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Erkältung

Homöopathieprodukte bei Erkältung

Erkältungen begleiten die Menschen das ganze Jahr über. Am häufigsten zeigen sich die grippalen Infekte in der kalten Jahreszeit. Durchschnittlich leidet jeder Mensch drei Mal im Jahr unter einer Erkältung.

Um einen grippalen Infekt zu bekämpfen, werden zahlreiche unterschiedlich wirkende Arzneimittel angeboten. Als gute Alternative gelten homöopathische Produkte. Dabei kommen Medikamente zur Anwendung, deren Wirkstoffe stark verdünnt sind. Auf diese Weise sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisiert werden. Darüber hinaus lassen sich die homöopathischen Arzneimittel mit den Medikamenten der Schulmedizin kombinieren.

Symptome einer Erkältung

Ausgelöst wird ein grippaler Infekt in der Regel durch Viren. Mitunter können auch Bakterien für die Erkrankung verantwortlich sein. Die meisten Betroffenen leiden unter typischen Erkältungsbeschwerden wie:

  • Schnupfen
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Heiserkeit
  • Kopf- und Gliederschmerzen

In manchen Fällen kommen auch Ohrenschmerzen oder Fieber hinzu. Von dem meist harmlosen grippalen Infekt zu unterscheiden ist die sogenannte echte Grippe (Influenza), die eine besonders schwere Infektform darstellt.

Behandlung eines grippalen Infekts

Zu den wichtigsten Therapiemaßnahmen einer Erkältung gehört die Schonung des Patienten. Leichtes Fieber, das mit Frösteln einhergeht, sollte im Anfangsstadium nicht gesenkt werden. Stattdessen wird die Einnahme von warmen Getränken wie Tee, ein heißes Bad sowie das Anlegen von warmer Kleidung empfohlen. Wichtig ist zudem eine erhöhte Zufuhr von Flüssigkeit.

Homöopathische Produkte

Neben zahlreichen schulmedizinischen Medikamenten stehen auch homöopathische Mittel zur Behandlung einer Erkältung zur Verfügung. Dabei hängt die Auswahl des passenden Produkts von den individuellen Kriterien ab. Wichtig ist außerdem die Beratung durch einen erfahrenen homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker. Als Hauptkriterien gelten:

  • das Stadium bzw. die Art des Schnupfens
  • das Ausmaß der Symptome und welche Begleitbeschwerden auftreten
  • Faktoren, die die Erkältung begünstigen, wie Stress oder das Wetter
  • individuelle Eigenschaften des Patienten wie Konstitution und Lebensalter

Hergestellt werden die meisten homöopathischen Erkältungsmittel aus Pflanzen und Mineralien. Sie richten sich vor allem gegen den Schnupfen, der das Leitsymptom einer Erkältung darstellt. Nicht immer sind bei der Auswahl der passenden Medikamente sämtliche Anwendungskriterien zu erfüllen.

Darreichung der homöopathischen Erkältungsmittel

Verabreicht werden homöopathische Produkte gegen einen grippalen Infekt in der Regel in Form von Globuli. Ebenso möglich ist die Gabe von Tabletten oder Tropfen.

Wie lässt sich die Wirkung des geeigneten Mittels feststellen?

Nach der ersten Darreichung sollte der Patient darauf achten, ob sich sein Wohlbefinden verändert. Mitunter tritt eine sogenannte Erstverschlimmerung ein. Das bedeutet, dass sich die Symptome nach der ersten Einnahme für kurze Zeit weiter verschlechtern, was jedoch als positives Signal angesehen wird. Handelt es sich um das passende Mittel, tritt nach einigen Stunden eine Besserung der Beschwerden ein. Um das richtige Homöopathikum zu finden, sollte eine enge Abstimmung mit einem Homöopathen erfolgen.

Zu den wichtigsten homöopathischen Arzneimitteln gegen eine Erkältung gehören u. a.:

Aconitum album
Das Homöopathikum Aconitum album eignet sich, wenn sich die Haut heiß und trocken anfühlt, aber kein Schweiß abgesondert wird. Ausgelöst wurde die Erkältung durch Zugluft oder kalten Wind. Die Beschwerden stellen sich in den Nachtstunden ein, der Patient reagiert empfindlich auf Kälte und niest häufig.

Bei Arsenicum album handelt es sich um eine pulverförmige Verbindung aus Sauerstoff und Arsen. Es bildet sich beim Verbrennen des Elements Arsen an der Luft.

Arum triphyllum
Die lilienförmige Pflanze Arum triphyllum ist in Europa, Asien und Nordafrika weit verbreitet. Ohne Verdünnung sind sämtliche Pflanzenbestandteile giftig. Das Mittel eignet sich zur Behandlung von Schnupfen, Entzündungen im Mundraum und rissigen Lippen.

Belladonna atropa
Ein weiteres bekanntes homöopathisches Produkt ist Belladonna atropa. Die Pflanze diente schon in früheren Zeiten als Arznei- und Zaubermittel und entstammt der Gattung der Tollkirschen. Sie erstreckt sich von Skandinavien bis nach Kleinasien sowie nach Nordafrika. Das Nachtschattengewächs ist ohne Verarbeitung giftig. Zu seinen Inhaltsstoffen zählt Atropin, das in der Notfallmedizin häufig zum Einsatz gelangt.

Belladonna atropa eignet sich bei Fließschnupfen, brennendem Nasensekret, Kopfschmerzen und kalten Gliedmaßen.

Euphrasia officinalis
Zu den traditionellen Arzneipflanzen gehört Euphrasia officinalis. Sie blüht in den Sommermonaten in Mittel- West- und Südeuropa. Das Sommerwurzgewächs dient zur Therapie von Stockschnupfen, verstopfter Nase in Verbindung mit Lichtempfindlichkeit und Augentränen.

Luffa operculata
Ebenfalls gegen Stockschnupfen geeignet ist Luffa operculata. Die krautartige Heilpflanze gedeiht in Südamerika und wurde bereits von den dortigen Ureinwohnern verwendet, um die Atemwege zu befreien. Zu den Indikationen zählen eine verstopfte Nase, Krustenbildung, Kopfschmerzen sowie Druckzustände an der Nasenwurzel.

Weitere homöopathische Erkältungsprodukte sind:

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