Betaisodona - Wirksames Antiseptikum
Bei Betaisodona handelt es sich um ein Präparat, das zur mehrmaligen Anwendung von Beschwerden bei geschädigter Haut verwendet werden kann. Besonders häufig kommt es bei Erkrankungen der Haut, Geschwüren und
oberflächlichen Wunden und Verbrennungen zum Einsatz. Es wird in verschiedenen Verabreichungsformen angeboten. Vor der Anwendung mit Betaisodona sollte von einem Arzt abgeklärt werden, ob Erkrankungen vorliegen.
Anwendungsgebiet von Betaisodona
Betaisodona ist ein Präparat, das als Antiseptikum zeitlich begrenzt und wiederholt zur Behandlung bei geschädigter Haut angewendet werden kann, wie es etwa bei oberflächlichen Verbrennungen und Wunden oder infizierten
Hauterkrankungen der Fall ist. Auch bei Unterschenkelgeschwüren und Druckgeschwüren kann Betaisodona Linderung verschaffen. Der aktive Wirkstoff, der in Betaisodona enthalten ist, ist Povidon Iod.
Dosierung
Das Präparat sollte stets nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker zur Therapie angewendet werden. Sollte es nicht anders angeordnet worden sein, tragen Sie die Salbe ein- oder mehrmals täglich gleichmäßig auf die geschädigte Hautstelle auf. Die braune Farbe der Salbe zeigt die Wirksamkeit an. Wenn die Braunfärbung verblasst, ist dies ein Indiz für eine nachlassende Wirkung. Sollte sich die Salbe komplett entfärbt haben, ist ein erneutes auftragen auf die Haut sinnvoll.
Anwendungshinweis
Verwenden Sie Betaisodona bei
Schilddrüsenerkrankungen und bei einem Kropf nur unter ärztlicher Aufsicht an. Bei älteren Menschen mit einer Funktionsstörungen der Schilddrüse, sollte eine längerfristige Anwendung nur nach Anweisung erfolgen. Ebenfalls nur nach Rücksprache mit dem Arzt sollte Betaisodona bei Säuglingen bis zu sechs Monaten angewendet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Salbe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und sehr beschränkt angewendet werden.
Nebenwirkungen
Sehr selten können akute Schwellungen der Haut oder Schleimhaut auftreten. Ebenfalls sehr selten zu beobachten sind akute allergische Reaktionen auf den Wirkstoff, die mit Luftnot oder Blutdruckabfall einhergehen können. Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut auftreten, die sich in Form von Bläschen, Brennen, Rötungen und Jucken äußern können.