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Appetitanreger

Appetitanreger als Unterstützung bei Appetitlosigkeit und mangelndem Hungergefühl.

Gründe für Appetitlosigkeit und mangelndem Hungergefühl

Unterschiedliche psychische oder physische Gründe können eine Appetitlosigkeit verursachen, beispielweise:
  • Krankheiten, z.B. Magen-Darm-Erkrankungen oder Erkältungskrankheiten
  • Schlückbeschwerden
  • Operationen
  • bestimmte Medikamente
  • Stress
  • Seniorenalter
  • Fasten oder Diät
  • Essstörungen, wie Magersucht
Ein stressiger Lebensstil, führt oft dazu, dass Essen vergessen wird oder der Appetit unterdrückt wird. Auch bestimmte Krankheiten, Medikamente oder Operationen können als Folge Appetitlosigkeit haben. Oft Senioren oder Frauen in Wechselsjahren leiden unter verminderten Apettit. Appetitlosigkeit kann auch das Symptom einer schweren Erkrankung sein, wie zum Beispiel einer Diabetes mellitus oder eine Herzschwäche. In diesem Fall ist eine Abklärung der Ursachen und Therapie mit einem Arzt notwendig. 
Wenn ein Zustand der Appetitlosigkeit über längeren Zeitraum anhält, kann Appetitanregung mit pflanzliche Stoffen sinnvoll sein, um wieder Hungergefühle zu erwecken und dem Körper die fehlende Nährstoffe mit dem Essen zuzufüren. Mangelnder Appetit führt meist zu einer verringerten Nahrungsaufnahme und damit auch mit mangelhaften Nährstoffzufuhr. Ohne Essen oder mit zu wenig Nahrung bekommt unserer Körper nicht ausreichend Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Das kann zur Untergewicht und Mangel an Vitaminen führen. Auf Dauer kann eine unzureichende Ernährungsweise zu Erkrankungen des Verdauungstraktes verursachen, z.B. Reizmagen oder Darmentzündungen.

 Was regt Apettit an?

Als Appetitanreger wirken insbesondere folgende Gewürze und Kräuter:

  • Basilikum
  • Beifuß
  • Chili
  • Curry
  • Dill
  • Ingwer
  • Kresse
  • Kerbel
  • Koriander
  • Kümmel
  • Majoran
  • Oregano
  • Paprika
  • Petersilie
  • Pfeffer
  • Pfefferminze
  • Piment
  • Rosmarin
  • Rucola
  • Salbei
  • Sauerampfer
  • Schafgarbe
  • Schnittlauch
Bestimmte Gewürze können Appetit steigern; Basilikum, Dill, Rosmarin, Estragon, Kresse, Bärlauch, Schnittlauch, Fenchel, Kurkuma, Lorbeer, Zimt, Chili‚ Curry, Pfeffer, Ingwer, Senf, Knoblauch, Zwiebel, Meerrettich.
Auch Gemüsesorten wie Radieschen, Rettich, Artischocke, Chicorée, Radicchio, Rucola, Endivie oder sauer eingelegtes Gemüse (z.B.: Gurken, Silberzwiebel, Rote Bete etc.) können appetitanregend sein.

Bitterstoffe als Appetitanreger 

Aromatische und bittere Pflanzenauszüge helfen den Appetit anzuregen. Hierzu zählen:
  • Wermut
  • Enzian
  • Chinarinde
Die enthaltenen Heilpflanzen regen durch die Bitterstoffe die Produktion von Verdauungssäften. Dadurch wird nicht nur die Verdauung verbessert, sondern auch der Appetit gesteigert. Tinkturen aus Bitterstoffen, z.B.: Amara Pascoe® oder Pepsinwein sowie bitterstoffhaltige Getränke können als Appetitanreger angewendet werden.

Getränke als Appetitanreger 

Tees aus Ingwer, Pfefferminze, Melisse, Enzianwurzel, Wermut, Bitterklee, Salbei, Schafgarbe, Kalmus, Löwenzahn, Hopfen können helfen, Apettit anzuregen. Säurehaltige Gemüse- und Obstsäfte z.B.: Johannisbeer-, Orangen-, Ananassaft, Tomatensaft führen bei vielen Personen zur Appetitanregung.

Tipps um Appetit anzuregen

  • finden Sie Zeit ungestört zu essen
  • Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten appetitlich vor und verfeinern Gerichte mit appetitanregenden Kräutern und Gewürzen
  • Wählen Sie kleinere Portionen, falls große Portionen Sie abschrecken
  • wenn es Ihnen leichter fällt, essen Sie mehre kleinere Portionen verteilt am Tag.
  • leichte Bewegungsübungen oder ein kleiner Spaziergang vor dem Essen können helfen den Appetit anzuregen.
  • Trinken Sie appetitanregende Getränke am besten 30 Min. vor der Mahlzeit
  • Ist der Appetit noch nicht so groß, reichern Sie Ihr Essen mit zusätzlichen Kalorien, z.B. mit Eiweißpulver an.
  • Haben Sie Schlückbeschwerden, können Sie Trinknahrungen zur Kalorienanreicherung verwenden


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Quellen

  • Quellen
    Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V.
    Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).
    Bundesministerium für Gesundheit (BMG).
    aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.

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