelten homöopathische Arzneien wie Ipecacuanha (Brechwurzel), Tabacum (Tabak) oder Nux vomica (Brechnuss) als wirksame Alternative.

Acitum nitricum, Borax, Calendula und Okoubaka
Gegen Entzündungen der Mundschleimhaut, die im Rahmen einer Chemotherapie auftreten können, helfen oft Homöopathika wie Acitum nitricum (Salpetersäure), Borax (Natriumborat) oder Calendula (Ringelblume).

Das pflanzliche Mittel Okoubaka unterstützt während der Behandlungsblöcke der Chemotherapie das Ausleiten der Stoffe.

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