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Halsschmerzen

Homöopathieprodukte bei Halsschmerzen

Fast jeder Mensch leidet hin und wieder unter Halsschmerzen. Nicht selten treten sie im Rahmen einer Erkältung zusammen mit Schnupfen und Husten auf. Die Halsschmerzen gelten als besonders unangenehmes Symptom, weil sie Schluckbeschwerden hervorrufen und die Nahrungsaufnahme erschweren. Außerdem fühlen sich die Erkrankten oft müde und abgeschlagen.

In den meisten Fällen gehen die Halsbeschwerden auf eine virale oder bakterielle Infektion zurück. Die Behandlung erfolgt symptomatisch mit unterschiedlichen Medikamenten und Hausmitteln. Darüber hinaus stehen verschiedene Homöopathieprodukte zum Bekämpfen der Halsschmerzen zur Verfügung.

Ursachen von Halsschmerzen

In den meisten Fällen entstehen Halsschmerzen durch Viren. Diese rufen etwa 80 Prozent aller Halsentzündungen hervor. Mitunter können aber auch Bakterien wie Streptokokken, zu trockene Zimmerluft, Zigarettenkonsum oder Umweltgifte für die Beschwerden verantwortlich sein. Normalerweise dauern Halsschmerzen nur wenige Tage. Nehmen sie jedoch einen chronischen Verlauf und halten länger als 14 Tage an, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Zu den häufigsten Formen der Halsschmerzen gehören:

  • eine Rachenentzündung (Pharyngitis)
  • eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
  • eine Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • eine Streptokokken-Angina
  • Pfeiffersches Drüsenfieber

Behandlung von Halsschmerzen

In den meisten Fällen reicht es aus, die Halsschmerzen durch Gurgeln mit Kamille oder Salbei, warmen Getränken oder warmen bzw. kühlen Umschlägen zu behandeln. Des Weiteren werden schmerzstillende Lutschtabletten angeboten, die allerdings oft nur eine kurze Wirkung haben.

Homöopathieprodukte
Auch die Homöopathie stellt Medikamente und Produkte zur Therapie von Halsschmerzen zur Verfügung. So werden von der DZVhÄ (Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte) zahlreiche unterschiedliche Homöopathika empfohlen. Welches Mittel letztlich am besten zur Behandlung geeignet ist, richtet sich nach Form und Ausmaß der Beschwerden. Zu den unterschiedlichen homöopathischen Produkten zählen:

Aconitum napellus
Als Mittel der ersten Stunde wird Aconitum napellus (Sturmhut) eingestuft. Allerdings lässt sich dieses Mittel nur kurzfristig im Anfangsstadium darreichen. Am besten eignet sich das Präparat bei einem stark ausgeprägten und abrupten Beginn der Halsschmerzen. Der Patient verspürt ein unangenehmes Brennen sowie Trockenheit im Hals. Die Halsentzündung entsteht durch trockenen, kalten Wind und verschlimmert sich in der Nacht.

Argentum nitricum
Hat der Patient viel Schleim im Hals und fühlt sich der Schmerz an, als würde er von einem Splitter hervorgerufen, eignet sich die Anwendung von Argentum nitricum am besten.

Apis mellifica
Apis mellifica (Honigbiene) sollte verabreicht werden, wenn die Halsschmerzen mit einem Gefühl der Enge verbunden sind. Der Hals fühlt sich an, als wäre er zugeschnürt. So zeigen sich die Mandeln rot wie Feuer und das Zäpfchen schwillt stark an. Rachen und Hals fühlen sich geschwollen an. Obwohl der Mund ausgetrocknet ist, verspürt der Erkrankte keinen Durst. Trinken und Essen werden durch starke Schluckbeschwerden behindert. Während Wärme die Beschwerden verschlimmert, sorgen kalte Getränke für Linderung.

Belladonna
Belladonna (Tollkirsche) zählt zu den wichtigsten homöopathischen Entzündungsmitteln. Ihr Einsatz empfiehlt sich bei pochenden Schmerzen in Verbindung mit hohem Fieber. Obwohl der Patient sich matt fühlt, reagiert er oft reizbar. Mitunter ist das Pulsieren der Halsschlagadern zu erkennen. Die Halsschmerzen werden zumeist durch Zugluft oder nasse Kälte verursacht. Trotz der Schmerzen hat der Patient das Bedürfnis zu schlucken. Außerdem ist sein Gesicht häufig gerötet.

Hepar sulfuris
Hepar sulfuris ist auch als Kalk-Schwefelleber bekannt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Calcium carbonicum (Austernschalenkalk) und Sulfur (Schwefelblumen). Die mineralische Verbindung gilt als ausgezeichnetes Mittel gegen Entzündungen. Sie eignet sich zur Therapie von fortgeschrittenen Halsschmerzen oder einer eitrigen Angina. Dabei leidet der Patient unter stechenden Schmerzen, die beim Schlucken bis zu den Ohren ausstrahlen können. Kalte Speisen sowie kühle Luft verschlimmern die Beschwerden noch, während sie durch Wärme gebessert werden.

Mercurius solubilis
Als Mercurius solubilis wird eine Verbindung bezeichnet, die wasserunlöslich ist. Als löslich (solubilis) gilt sie nur aufgrund von speziellen chemischen Eigenschaften. Mercurius solubilis stellt ein wichtiges Mittel zur Behandlung von eitrigen Entzündungen dar, die mit Schweißausbrüchen einhergehen.

Zur Anwendung kommt Mercurius solubilis in der Potenz D12 bei eitrigen Belägen auf den Mandeln. Außerdem verspürt der Erkrankte einen metallischen Geschmack auf seiner Zunge und leidet unter Mundgeruch. Ferner kommt es zu verstärkter Speichelbildung sowie nächtlichen Schweißausbrüchen. In der Nacht verschlimmern sich die Beschwerden.

Weitere empfehlenswerte Homöopathieprodukte gegen Halsschmerzen sind:

Dosierung

Zur homöopathischen Selbstbehandlung von Halsbeschwerden werden die Potenzen D6 und D12 empfohlen. Die Darreichung der Arzneimittel findet in Form von Tabletten, Tropfen oder Globuli statt. Als Faustregel für die Dosierung gilt:

  • eine Tablette pro Tag
  • drei Mal 5 bis 20 Tropfen pro Tag
  • drei Mal 5 Globuli pro Tag

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