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Schnupfen

Medikamente und Produkte gegen Schnupfen

Die Nase läuft, der Kopf dröhnt und der Hals schmerzt: Ein Schnupfen oder auch eine Erkältung oder Grippe, die mit einem solchen einhergehen, können sich ziemlich auf den Körper und somit auch auf das Gemüt auswirken. Oft muss man sie aber sprichwörtlich aussitzen – denn Antibiotika und Co. wirken bei Krankheitsverursachern wie Viren nicht. Linderung oder Abhilfe können hingegen zahlreiche Arzneimittel wie beispielsweise Nasenspray und Schmerzmittel wie Paracetamol schaffen. Sie bekämpfen wenigstens die Symptome und Beschwerden, die der Schnupfen verursacht. Es gibt aber auch Medikamente (etwa mit Vitaminen und mehr), die das Immunsystem stärken und dem Körper so dabei helfen, eine aktuelle oder bestehende Erkältung zu bekämpfen und gesund zu werden oder zu bleiben.

Anwendung von Nasensprays und -tropfen 

Die Art der Anwendung und Indikation hängt sowohl von den vorliegenden Beschwerden als auch dem Mittel ab: Tropfen werden beispielsweise in Wasser gegeben und mit diesem geschluckt. Tabletten werden ebenfalls mit viel Wasser oral eingenommen. Es gibt aber auch Suspensionen, wie sie Wick oftmals anbietet, um sowohl die Beschwerden als auch viele Ursachen sozusagen über Nacht zu lindern. Diese werden mittels einem beiliegenden Dosierbecher geschluckt. Wie oft, das hängt ebenfalls von den Beschwerden, aber auch vom Patienten ab. Kinder nehmen hier beispielsweise meistens geringere Dosen als Erwachsene.

Gegenanzeigen

Schnupfenmittel und auch Hausmittel sollten stets nur dann eingenommen werden, wenn gegen die vorliegenden Inhaltsstoffe keine Unverträglichkeit und Allergie besteht. Doch auch bei bestimmten Erkrankungen oder bei anderen Medikamenten, die dauerhaft oder langzeitig eingenommen werden müssen, könnte etwas gegen die Einnahme eines bestimmten Wirkstoffes sprechen. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, sollte man ein Gespräch mit dem Arzt oder Apotheker suchen.

Dosierung

Auch die Dosierung von rezeptfreien Schnupfenmedikamenten hängt stark von den Ausmaßen der Erkrankung und der Beschwerden ab. Hierbei gilt: Jeder Hersteller gibt an, wie oft täglich ein Mittel mindestens und höchstens eingenommen werden sollte – und in welcher Dosierungshöhe. Dabei gilt: Umso stärker die Beschwerden, die gelindert werden sollen, umso höher sollte auch die Dosis sein, die im empfohlenen Rahmen eingenommen wird. Hierbei unterscheidet man jedoch auch zwischen dem Alter und manchmal auch dem Gewicht des Patienten.

Patientenhinweise beachten

Sorgen die Medikamente zu Nebenwirkungen, sollten sie umgehend abgesetzt werden. Klingen die Beschwerden zudem nicht wieder zeitnah ab, sollte ein Arzt oder Apotheker aufgesucht werden. Wurde hingegen eine zu hohe Dosis eines Schnupfenmittels eingenommen, kommt es im Zweifelsfall auf das Medikament ein. Bei manchen Medikamenten ist schnelles Handeln gefragt, andere Medikamente lösen nur harmlose Formen von Unwohlsein aus. Hier gilt: Studieren Sie die Packungsbeilage, denn jeder Hersteller gibt an, wie Sie sich bei einer Überdosierung verhalten sollten.

Schnupfen in der Schwangerschaft

Nicht alle Mittel gegen Schnupfen oder zur Linderung von Erkältungsbeschwerden sind in der Schwangerschaft zugelassen, andere können hingegen in geringeren Dosen oder ohne Bedenken eingenommen werden. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie den Apotheker oder den Arzt (sofern dieser noch nicht im Bilde ist) unbedingt über die Schwangerschaft informieren, bevor Sie das Medikament einnehmen.

Schnupfenmittel – Art und Weise der Einnahme

Je nach Mittel und Stärke der Beschwerden sollten die Mittel mehrmals täglich eingenommen werden.

Wechselwirkungen

Je nach Wirkstoff können bestimmte Medikamente Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vorweisen – sie können deren Wirkung verstärken, verringern, ganz herabsetzen oder sogar Nebenwirkungen wie Unwohlsein und mehr auslösen. Welche Wechselwirkungen entstehen können, findet sich stets in den Angaben des Herstellers in der Packungsbeilage. Jedoch weiß auch der Apotheker oder Arzt Rat.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Doch es sind nicht nur die Wirkstoffe selbst, die bei einem Medikament zu Nebenwirkungen führen können. Auch Hilfsstoffe – Puffer, Füllstoffe, Zerfallbeschleuniger und mehr - wie beispielsweise Laktose (Tabletten), Gelatine (Kapseln), Sorbit (Geschmacksstoff) oder Paraffin (Cremes und Salben) können unter Umständen Gegenreaktionen auslösen – etwa dann, wenn eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen solche vorliegt.

Behandlungsdauer

Da es sich bei den meisten Schnupfen-Medikamenten um Arzneimittel handelt, die akute Symptome lindern sollen, sind diese in der Regel nicht für eine langzeitige Einnahme bestimmt. Ein gutes Beispiel: Nasenspray sollte nicht länger als sieben Tage am Stück verwendet werden, da sonst eine Abhängigkeit der Schleimhäute entstehen kann. Das bedeutet, dass diese austrocknen und in Folge wieder anschwellen, wenn das Mittel abgesetzt wird. Darüber hinaus sollte bei einer Selbstbehandlung zudem stets ein Arzt aufgesucht werden, wenn die Beschwerden nicht nach einigen Tagen zurückgehen oder gar stärker werden. Und: Auch Fieber sollte man im Auge behalten. Dieses sollte nicht zu hoch werden und zu lange anhalten.

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