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Vitamin D

Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel

Vitamin D hat eine Sonderstellung unter den Vitaminen, denn es kann aus Vorstufen, die im Körper vorhanden sind, gebildet werden. Die Bildung im Körper erfolgt durch eine Bestrahlung der Haut mit Sonnenlicht. Die körpereigene Bildung von Vitamin D leistet den größten Beitrag zur Versorgung, nur ein geringer Teil des Vitamin-D-Bedarfs wird durch die Nahrung gedeckt. In bestimmten Fällen, in denen der Körper nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt werden kann, ist die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats notwendig.

Was ist Vitamin D?

Vitamin D spielt eine große Rolle bei der Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Außerdem ist Vitamin D noch an anderen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und spielt eine Rolle in der Muskelkraft. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine tägliche Zufuhr von 20 Mikrogramm an Vitamin D.

Bildung durch Sonnenlicht

Die Vitamin-D-Bildung durch Sonneneinstrahlung geschieht durch den UV-B-Anteil im Sonnenlicht. In Deutschland reicht eine Sonneneinstrahlung von 5 bis 25 Minuten am Tag (abhängig von Wetter und Region). Die Sonnenbestrahlung in Deutschland ist in den Wintermonaten allerdings oft nicht ausreichend, um eine Vitamin-D-Bildung zu gewährleisten. Der Körper kann Vitamin D allerdings im Körper speichern, was in vielen Fällen die Versorgung im Winter sichert.

Aufnahme durch die Nahrung

Nur ungefähr 10 bis 20 Prozent des Bedarfs an Vitamin D werden über die Ernährung gedeckt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Vitamin D in sehr geringen Mengen in Lebensmitteln enthalten ist. De Konzentration ist am höchsten in fetten Fischsorten, wie z. B. Lachs, Hering und Makrele. Auch in Leber, Lebertran, Eigelb und einigen Speisepilzen ist Vitamin D enthalten. Nur in Ländern, in denen sehr viel Fettfisch konsumiert wird (z. B. Japan), spielt die Versorgung mit Vitamin D eine größere Rolle.

Vitamin-D-Mangel

Die Vitamin-D-Versorgung kann mit einer Blutuntersuchung festgestellt werden. Studien zufolge leiden in Deutschland ungefähr 30 % der Menschen an einem Vitamin-D-Mangel, während zusätzlich 40 % der Menschen eine Insuffizienz aufweisen. Bei einem Vitamin-D-Mangel im Säuglings- und Kindesalter werden die Knochen nicht ausreichend mineralisiert und es bilden sich Verformungen aus (Rachitis). Im Erwachsenenalter kann es ebenfalls zu einer Störung des Knochenstoffwechsels kommen, was zu Aufweichung der Knochen und Osteoporose führt.

Risikogruppen

Ältere Menschen sind häufig von einem Vitamin-D-Mangel betroffen, da Vitamin D im Alter schlechter gebildet werden kann und ältere Menschen sich zudem seltener im Freien aufhalten. Gerade bei pflegebedürftigen Menschen ist das Risiko eines Vitamin-D-Mangels besonders hoch. Außerdem sind Menschen betroffen, die sich grundsätzlich selten im Freien aufhalten oder ihren Körper verschleiern. Bei dunkelhäutigen Menschen verringert der hohe Gehalt an Melanin in der Haut oft die ausreichende Produktion von Vitamin D. Säuglinge gehören auch zur Risikogruppe, da ihre empfindliche Haut nicht der Sonne ausgesetzt werden sollte. Bei Schwangeren und Frauen in den Wechseljahren kann durch die Hormonumstellung ein Mangel auftreten.

Symptome

In Studien werden verschiedene Symptome des Vitamin-D-Mangels genannt, darunter Müdigkeit, verlangsamtes Denken, Muskelschwäche und -krämpfe, Depression, Schlafstörungen, erhöhte Anfälligkeit für Infekte und Infektionen. Unbestritten ist eine Auswirkung auf das Skelett. Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Knochenverbiegungen, Skoliose und Brüchen führen. Des Weiteren kann ein Vitamin-D-Mangel zu Veränderungen im Nervensystem führen.

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von Vitamin D einen blutdrucksenkenden Effekt hat. Außerdem scheint eine hohe Versorgung an Vitamin D die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, Herzkreislauferkrankungen zu entwickeln. Besonders die Wahrscheinlichkeit, einen tödlichen Herzinfarkt zu erleiden, sinkt signifikant bei Menschen mit hoher Versorgung an Vitamin D.

Knochendichte

Kleinkindern wird Vitamin D täglich verabreicht, um einer Knochenerweichung und Deformationen (Rachitis) vorzubeugen. Auch junge erwachsene Menschen erleiden weniger Belastungsbrüche, wenn sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Bei Senioren beugt Vitamin D Knochenbrüchen vor, indem die Knochendichte erhöht und die Muskelkraft gestärkt wird, was die Wahrscheinlichkeit von Stürzen minimiert.

Immunsystem

Vitamin D spielt eine Rolle im Immunsystem, indem es die Produktion von antiviralen und antibakteriellen Proteinen im Körper anregt. Des Weiteren stimuliert Vitamin D die Verdauung von Erregern, die von körpereigenen Fresszellen aufgenommen wurden. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D sorgt demnach dafür, dass Krankheitserreger im Körper gezielt bekämpft werden können. In Studien wurde sogar nachgewiesen, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin D das Risiko für eine Erkrankung der oberen Atemwege (wie Erkältungen oder Grippe) verringern kann.

Vitamin D Tabletten

In manchen Fällen, besonders wenn ein Mangel nachgewiesen wurde, oder wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören, kann die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates angebracht sein. Als Wirkstoffe kommen als Nahrungsergänzung hauptsächlich Calcium Carbonat und Colecalciferol zum Einsatz. Als Darreichungsform eignen sich Tabletten oder Kapseln, doch je nach Geschmack können Sie auch Präparate in Form von Tropfen, Kautabletten, Gummidrops oder Granulat beziehen. Besonders beliebt zur Stärkung des Knochenapparates sind VIGANTOLETTEN, aber auch Kombinationspräparate mit anderen Vitaminen kommen zum Einsatz. Dazu eignen sich z. B. DOPPELHERZ Magnesium + Calcium + D3 Tabletten (oder Pellets) oder CENTRUM für Sie 50+ Capletten. Diese Nahrungsergänzungsmittel können durch die Kombination an Vitaminen und Mineralien zusätzlich die Gesundheit unterstützen. Durch Nahrungsergänzungsmittel kann es zur Überdosierung an Vitamin D kommen, daher ist eine Beratung von Ihrem Arzt sinnvoll.

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