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Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.at

Haut

Medikamente und Produkte für die Haut

Nicht nur ist eine schonende und tägliche Pflege der Haut sinnvoll, um sie elastisch und weich zu erhalten und so vor dem Alterungsprozess zu bewahren, auch ist die Haut durch Umwelteinflüsse, Allergien, eine erhöhte Talgdrüsenproduktion oder Irritationen stärker belastet, kann mit verschiedenen Mitteln behandelt und versorgt werden. Es gibt neben Binden, Wundpflaster oder Kompressen viele Sprays, Gele, Salben und Cremes, die eine Wundbehandlung möglich machen, dazu auch desinfizierend und antibakteriell wirken.

Desgleichen können Akne, Warzen oder Hornhaut behandelt, die Haut vor Sonne, Insekten oder Ekzemen geschützt werden. Diese Kategorie enthält Produkte für die Haut, die rezeptfrei im Handel erhältlich sind.

Das Sinnesorgan „Haut“

Das funktionell vielseitigste Organ des menschlichen Organismus ist die Haut. Sie grenzt zum einen das Außen vom Innen ab, schützt vor Umwelteinflüssen, bewahrt das innere Gleichgewicht und hat wichtige Funktionen für den Stoffwechsel.

Die Haut gehört zu den Sinnesorganen und besteht aus drei Schichten. Die Oberhaut wird „Epidermis“ genannt, die Lederhaut „Dermis“ und die Unterhaut „Subcutis“. Alle Schichten schützen vor dem Wärmeverlust, vor UV-Strahlen und Kälte und ermöglichen das Spüren von Sinnesreizen.

Die Haut ist in der Lage, neue Hautzellen zu bilden oder zu regenerieren, besitzt Schweißdrüsen, um Schutz vor einer Überhitzung zu bieten, und Talgdrüsen, die für das Fett in der Haut sorgen. Über Blutgefäße werden die Versorgung der Hautzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen und die Regelung der Temperatur ermöglicht. Dazu ist die Haut sehr dehnbar, wenn z. B. eine Gewichtszunahme oder Schwangerschaft erfolgt.

Die Haut reagiert dementsprechend auf alle Reize, sowohl äußere als auch innere Bedingungen. Die Nervenzellen auf der Haut sind sehr empfindlich. Altert die Haut, ist sie beschädigt oder weist Verletzungen auf, kann sie sich bedingt selbst heilen, Wunden durch Fibrin verkleben und Entzündungen bekämpfen. Dennoch muss sie auch gepflegt und versorgt werden. Medikamente, Cremes, Antibiotika oder ein Pflaster helfen beim Schutz und der Heilung der Haut. Auch allergische Reaktionen können mit entsprechenden Mitteln beseitigt oder behandelt werden.

Wundheilung und Entzündungen

Der medizinische Begriff für verschiedene Entzündungen auf der Haut heißt „Dermatitis“. Meistens entstehen solche Reizungen durch den direkten Kontakt mit einem Reizstoff, auf den die Haut entsprechend reagiert. Entzündungen, Schwellungen, Rötungen und Juckreiz sind die Folge. Der Ausschlag verschwindet mit der richtigen Behandlung schnell wieder und ist nicht ansteckend.

Schon eine Body-Lotion mit pflegender Wirkung kann große Effekte erzielen.  Wichtige und wertvolle Inhaltsstoffe sind u. a. Mineralien aus dem Toten Meer, ätherische Ölen. Bei Symptomen von „Atopischer Dermatitis“, bei Säuglingen, Kinder und Erwachsene können sie Trockenheit, Juckreiz und Rötungen beseitigen.

Angegriffene oder irritierte Haut

Um Juckreiz und Ekzeme auf der Haut zu bekämpfen, sind Salben, Sprays und Gele gut geeignet, die u. a. auch Cortison oder Hydrocortison enthalten. Schwellungen, Rötungen und Schmerzen werden beseitigt. Sinnvoll sind solche Medikamente und Cremes auch bei Akne, offenen Wunden, Pilzbefall oder bakteriellen Hautinfektionen. Ebenso helfen die Mittel gegen Sonnenbrand und das Austrocknen der Haut.

Symptome dieser Art können mit der „FeniHydrocort Creme“ gelindert werden, die vor allen Dingen bei irritierter, geröteter, angeschwollener oder spannender Haut hilft. Auch rissige Haut, Pusteln und Nesselsucht, Sonnenbrand und leichtere Verbrennungen werden mit der Creme behandelt.

Es gibt sie in zwei Stärken für eine leichte und starke Symptomausprägung, darunter Allergien und Neurodermitis. Der Wirkstoff Hydrocortison ist körpereigen und dringt bei der behandelten Stelle schnell ein, um die Hautreaktion zu beseitigen. Die Creme ist frei von Parfüm, Alkohol oder Ammoniak.

Gesichtshaut und Akne

Nicht nur Teenager kämpfen mit Akne, wenn der Hormonhaushalt durcheinander gerät, auch bei Erwachsenen bleibt Akne eine der häufigsten Hautkrankheiten, die nicht nur das Gesicht, sondern die gesamte Haut betreffen können. Ursachen können eine Talgdrüsenüberfunktion, Bakterien oder Verhornungsstörungen im Talgdrüsengang sein. Das führt zu Pickeln, Papeln, auch zu Pusteln oder Knoten. Werden diese ausgedrückt, können Narben zurückbleiben und weitere Entzündungen auftreten.

Meistens zeigt sich Akne aber durch hormonelle Veränderungen ab dem 12. Lebensjahr durch Pickel und entzündete Mitesser. Sie verläuft dann eher harmlos und dauert etwa 1 bis 2 Jahre, kann mit rezeptfreien Mitteln behandelt werden.

Es gibt auch eine ausgeprägtere Verlaufsform, die „klinische Akne“ genannt wird, die zwischen 5 und 20 Jahre anhalten kann. Diese muss durch Therapie und einen Arzt behandelt werden, da auch das zu frühzeitige Absetzen der Medikamente zu einem Rückfall führen kann.

Es gibt Cremes, Lösungen und kosmetische Produkte, die Pickel und Akne bekämpfen. Die richtigen Dosierungen sind der Packungsbeilage zu entnehmen. Vermieden werden sollten bei einer ausgeprägten Akne auch Nahrungsmittel, die den Insulin- und Blutzuckerspiegel anheben. Der Ausstoß von Insulin im Körper erhöht die Talgproduktion.

Medikamente, die helfen, sind als Cremes, Gele oder als flüssige Lösung in der Apotheke erhältlich. Eine antibakterielle Lösung ist „Aknefug Liquid 1%“, die besonders bei einer beginnenden und noch leichteren Form der Akne angewendet werden kann. Sie wird ein- bis zweimal täglich auf die Haut und im Gesicht aufgetragen. Dafür sollte diese gereinigt und trocken sein. Die Lösung kann mit einem Wattebausch vorsichtig auf die erkrankte Stelle aufgetupft werden.

Als Gel gibt es „Benzaknen 10%“. Der enthaltene Wirkstoff ist Benzoylperoxid, der bereits nach kurzer Zeit ein verbessertes Hautbild bewirkt und keinen Gewöhnungseffekt erzielt. Bakterien ernähren sich von Mitessern und Talg, wodurch sich wiederum entzündungsfördernde Stoffe bilden. Sie werden durch den Wirkstoff beseitigt und so die Entstehung von neuen Pusteln verhindert.

Auch dieses Medikament wirkt antibakteriell, und anders als bei Antibiotika kommt es nicht zu einer Resistenzbildung. Durch Benzoylperoxid können allerdings die Haare farblich verändert werden, darunter die Augenbrauen. Der Kontakt sollte dementsprechend vermieden werden.

Hautpflege und Schutz

Um die Haut auch mit zunehmendem Alter gesund und elastisch zu halten, muss sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden, wozu eine tägliche Basispflege sinnvoll ist, gerade im Bereich der trockenen, empfindlichen und stark beanspruchten Haut. Dafür sollten Pflegeprodukte mit wertvollen Inhaltsstoffen genutzt werden, z. B. „Linola Milch“. Sie riecht gut, zieht schnell ein und erhält die Haut frisch und geschmeidig.

Eine antiseptische und günstige Wundcreme ist „BEPANTHEN Wund- und Heilsalbe“ von „Bayer Vital GmbH“. Sie gilt als ein Klassiker für die Folgebehandlung bei kleineren Wunden oder besonders trockener und rissiger Haut. Sie wirkt regenerierend, regt dazu auch die Neubildung von Hautzellen an. Der Heilungsprozess bei Wunden kann so gefördert werden. Die Creme zieht schnell ein und wirkt leicht kühlend. Sie ist frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen.

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