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Husten

Medikamente für Babys und Kleinkinder gegen Husten

Husten ist bei Babys und Kleinkindern keine Seltenheit. Meist tritt er im Rahmen einer Erkältung auf und dient dabei als Abwehrvorgang. Verursacher des Hustens sind fast immer Viren. Durch sie kommt es in den oberen Atemwegen zu einer Entzündung und Schleimbildung. Der Husten trägt dann zur Reinigung der Atemwege bei.

Müssen Medikamente gegen den Husten eingesetzt werden, gilt es, einige wichtige Kriterien zu beachten. So dürfen Babys und Kleinkinder keine ätherischen Öle erhalten, weil diese Atembeschwerden hervorrufen können.

Hustenursachen

Eigentlich stellt der Husten eine normale Abwehrreaktion des menschlichen Körpers dar. Dringen Stoffe in die Luftwege vor, die sich von den Flimmerhärchen der Schleimhautzellen nicht wieder abtransportieren lassen, drohen Probleme mit der Atmung. Verantwortlich dafür sind:

  • eingeatmete Fremdkörper
  • Schleim
  • Speisereste

Husten bei Babys und Kleinkindern entsteht in der Regel durch Atemwegsinfekte. Für diese sind mehr als 200 unterschiedliche Erreger verantwortlich. Zu den häufigsten Atemwegserkrankungen, die mit Husten einhergehen, zählen:

  • eine akute oder chronische Bronchitis
  • eine Bronchiolitis
  • Pseudo-Krupp
  • eine Lungenentzündung
  • Asthma bronchiale

Trockener oder feuchter Husten

Im Anfangsstadium handelt es sich um trockenen Husten. Im weiteren Verlauf erfolgt dann der Übergang zu feuchtem Husten. Dieser verschleimte Husten wird auch als produktiver Husten bezeichnet. Der Husten sorgt dafür, dass der Schleim, der sich in den Atemwegen befindet, aus dem Körper gelangen kann. Infekte, die mit Husten und Schnupfen verbunden sind, zeigen sich häufig bei Babys und Kleinkindern. In den meisten Fällen verlaufen sie ohne Komplikationen. Werden sie jedoch von Fieber begleitet, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Husten-Medikamente für Babys und Kleinkinder

Auf welche Weise Husten bei Babys und Kleinkindern behandelt wird, hängt von der Ursache der Beschwerden ab. Der Einsatz von Medikamenten muss bei den kleinen Patienten mit größter Vorsicht erfolgen. So drohen durch Mittel, die ätherische Öle wie Eukalyptus oder Menthol enthalten, gravierende Atemprobleme.

In der Apotheke werden verschiedene Hustenmittel angeboten. Bei ihrer Auswahl muss zwischen unproduktiven und produktiven Husten unterschieden werden. Für das Abhusten von produktivem Husten eignet sich zum Beispiel Hustensaft, der Efeu-Extrakt enthält. So bewirken die Inhaltsstoffe des Efeus eine Entkrampfung und sorgen für die Verflüssigung des Schleims.

Ebenfalls gegen Husten sind Extrakte aus:


Gegen quälenden unproduktiven Husten können Hustenblocker zur Anwendung kommen. Ohne die Verordnung eines Arztes darf jedoch keine Therapie mit einem Hustenblocker beim Kind erfolgen.

Hausmittel

Gegen Husten bei Babys und Kleinkindern haben sich mehrere Hausmittel bewährt. Dazu gehören u. a. Dampfbäder und warme Brustwickel. Dabei darf sich das Kind aber nicht verbrühen.

Wichtig ist zudem, dass im Zimmer des Kindes eine kühle und feuchte Luft herrscht. Außerdem sollte in Gegenwart des kleinen Patienten nicht geraucht werden. Weitere sinnvolle Maßnahmen sind:

  • eine erhöhte Zufuhr von Flüssigkeit
  • das Inhalieren von Salzwasser oder Kamille

Kräuter, die sich zur Behandlung von Husten eignen

Gegen Husten können auch verschiedene Kräuter helfen. So empfehlen Mediziner bei trockenem Husten neben Efeu auch:

  • Malve
  • Isländisch Moos
  • Spitzwegerich

Sie alle verfügen über reizlindernde Eigenschaften. Liegt dagegen produktiver Husten mit verschleimten Bronchien vor, eignet sich:

  • Thymian
  • Salbei
  • Efeu

Diese lassen sich auch miteinander kombinieren.

Rezeptfreie Hustenmittel

Gerade bei trockenen Reizhusten kann die Gabe eines Hustenmittels Linderung verschaffen. Bei der Auswahl des richtigen Medikaments für das Kind ist jedoch im Vorfeld ein Kinderarzt zu befragen. So muss auf die Inhaltsstoffe des Mittels Acht gegeben werden. Präparate, die Natriumbenzoat oder Alkohol enthalten, gelten für Babys und Kleinkinder als ungeeignet.

Hustensaft selbst herstellen

Handelt es sich beim Husten nicht um eine Bronchitis oder eine andere schwere Atemwegserkrankung, lässt sich das Abhusten des Kindes auch durch die eigene Herstellung eines Hustensaftes fördern. Von diesem erhält der kleine Patient 3 Mal täglich einen Teelöffel. Empfohlene Zutaten sind:

  • 1 Teelöffel Thymian
  • 1 Teelöffel getrockneter Salbei
  • 100 Gramm brauner Kandiszucker
  • 100 Gramm gehackte Zwiebel
  • 250 Milliliter Wasser

Diese Inhaltsstoffe werden in einem Topf miteinander vermischt und bis zum Auflösen des Kandiszuckers gekocht. Anschließend wird der warme Sud in eine Flasche gefüllt. Im Kühlschrank ist der selbstgemachte Hustensaft eine Woche lang haltbar.

Homöopathische Mittel gegen Husten

Eine Alternative gegen chemische Medikamente bieten Arzneimittel der Homöopathie. Diese enthalten pflanzliche Wirkstoffe wie Spitzwegerich, Schüsselblume, Efeu und Thymian und werden dem Kind in Form von Globuli verabreicht. Die empfohlene Dosis liegt bei 3 bis 5 Globuli am Tag in der Potenz D6. Im weiteren Verlauf sinkt die Darreichung auf täglich 2 bis 4 Globuli.

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