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Kopf- & Zahnschmerzen

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Medikamente gegen Kopf- und Zahnschmerzen

Wenige Beschwerden sind für den Menschen so unangenehm wie Zahn- und Kopfschmerzen. Gerade Entzündungen und Schmerzen an den Zähnen sorgen für viel Ärger und Unmut. Diese pochenden Schmerzen sind unnachgiebig und scheinen sich ins Unendliche zu steigern. Das Einzige, was jetzt noch hilft, ist der Gang zum Zahnarzt. Aber was ist wenn die Wartezeit sehr lang, oder gerade kein Zahnarzt verfügbar ist. Abhilfe sollen hier bestimmte schmerzstillende Medikamente schaffen.

Wodurch werden Zahnschmerzen ausgelöst? Was kann ich gegen sie tun?

Zahnschmerzen werden in den meisten Fällen durch eine Entzündung im Zahn oder an der Zahnwurzel ausgelöst. Häufig ist ein Loch die Ursache für den drückenden, pochenden Schmerz, den wir in solch einem Moment empfinden. Doch nicht nur mangelnde Mundhygiene oder Karies können die Schmerzen auslösen. Auch ein zum Beispiel beim Essen abgebrochener Zahn kann für starke Schmerzen sorgen.

Patienten die an Migräne und dauerhaften Kopfschmerzen leiden, berichten häufig, dass sich die Schmerzen bei starkem Krankheitsverlauf auch auf die Zähne auswirken. Auch grippale Infekte, Erkältungen und entzündliche Erkrankungen wie eine Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) können sich auf die Zähne auswirken. Die Entzündung in der Nebenhöhle kann auf die ebenfalls im Schädel sitzenden Zahnwurzeln übergreifen. Auch der allgemeine Druckschmerz der Entzündung kann ausstrahlen, sodass der Patienten glaubt Zahnschmerzen zu haben.

Bei all diesen Beschwerden können Schmerzmittel für schnelle und unkomplizierte Linderung sorgen. Sie greifen direkt an den Nerven an und schalten die Schmerzrezeptoren aus. Oft bekämpfen die Präparate auch direkt die Entzündung am Ursprungsort. Bei organischen Schäden, beschädigten Zähnen und starken bakteriellen Infekten ersetzen die Medikamente jedoch weder den Zahnarzt, noch den Allgemeinmediziner. Sie sind zur schnellen Schmerztherapie, aber keinesfalls als alleiniges Heilmittel geeignet.

Wirkstoffe bei Schmerzmittel


Das beliebteste Schmerzmittel bei Zahnschmerz ist zweifelsfrei das Paracetamol. Medikamente mit diesem Wirkstoff sind freiverkäuflich von vielen Herstellern in der Apotheke erhältlich. Paracetamol bekämpft den Schmerz an seinem Ursprungsort und sorgt so für eine Linderung der Beschwerden. Der Wirkstoff verschafft Ihnen einige schmerzfreie Stunden, sodass Sie die Wartezeit bis zum Zahnarzttermin überbrücken können.

Ein weiteres sehr beliebtes Schmerzmittel ist das Ibuprofen. Präparate mit diesem Wirkstoff können in verschiedenen Konzentrationen von den unterschiedlichsten Herstellern erworben werden. Beispielhaft können hier "Heumann oder Ratiopharm genannt werden. Bis zu einer Konzentration von 400 mg ist Paracetamol freiverkäuflich, während höhere Konzentrationen des Wirkstoffes durch einen Arzt verordnet werden müssen.

Auch dieser Wirkstoff greift direkt an den Schmerzrezeptoren an und schaltet diese für einige Zeit aus. Auch entzündliche Prozesse können durch Ibuprofen aufgehalten und bekämpft werden. Ibuprofen ist bei einer Vielzahl von Schmerzen und Beschwerden einsetzbar. Auch Kopfschmerz, Gelenkschmerzen oder Beschwerden innerhalb eines grippalen Infektes können durch den Wirkstoff zuverlässig behandelt werden.

Für Kinder sind spezielle ibuprofenhaltige Medikamente mit geringerer Wirkstoffkonzentration erhältlich. Das bekannteste Produkt ist hier der Nurofensaft, welcher auch bei den kleinsten Patienten für eine schnelle Schmerzlinderung sorgt.

Ein weiteres beliebtes Mittel zur Schmerzbekämpfung ist das Aspirin der Firma Bayer. Der Wirkstoff Acetyl Salicyl Säure (ASS) behandelt Schmerzen aller Art schnell und unkompliziert. Es gilt jedoch zu beachten, dass Aspirin nur zur Schmerzbehandlung empfohlen ist. Nach einem zahnmedizinischen Eingriff, wie etwa einem gezogenen Zahn, ist die Einnahme eines alternativen Schmerzmittels angezeigt, das der Wirkstoff des Aspirins blutverdünnend wirkt und so zu starken Wundblutungen und verzögerter Heilung führen kann.

Der Wirkstoff Acetyl-Salicylsäure kann auch von anderen Herstellern erworben werden. Alternative Präparate sind beispielsweise von ASS oder Ratiopharm erhältlich.

Hausmittel bei Zahnschmerzen

Wirksame Hausmittel gegen Zahnschmerzen sind seit Jahrhunderten bekannt. Mit Aufgüssen oder Tinkturen aus Kamille können zum Beispiel Entzündungen behandelt und eingedämmt werden. Speziell bei Zahnschmerzen wirkt der sogenannte Nelkenpfeffer. Er kann als Tinktur auf den entsprechenden Zahn gegeben werden und wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Auch Gewürznelken oder Salzwasser können zur Schmerzlinderung verwendet werden. Bei starken Schwellungen um den entzündeten Zahn helfen kalte Umschläge oder Auflagen mit Kamille, Ingwer und Pfefferminze.

Für wen sind die Medikamente geeignet?

Die Medikamente sind für Menschen geeignet, welche unter Schmerzen durch einen organischen Schaden am Zahn oder eine entsprechende Entzündung ausgelöst werden. Auch Zahnschmerzen, welche durch einen grippalen Infekt oder eine entzündliche Erkrankung im Bereich der oberen Atemwege (z.B. Sinusitis) ausgelöst werden, können mit den Schmerzmitteln behandelt werden.

Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen sollte auf speziell für die Altersgruppe abgestimmte Medikamente zurückgegriffen werden. Im Zweifel ist hier der Kinderarzt zu befragen.

Schwangere und stillende Mütter sollten von einer Selbstmedikation absehen und den behandelnden Gynäkologen um Rat fragen.

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