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Wechseljahre

Homöopathische Produkte bei Wechseljahresbeschwerden

Zahlreiche Frauen in den Wechseljahren leiden unter typischen Wechseljahresbeschwerden wie Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Hitzewallungen. Um diese Symptome in den Griff zu bekommen, erfolgt in der Regel eine Hormontherapie. Diese Behandlungsform birgt jedoch das Risiko von Nebenwirkungen in sich, die weitere Beschwerden zur Folge haben.

Als Alternative zu konventionellen Therapien gilt die Homöopathie. So sind deren Arzneimittel und Produkte frei von unerwünschten Nebeneffekten. Zu unterscheiden ist bei einer homöopathischen Behandlung zwischen einer Einzelmitteltherapie sowie einer symptombasierten Behandlung, die sich auch selbstständig durchführen lässt.

Die Wechseljahre und ihre Folgen

In der Regel treten die Wechseljahre bei Frauen zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr ein. Dabei gilt es, zwischen drei Phasen zu differenzieren. Dies sind die:

  • Prämenopause
  • Perimenopause
  • Postmenopause

Sind die Eibläschen innerhalb der Eierstöcke beinahe aufgebraucht, bedeutet dies den Beginn des Klimakteriums. So geht die Herstellung von Hormonen in den Eierstöcken kontinuierlich zurück. Dies hat das Absinken der weiblichen Fruchtbarkeit zur Folge. Bemerkbar macht sich die Prämenopause durch hormonelle Dysbalancen.

Rund ein bis zwei Jahre vor der Menopause bilden sich immer weniger Gelbkörperhormone und Östrogene. Dadurch kommt es meist zu ausgeprägten Wechseljahresbeschwerden. Zeigt sich nach einem Jahr keine Blutung mehr, bedeutet dies den Übergang zur Prämenopause. Die letzte Blutung tritt im Durchschnitt im 51. Lebensjahr auf und die Eierstöcke stellen normalerweise ihre Tätigkeiten ein. Allerdings ist der Verlauf der Wechseljahre von Frau zu Frau individuell sehr unterschiedlich. So nehmen einige Betroffene nur leichte Symptome wahr, während sie bei anderen sehr stark ausgeprägt sind.

Beschwerden

Die Symptome während der Wechseljahre sind überaus vielfältig. So kommt es u. a. zu:

  • Stimmungsschwankungen
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • innerer Unruhe
  • Schweißausbrüchen
  • verminderter Leistungsfähigkeit
  • sexuellen Problemen
  • Harnwegsinfektionen
  • Scheidentrockenheit
  • Nervosität
  • Spannungsgefühlen in den Brüsten
  • Gewichtszunahme
  • Gelenkschmerzen
  • Osteoporose durch Hormonmangel

Behandlung von Wechseljahresbeschwerden

Bis vor einigen Jahren waren Hormonersatztherapien die gängige Vorgehensweise gegen Wechseljahresbeschwerden. Mittlerweile bestehen jedoch Zweifel an dieser Behandlungsform aufgrund einer Vielzahl an Nebenwirkungen. Dazu gehören vor allem:

  • das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken
  • Schlaganfälle
  • Herzerkrankungen

Besonders für Frauen, die rauchen oder unter zu hohem Blutdruck leiden, gilt eine Hormonersatztherapie als ungeeignet. Nur wenn bei massiven Beschwerden keine andere Behandlung zum Erfolg führt, wird diese Therapieform als sinnvoll angesehen.

Homöopathie gegen Wechseljahresbeschwerden

Eine homöopathische Behandlung gegen Beschwerden durch die Wechseljahre bringt den großen Vorteil mit sich, dass keine gravierenden Nebenwirkungen zu befürchten sind. So lässt sich die Homöopathie auch in Eigenregie durchführen. Dabei muss allerdings zwischen einer Einzelmittelhomöopathie sowie einer Komplexmittelhomöopathie unterschieden werden. Für eine Einzelmitteltherapie bedarf es einer ausführlichen Anamnese von Beschwerden, Familie und Lebensumständen durch einen erfahrenen Homöopathen.

Komplexmittelhomöopathie
Die gravierendsten Wechseljahresbeschwerden sind sich bei den meisten Frauen sehr ähnlich. Aus diesem Grund gilt die Gabe eines homöopathischen Komplexmittels als ratsam, weil es die wesentlichen Symptome abdeckt.

Klimaktoplant®N

Bei Klimaktoplant®N handelt es sich um das gängigste Homöopathikum gegen Wechseljahresbeschwerden in Deutschland. Es wird von der DHU (Deutschen Homöopathie Union) hergestellt und enthält vier einzelne Mittel. Diese sind in der Lage, sich gegenseitig zu unterstützen. Die Inhaltsstoffe von Klimaktoplant®N sind:

Cimicifuga (Traubensilberkerze)
Cimicifuga hat die Eigenschaft, seelische und körperliche Beschwerden wie Unruhe, Schlafstörungen, Herzrasen, Hitzewallungen und Kreislaufprobleme abzumildern. Die Traubensilberwurzel-Extrakte sind zudem als Phytopharmakon erhältlich.

Ignatia (Ignatiusbohne)
Ignatia dient zur Therapie von innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen.

Sepia (Tinte des Tintenfischs)
Die positiven Eigenschaften von Sepia liegen in seinen Wirkeffekten gegen die seelischen Probleme der Wechseljahre. Dazu zählen in erster Linie Gleichgültigkeit, Reizbarkeit, Erschöpfung sowie Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen.

Sanguinaria (Kanadische Blutwurzel)
Sanguinaria geht gegen die körperlichen Leiden des Klimakteriums vor. So entfaltet der Arzneistoff eine positive Wirkung auf Kopfschmerzen, Herzrasen sowie Hitzewallungen, die mit Rötungen des Gesichts einhergehen.

Weitere wirksame Homöopathika gegen Wechseljahresbeschwerden sind:

Lachesis
Lachesis (Schlangengift) eignet sich zur Behandlung von depressiven, erschöpften Frauen, die unter einem schlechten Gedächtnis, linksseitiger Migräne und Konzentrationsproblemen leiden. Die empfohlene Dosis von Lachesis liegt bei mehreren Tabletten pro Tag in der Potenz D6. 

Sulfur
Als Sulfur wird gereinigter Schwefel bezeichnet. Das Homöopathikum gelangt zur Anwendung bei intensiven Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen, die vor allem in den Nachtstunden auftreten. Die betroffenen Frauen wachen zwischen 3 und 4 Uhr morgens auf und können anschließend nicht mehr einschlafen. Außerdem verspüren sie eine Abneigung gegen Milch und Fleisch.

Eingenommen wird Sulfur in Form von Tabletten in der Potenz D6.

Sonstige wirksame Homöopathika:

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