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Niere, Blase & Prostata

Homöopathieprodukte für Niere, Blase und Prostata

Naturheilprodukte und homöopathische Präparate erlauben häufig eine erste und schonende Behandlung, gerade, wenn es um eher unkomplizierte Infektionen und Reizungen geht. Das betrifft Entzündungen und Beschwerden, die plötzlich entstanden sind, während vorher der Körper gesund war.

Gerade die Nieren und die Blase sind sehr empfindlich und können schnell Infektionen und leichtere Beschwerden verursachen. Frauen sind häufiger von Nierenschmerzen betroffen, bei Männern gibt es Probleme mit der Prostata. Reizungen an der Harnröhre und Harnblase führen meistens zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen.

Homöopathische Produkte verschaffen schnelle Erleichterung und Heilung, ohne Nebenwirkungen zu haben. Diese Kategorie umfasst Arzneimittel auf pflanzlicher Basis.

Leichte und chronische Blasenentzündung

Eine Selbstbehandlung ist immer dann ratsam, wenn die Beschwerden akut sind. Bei Blasenentzündungen, die wiederkehren oder ohne nachvollziehbaren Grund auftreten, kann eine chronische Erkrankung vorliegen, die wiederum eine sorgfältige Untersuchung durch den Arzt oder Heilpraktiker sinnvoll macht. Hier kann dann geprüft werden, ob ein bakterieller Infekt vorliegt, die Prostata angegriffen ist oder die Nieren unregelmäßig oder eingeschränkt arbeiten.

Anzeichen einer Blasenentzündung

Typische erste Symptome sind ein Druck im unteren Bereich des Bauches und in der Höhe des Schambeins. Dazu kann sich der Urin trüb verfärben, das Wasserlassen schmerzhaft sein. Auch ein sehr häufiger Harndrang ist ein Hinweis auf eine Blasenschwäche.

Durch das Trinken von viel Flüssigkeit ist der Urin meistens sehr geruchsneutral und durchsichtig. Sobald der Geruch aber strenger wird oder sogar eine Verfärbung des Urins vorliegt, kann von einer Entzündung ausgegangen werden.

Erste eigene Maßnahmen bei Blasenschwäche und Nierenprobleme

Es ist wichtig, die Harnwege und die Blase bei einer möglichen Entzündung gut durchzuspülen und damit die Trinkmenge auf etwa 3 Liter Flüssigkeit am Tag zu steigern.

Auch das Trinken von Tee, besonders Kräutertees und auf den Körperbereich abgestimmte Sorten, helfen, Beschwerden zu beseitigen, z. B. der „Heumann Blasen- und Nierentee Solubitrat uro“. Er hilft beim Durchspülen der Harnwege und Niere, beugt Nierengrieß vor, bekämpft Entzündungen und lindert Schmerzen. Inhaltsstoffe sind Birkenblätter und Goldrute.

Bestehen Schmerzen, können Auflagen hilfreich sein, die angewärmt und leicht feucht auf den Bauch gelegt werden. Zusätzlich helfen homöopathische Präparate dabei, die Harnwege zu reinigen. Das ist mit „CANTHARIS BLASEN Globuli velati“ möglich, ein Heilmittel, das bei akuten und auch subakuten Entzündungserscheinungen angewendet wird. Das Arzneimittel reduziert Entzündungen an der Blase, der Niere und im Nierenbereich.

Auf pflanzlicher Basis wirken „UROFOSSAT Tropfen“ von „Dreluso-Pharmazeutika Dr. Elten & Sohn“. Das Mittel enthält Alkohol, damit die Wirkstoffe in geeigneter Menge vom Körper aufgenommen werden und sich nicht verflüchtigen. Behandelt werden können direkte Entzündungen der ableitenden Harnwege.

Wirksam bei Erkrankungen der Harnorgane sind ebenfalls „PASCOSABAL Tropfen“, die den wichtigen Wirkstoff „Belladonna“ enthalten. Dabei handelt es sich um eine giftige Tollkirsche mit purpurfarbenen Blüten und schwarzen Beeren, aus denen die stark verdünnte Essenz gewonnen wird.

„Belladonna“ hilft besonders bei Grippe und Fieber, bei Erkältungen, Entzündungen und Krämpfen, ist im Grunde sehr vielseitig in der Homöopathie einsetzbar. Bei einer Blasenentzündung sollte die Erkrankung im Anfangsstadium sein.

Bei unwillkürlichem Harndrang und ähnlichen Beschwerden helfen „CAUSTICUM PENTARKAN H Tabletten“ von „DHU“. Die Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und können ein- bis dreimal täglich eingenommen werden. Auch hier ist der Hauptwirkstoff „Atropa Belladonna“. Das Komplexmittel hilft dabei, das Immunsystem zu stärken.

Nierenentzündung und Nierenprobleme

Wenn die Nieren schmerzen oder Blasenprobleme nach sich ziehen, können verschiedene Ursachen vorliegen. Der Mensch besitzt zwei Nieren, die dafür verantwortlich sind, den Körper zu entgiften und die Ausscheidungsvorgänge in die Wege zu leiten.

Entzündungen können nicht-bakteriell oder bakteriell im Nierengewebe vorkommen, im Nierenbecken oder als Nierensteine, die dann wiederum starke Schmerzen verursachen, da sie über den Harnleiter ausgeschieden werden. Auch die Nierengefäße können durch Blutzuckerprobleme und Diabetes angegriffen und geschädigt werden. Die Nierenarterien können sich verengen oder Zysten entstehen.

Hinweis:
Nierenprobleme sollten möglichst frühzeitig untersucht werden. Wenn beide Nieren versagen, ist der Körper nicht mehr in der Lage, sich zu entgiften. Eine chronische oder akute Niereninsuffizienz kann nur durch Organtransplantation verhindert werden oder führt zum Tod.

Um die Nieren gesund zu halten, ist das Trinken von viel Flüssigkeit notwendig. Wer zu wenig trinkt, behält viele Giftstoffe im Körper zurück, die auch schädlich auf die Nierenfunktion wirken. Bei ausreichender Trinkmenge ist der Urin farblos oder leicht gelblich gefärbt. Der Geruch ist kaum wahrzunehmen.

Sobald sich der Harn aber stark verfärbt und trüb wird, unangenehm in die Nase sticht oder sehr häufig stattfindet, kann eine Nierenerkrankung vorliegen und sollte untersucht werden. Mit einer Niereninsuffizienz gehen geschwollene Gliedmaßen und Augen mit anderen Beschwerden einher. Es können sich auch Ödeme bilden.

Eine leichtere Nierenschwäche äußert sich durch Erschöpfung, mangelnde Konzentration, Übelkeit und Appetitlosigkeit. Diese können schon mit sehr leichten Medikamenten behandelt werden.

Behandlung durch Bachblüten

Im homöopathischen Bereich verschaffen Präparate auf pflanzlicher Basis Erleichterung. Bachblüten sind sehr effizient. In der Homöopathie gibt die sogenannte Bachblüten-Therapie, die dazu da ist, negative Seelenzustände zu beseitigen, die häufig Auslöser für Beschwerden und Krankheiten sind.

Als Essenz soll das innere Gleichgewicht mit Bachblüten hergestellt werden. Stressige Alltagssituationen, die auch auf Blase und Nieren schlagen, können durch einige Tropfen, z. B. „BACHBLÜTEN Original Tropfen nach Dr.Bach“ oder mit „BACHBLÜTEN Figur Globuli“, besser bewältigt werden.

Die Tropfen enthalten Zuckerkügelchen aus einer Bachblütenessenz, vermengt mit Stechginster, Walnuss und Weißbuche. Sie werden bei Bedarf auf die Zunge geträufelt und sollen dort langsam zergehen.

Homöopathische Mittel für die Niere

PASCORENAL N Tropfen“ werden zur unterstützenden Behandlung bei Nierenfunktionsstörungen verwendet. Wichtige Wirkstoffe auf homöopathischer Basis sind u. a. „Apis mellifica D4“, „Apocynum cannabinum D1“ oder „Balsamum copaivae D3.

Die Tropfen unterscheiden sich von den normalen „PASCORENAL Tropfen“ durch erweiterte Wirkstoffe, die direkt die Nierenfunktionen unterstützen.

Die Behandlung mit Schüssler Salzen

Direkte Nierenprobleme können auf homöopathischem Weg zunächst mit Schüssler Salzen behandelt werden. Es gibt die wertvollen Mineralsalze für alle Organe und zur Nervenstärkung. Für die Niere können „Natrium chloratum“ und „Natrium phosphoricum“ eingesetzt werden.

Etwa 1000 Liter Blut fließen am Tag durch die Nieren, von denen etwa 100 Liter für den primären Harn verwendet werden, um gereinigt und wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt zu werden. Etwa 1 Liter geht in die Blase und wird über die Harnwege ausgeschieden. Das Schüssler Salz "Natrium sulfuricum" dient bei allen Ausscheidungsvorgängen, um überschüssige Flüssigkeiten aus den Zellen und dem Körper zu spülen.

„Natrium chloratum“ wiederum unterstützt den reinigenden Vorgang, während „Natrium phosphoricum“ den Säurehaushalt im Körper reguliert. Bei diesem Prozess wird Harnsäure in Harnstoff umgewandelt, um ihn für die Nieren zur Ausscheidung vorzubereiten. „Natrium chloratum“ ist als Mineralstoff wichtig für den Vorgang, wird auch bei Gicht und Rheuma notwendig, da es sich bei diesen um reine Übersäuerungskrankheiten handelt.

Bei stärkeren Schmerzen oder bei Nierensteinen kann „Magnesium phosphoricum“ als entkrampfendes Mittel eingesetzt werden, während „Ferrum phosphoricum“ entzündungshemmend wirkt und auch akute Schmerzen beseitigt. Alle Schüssler Salze gibt es von „Biochemie DHU“ und „Biochemie Pflüger“.

Prostatabeschwerden

Die nur beim Mann vorhandene Prostata ist ein Organ, das eine kleine Drüse unter der Blase ist und die sich erst im Alter verändert oder vergrößert. Der Prozess ist häufig schleichend und wird nicht sofort bemerkt. Durch den Arzt kann die Prostata abgetastet oder ein PSA-Test durchgeführt werden.

Eine Vergrößerung der Prostata ist meistens gutartig und findet an der Vorsteherdrüse statt. Die Auswirkungen durch den Druck auf die Harnröhre ist ein verstärktes Wasserlassen und das Verdünnen des Urinstrahls bzw. ein lästiges Nachtröpfeln.

Ein homöopathisches Mittel bei Erkrankungen an der Prostata ist „Sabal Stada uno“ von „Stadavita“. Das Präparat ist rein pflanzlich mit Wirkstoffen der Sägepalmenfrüchte und daher gut verträglich. Bei häufigem Harndrang, bei einem Nachtropfen oder dem verzögerten Harnstrahl kann die Therapie mit einer Kapsel am Tag gestartet werden.

Von Prostataproblemen sind häufig Männer ab einem Alter von 60 Jahren betroffen. Die Ursache ist meistens eine Vergrößerung der Prostata durch hormonelle Veränderungen, die eher unbedenklich sind.

Ein anderes Arzneimittel ist „Prostagutt forte“ von „Dr. Willmar Schwabe“. Bei den typischen Symptomen wie häufiger nächtlicher Harndrang oder allgemeine Beschwerden beim Wasserlassen, kann das pflanzliche Präparat mit der Doppelwirkung aus einem Sägepalmenfrucht-Dickextrakt und einem Brennnesselwurzel-Trockenextrakt Linderung verschaffen.

Brennnessel beugt Entzündungen durch Gerbstoffe und Fettsäuren vor, hilft dabei, Schmerzen zu beseitigen, die Früchte der Sägepalme beeinflussen den Hormonstoffwechsel und wirken den Beschwerden entzündungshemmend entgegen.

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