Wir verwenden Cookies,

um Ihnen den optimalen Service zu bieten und durch Analysen unsere Webseiten zu verbessern. Wir verwenden zudem Cookies von Drittanbietern für Analyse und Marketing, wenn Sie uns mit Klick auf „Akzeptieren“ Ihr Einverständnis geben. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ablehnen oder widerrufen. Information hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Die in unserer Datenschutzerklärung gesondert genannten Dienstleister verarbeiten Ihre Daten auch in den USA. In den USA besteht kein vergleichbares Datenschutzniveau wie in Europa. Es ist möglich, dass staatliche Stellen auf personenbezogene Daten zugreifen, ohne dass wir oder Sie davon erfahren. Eine Rechtsverfolgung ist möglicherweise nicht erfolgversprechend.

Bitte beachten Sie, dass technisch notwendige Cookies gesetzt werden müssen, um die Webseite zu betreiben.

Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.at

Zink

Zink Nahrungsergänzungsmittel

Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen eine Rolle spielt. Zink ist essenziell für Haut, Haare, Bindegewebe, Muskelaufbau, Blutbildung, Verdauung und das Immunsystem. Da der Körper Zink nicht selbst herstellen und es auch nicht lange speichern kann, muss das Spurenelement regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Ein Zinkmangel kann sich in vielen Symptomen äußern, besonders in brüchigen Nägeln, rissiger Haut, einem geschwächten Immunsystem, verminderter Leistungsfähigkeit und Antriebslosigkeit. Nahrungsergänzungsmittel mit Zink können eine gute Möglichkeit zur Behandlung und Prävention eines Zinkmangels sein.

Funktionen von Zink

Der Körper benötigt Zink für zahlreiche Stoffwechselprozesse wie die Herstellung von Enzymen, Kohlenhydraten, Proteinen (Eiweiße) und Lipiden (Fetten). Des Weiteren ist Zink für die Zellteilung wichtig, was bedeutet, dass Haut, Bindegewebe und Wundheilung essenziell von dem Spurenelement abhängen. Ein gesundes Immunsystem benötigt ebenfalls Zink, denn die Abwehrzellen des Körpers können nur mit dem Spurenelement gebildet werden. Zink verbessert außerdem die Schleimhautstruktur und sorgt dafür, dass Viren weniger gut eindringen können. Die entzündungshemmende Eigenschaft von Zink hilft bei Hautkrankheiten wie Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis. Eine zusätzliche Zinkzufuhr kann sich auch positiv auf Diabetes mellitus oder Entzündungen der Magen- und Darmschleimhaut auswirken.

Folgen von Zinkmangel

Falls Sie zu wenig Zink aufnehmen, kann sich der Mangel in sehr vielen Symptomen äußern. So führt ein Zinkmangel zu rissiger Haut, brüchigen Haaren und Nägeln, Hautentzündungen und gestörter Wundheilung. Bei Kindern können Wachstumsstörungen auftreten, bei Männern Impotenz, und bei Frauen kann es in der Schwangerschaft zu Komplikationen kommen.

Häufig treten psychische Symptome auf, wie Antriebsschwäche, Depressionen, Appetitlosigkeit, Konzentrationsstörungen und eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Hinzu kommt eine Schwächung des Immunsystems, die zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führt. Ob ein Zinkmangel vorliegt, kann Ihr Arzt durch eine Blutuntersuchung feststellen.

Ursachen von Zinkmangel

Zinkmangel kann durch einen erhöhten Bedarf entstehen, zum Beispiel bei Schwangeren, Stillenden, Leistungssportlern oder Kinder und Jugendlichen in der Wachstumsphase. Eine zu geringe Aufnahme an Zink kann ebenfalls zu einem Mangel führen. Dies kann durch eine sehr einseitige Ernährung oder zu geringen Verzehr zinkhaltiger Lebensmittel passieren. Vegetarier und Veganer können einen Zinkmangel entwickeln, da Zink aus Fisch und Fleisch etwas besser verwertet werden kann als Zink aus pflanzlicher Nahrung. Auch bei bestimmten Erkrankungen kann ein Zinkmangel auftreten, wie etwa erworbene Immunschwäche (AIDS), Akne, Allergien, Diabetes mellitus, Krebs, Morbus Crohn, Neurodermitis, Leber- oder Nierenerkrankungen, akute oder chronische Infektionen.

Zinkpräparate

Kann eine ausreichende Zufuhr von Zink durch die Ernährung nicht sichergestellt werden, ist ein Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll. Die Wahl des Zinkpräparates hängt dabei von der gewünschten Dosis und Zusammensetzung ab. In manchen Präparaten liegt das Zink frei vor, in anderen ist es an bestimmte Substanzen (wie zum Beispiel Selen, Histidin, Vitamin C oder weitere Vitamine) gekoppelt, um die Bioverfügbarkeit zu steigern. Wirkstoffe in den Zinkpräparaten sind meist D-Gluconsäure und Zinksalz (2:1), Histidin Zink 2-Wasser, Orotsäure Zink 2-Wasser, Zink DL-Aspartat oder Zink Sulfat 1-Wasser. Sie können die Nahrungsergänzungsmittel auch danach auswählen, was die Art der Verabreichung angeht. Die Präparate gibt es als Filmtabletten, Brausetabletten, Kapseln, Dragees, Granulat, Pulver oder sogar als Lutschtabletten mit Geschmack.

Wann ist eine Nahrungsergänzung sinnvoll

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Frauen eine tägliche Zufuhr von 7 Milligramm, für Männer bis zu 10 Milligramm. Bei Kindern hängt der Bedarf vom Alter ab. Durch Erkrankungen, Stress oder geringe Zufuhr durch die Nahrung kann es zu einem Zinkmangel kommen, sodass eine zusätzliche Aufnahme durch ein Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll wird. Besonders Sportler, Senioren, Schwangere, Stillende, Diabetiker und Menschen mit chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sollten auf eine ausreichende Zufuhr achten. Besonders beliebt sind Zinkpräparate für schöne Haut, Nägel und Haare und zur Unterstützung der Abwehrkräfte. Tatsächlich deuten Studien darauf hin, dass Zink Dauer und Schwere einer Erkältung mindern kann, indem es die Vermehrung von Erkältungsviren hemmt.

Suche

Links & Kategorien